Formelsammlung Mathematik/ Druckversion

Alphabete, Symbole und Schreibweisen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Griechisches Alphabet Bearbeiten

Name Majuskel Minuskel
Alpha Α α
Beta Β β
Gamma Γ γ
Delta Δ δ
Epsilon Ε ε
Zeta Ζ ζ
Eta Η η
Theta Θ θ
Iota Ι ι
Kappa Κ κ
Lambda Λ λ
My Μ μ
Ny Ν ν
Xi Ξ ξ
Omikron Ο ο
Pi Π π
Rho Ρ ρ
Sigma Σ σ
Tau Τ τ
Ypsilon Υ υ
Phi Φ φ
Chi Χ χ
Psi Ψ ψ
Omega Ω ω

Frakturschrift Bearbeiten

Majuskel Minuskel Majuskel Minuskel
A a N n
B b O o
C c P p
D d Q q
E e R r
F f S s
G g T t
H h U u
I i V v
J j W w
K k X x
L l Y y
M m Z z

Logik Bearbeiten

Symbol Bedeutung Verwendung Bedeutung
Negation nicht a
Konjunktion a und b
Disjunktion a oder b
Implikation a impliziert b
Äquivalenz a genau dann, wenn b
Kontravalenz entweder a oder b
Allquantor für alle x gilt: P(x)
Existenzquantor es gibt ein x, für das gilt: P(x)
syntaktische Implikation aus der Formelmenge M lässt sich B formal herleiten
semantische Implikation bei jeder Interpretation, bei der alle Aussagen in M wahr sind, ist auch B wahr
Tautologie B ist unter jeder Interpretation wahr

Mengenlehre Bearbeiten

Zahlenbereiche
Symbol Bedeutung Beschreibung
Menge der natürlichen Zahlen ohne Null
Menge der natürlichen Zahlen mit Null
Menge der ganzen Zahlen
Menge der rationalen Zahlen
Menge der irrationalen Zahlen
Menge der reellen Zahlen
Menge der komplexen Zahlen
Menge der algebraischen Zahlen
Menge der transzendenten Zahlen
Menge der Quaternionen
Schreibweise Bedeutung
leere Menge
die Menge aus den Elementen a, b, c, d
die Menge der , für die gilt
Menge der positiven reellen Zahlen
Menge der nichtnegativen reellen Zahlen
Potenzmenge von A
Menge der Abbildungen von A nach B
n-faches kartesisches Produkt von A mit sich selbst
Komplementärmenge von A
Symbol Bedeutung Verwendung Bedeutung
Element von x ist ein Element von M
Teilmenge von A ist eine Teilmenge von B
echte Teilmenge von A ist eine echte Teilmenge von B
Vereinigungsmenge Vereinigung von A und B
Schnittmenge Schnitt von A und B
Differenzmenge A ohne B
symmetrische Differenz symmetrische Differenz von A und B
Vereinigungsmenge Vereinigung aller für
Schnittmenge Schnitt aller für
disjunkte Vereinigung Vereinigung aller für
kartesisches Produkt kartesisches Produkt von A und B
kartesisches Produkt kartesisches Produkt der für

Analysis Bearbeiten

Schreibweise Bedeutung
geschlossenes Intervall
offenes Intervall
halboffenes Intervall
halboffenes Intervall
positive reelle Zahlen:
nichtnegative reelle Zahlen:
negative reelle Zahlen:
nichtpositive reelle Zahlen:
die Koordinatenebene
die x-Achse
die y-Achse
die obere Halbebene
die rechte Halbebene
der Quadrant (+,+)
Einschränkung von auf A
Supremum der Menge M
Infimum der Menge M
die Summe
das Produkt
Grenzwert der Folge
Grenzwert der Funktion für x gegen a
Ableitung von an der Stelle a
zweite Ableitung von
n-te Ableitung von
unbestimmtes Integral von
bestimmtes Integral von über das Intervall
cauchyscher Hauptwert, engl. PV, CPV (principial value), franz. v.p.
Kurzschreibweise für

Mehrdimensionale Analysis Bearbeiten

Schreibweise Bedeutung
partielle Ableitung von an der Stelle a
Gradient von an der Stelle a
Divergenz von F an der Stelle a
Rotation von F an der Stelle a
Richtungsableitung (in Richtung v) von an der Stelle a
totales Differential von an der Stelle a, dual gepaart mit dem Vektor v
Jacobi-Matrix von an der Stelle a; ,
Kurvenintegral erster Art
Kurvenintegral zweiter Art
komplexes Kurvenintegral
Kurvenintegral über einen doppelpunktfreien Weg
Kurvenintegral über einen geschlossenen doppelpunktfreien Weg

Römische Zahlen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik
Römische Ziffern
Ziffer I V X L C D M
Wert 1 5 10 50 100 500 1000

Es gab keine Null.

Regeln:

  • Die Zeichen werden hintereinander geschrieben (wobei im Allgemeinen links mit dem Symbol der größten Zahl begonnen wird).
  • Ihre Werte werden addiert.
  • Die Grundzeichen (I, X, C, M) werden höchstens dreimal, die Hilfszeichen (V,L,D) nur einmal hintereinander geschrieben.
  • Steht das Symbol einer kleineren Zahl vor dem einer größeren, so wird der kleinere Wert vom größeren subtrahiert.
    • Es darf höchstens ein Symbol der nächstkleineren Zahl vorangestellt werden.
Römische Zahlen
Zahl I II III IV V VI VII VIII IX X
Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Zahl X XX XXX XL L LX LXX LXXX XC C
Wert 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Zahl C CC CCC CD D DC DCC DCCC CM M
Wert 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000

Beispiele:

  • XVII = 10 + 5 + 1 + 1 = 17
  • MMIII = 1000 + 1000 + 1 + 1 + 1 = 2003
  • IX = 10 − 1 = 9

Die höchste Zahl, die damit dargestellt werden kann, ist somit 3999 (MMMCMXCIX).

Software
Microsoft Excel =RÖMISCH(arabische Zahl)
LibreOffice Calc =RÖMISCH(arabische Zahl)

Zahlenbereiche und Rechenoperationen Bearbeiten

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Zahlenbereiche Bearbeiten

Übersicht Bearbeiten

Es ist Dabei sind die natürlichen, die ganzen, die rationalen, die reellen, und die komplexen Zahlen. sind die Quaternionen die Oktonionen und die Sedenionen.

enthält die (rein) imaginären Zahlen als echte Teilmenge. beginnt je nach Festlegung bei 0 oder 1. Zur Verdeutlichung kann man bzw. schreiben.

Rationale Zahlen Bearbeiten

Jede rationale Zahl lässt sich als gemeiner Bruch (Quotient zweier ganzer Zahlen) schreiben: heißt Zähler, Nenner.

heißt echt (eigentlich) für
unecht (uneigentlich) für
reduziert für
Stammbruch für
Zweigbruch für

Rechenoperationen erster bis dritter Stufe Bearbeiten

Übersicht Bearbeiten

Rechenart Gerade oder direkte Umgekehrte oder indirekte
Grundrechenarten 1.Stufe Addition

(addieren; zusammenzählen)

Subtraktion

(subtrahieren; abziehen)

Summand plus Summand gleich Summe Minuend minus Subtrahend gleich Differenz
2.Stufe Multiplikation

(multiplizieren; malnehmen)

Division

(dividieren; teilen)

b gleiche Summanden

1.Faktor mal 2.Faktor gleich Produkt Dividend durch Divisor gleich Quotient
. 3.Stufe Potenzieren Radizieren

(Wurzelziehen)

b gleiche Faktoren

Basis a hoch Exponent b gleich Potenzwert c b-te Wurzel aus dem Radikanden c gleich Wurzelwert a (b: Wurzelexponent)
Logarithmieren
Logarithmus vom Logarithmanden c zur Basis a gleich Logarithmuswert b

Die vier Grundrechenarten mit natürlichen Zahlen Bearbeiten

Addition Bearbeiten

Addieren oder Zusammenzählen

Summand* + Summand* = Summe
     3  +  4      =   7

*Früher wurde für den ersten Summanden auch der Begriff Augend und für die anderen Summanden auch der Begriff Addend verwendet.

Satz: Die Summanden dürfen beliebig vertauscht werden -> Kommutativgesetz


Subtraktion Bearbeiten

Subtrahieren oder Abziehen

Minuend - Subtrahend = Differenz
    8   -    2       =   6

Multiplikation Bearbeiten

Faktor* x Faktor* = Produkt
  8    x   8    =  64

* Früher wurde für den ersten Faktor auch der Begriff Multiplikator und für die anderen Faktoren auch der Begriff Multiplikand verwendet.

Satz: Die Faktoren dürfen beliebig vertauscht werden -> Kommutativgesetz

Division Bearbeiten

Dividieren, Teilen oder Bruchrechnen

oder

Beispiel:

Dezimalbruch Bearbeiten


Gemischter Bruch Bearbeiten


ganze Zahl und ein Bruch

Gleichnamige Brüche Bearbeiten


alle Nenner sind gleichnamig

Ungleichnamige Brüche Bearbeiten


alle Nenner sind ungleichnamig

Addieren und Subtrahieren gleichnamiger Brüche Bearbeiten


Die Zähler werden addiert oder subtrahiert und == der Nenner wird beibehalten. ==

Addieren und Subtrahieren ungleichnamiger Brüche Bearbeiten


Die Nenner werden auf ein gemeinsames Vielfaches gebracht und somit zu gleichnamigen Brüchen

Multiplizieren von Brüchen Bearbeiten


Zähler werden mit Zähler multipliziert, Nenner mit Nenner.

Dividieren von Brüchen Bearbeiten


Dividend multipliziert mit Kehrwert des Divisors

Vorrangregeln Bearbeiten

Folgende Vorrangregeln sind in der Mathematik üblich. Die Assoziativität ist nur bei Verletzung des Assoziativgesetzes von Bedeutung. Im Zweifelsfall können Klammern gesetzt werden.

Operationen Bedeutung Assoziativität
Indizierung rechts
Funktionsapplikation links
Potenzierung rechts
Negation rechts

Multiplikation, Division,
Schnitt
links

Addition, Subtraktion,
Vereinigung
links



Gleichheitsrelationen,
Ordnungsrelationen,
Teilmengenrelation,
Elementrelation,
keine
logische Negation rechts
Konjunktion links
Disjunktion, Kontravalenz links
Implikation keine
Äquivalenz keine
syntaktische und semantische
Implikation
keine
metasprachliche Implikation keine
metasprachliche Äquivalenz keine

Wichtige Zahlen Bearbeiten

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Die Null (0) Bearbeiten

Neutrales Element bezüglich der Addition: a + 0 = a.

Neutrales Element bezüglich der Subtraktion: a − 0 = a.

Die Eins (1) Bearbeiten

Neutrales Element bezüglich der Multiplikation: a · 1 = a.

Neutrales Element bezüglich der Division: a : 1 = a.

Kreiszahl π Bearbeiten

Verhältnis von Umfang eines Kreises zum Durchmesser des Kreises,

3,14159 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 58209 74944 …

Reihenentwicklung nach Leibniz:

Eulersche Zahl e Bearbeiten

Basis des natürlichen Logarithmus,

e = 2,71828 18284 59045 23536 02874 71352 66249 77572 47093 69995 95749 66967 …

Euler-Mascheroni-Konstante γ Bearbeiten

0,57721 56649 01532 86060 65120 90082 40243 10421 59335 93992 35988 05767 …

Imaginäre Einheit i Bearbeiten

Die Zahl i ist das Grundelement der imaginären Zahlen,

Achtung: Die für gültige Formel verliert ihre Gültigkeit, wenn negativ sind.

So ist zum Beispiel .

Wurzel aus 2 Bearbeiten

1,41421 35623 73095 04880 16887 24209 69807 85696 71875 37694 80731 76679 …

Wurzel aus 3 Bearbeiten

1,73205 08075 68877 29352 74463 41505 87236 69428 05253 81038 06280 55806 …

Wurzel aus 5 Bearbeiten

2,23606 79774 99789 69640 91736 68731 27623 54406 18359 61152 57242 70897 …

Der goldene Schnitt Bearbeiten

1,61803 39887 49894 84820 45868 34365 63811 77203 09179 80576 28621 35448 …

Feigenbaum-Konstante δ Bearbeiten

4,66920 16091 02990 67185 32038 20466 20161 72581 85577 47576 …

Feigenbaum-Konstante α Bearbeiten

2,50290 78750 95892 82228 39028 73218 21578 63812 71376 72714 …

Algebra Bearbeiten

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Rechenregeln Bearbeiten

Binomische Formeln Bearbeiten

Sei ein Ring, z. B. oder . Sei und . Dann gilt:

(erste binomische Formel)
(zweite binomische Formel)
(dritte binomische Formel)

und:

Binomischer Lehrsatz Bearbeiten

Sei ein unitärer Ring, z. B. oder . Sei und . Dann gilt:

usw. usw.

Pascalsches Dreieck Bearbeiten

Das pascalsche Dreieck ist eine Wertetabelle für die Binomialkoeffizienten

k=0 k=1 k=2 k=3 k=4 k=5 k=6 k=7 k=8
n=0 1
n=1 1 1
n=2 1 2 1
n=3 1 3 3 1
n=4 1 4 6 4 1
n=5 1 5 10 10 5 1
n=6 1 6 15 20 15 6 1
n=7 1 7 21 35 35 21 7 1
n=8 1 8 28 56 70 56 28 8 1

Das Dreieck lässt sich rekursiv durch die Vorschrift

erzeugen.

Multinomialtheorem Bearbeiten

Sei ein unitärer Ring. Sei , wobei die paarweise kommutieren. Es gilt

In Multiindex-Notation:

mit

Die ersten Formeln sind:

n=2 (a+b)2 = a2 + b2 + 2ab
(a+b+c)2 = a2 + b2 + c2 + 2ab + 2ac + 2bc
(a+b+c+d)2 = a2 + b2 + c2 + d2 + 2ab + 2ac + 2ad + 2bc + 2bd + 2cd
n=3 (a+b)3 = a3 + b3 + 3a2b + 3b2a
(a+b+c)3 = a3 + b3 + c3 + 3a2b + 3a2c + 3b2a + 3b2c + 3c2a + 3c2b + 6abc

Potenzen Bearbeiten

usw.

Definition für und :

Für :

Definition für und :

Für :

Potenzgesetze Bearbeiten

Für und gilt:

Ist zusätzlich , so gilt:

Für und gilt:

Potenzgesetze für komplexen Zahlen

Logarithmen Bearbeiten

Graph des Logarithmus zur Basis 2, e und 1/2

Für mit und gilt:

Logarithmengesetze Bearbeiten

Für mit und gilt:

Welcher Logarithmus verwendet wird, ist unerheblich. D. h. man setzt für ein festes mit und . Meistens ist oder .

Spezielle Logarithmen Bearbeiten

Bezeichnung Definierende
Eigenschaft
Basis
Natürliche Logarithmen ln e=2,718 281 828 459 045... (eulersche Zahl)
Dekadische Logarithmen lg 10
Binäre Logarithmen lb, ld 2
Logarithmengesetze für komplexe Zahlen

Gleichungen Bearbeiten

Definition Bearbeiten

Sind zwei auf der Grundmenge definierte Funktionen, so nennt man

eine Bestimmungsgleichung, wenn die Lösungsmenge

gesucht ist.

Bei kann es sich auch um eine Menge von Tupeln handeln:

usw.

Man schreibt auch oder usw.

Äquivalenzumformungen Bearbeiten

Äquivalenzumformungen lassen die Lösungsmenge einer Gleichung unverändert.

Seien zwei Aussageformen.

Äquivalenz Implikation

Gilt für alle :

so gilt:

Gilt für alle :

so gilt:

Seien Funktionen mit Definitionsbereich und Zielmenge oder .

Für alle x gilt:

Besitzt keine Nullstellen, so gilt für alle x:

Besitzt Nullstellen, so gilt immerhin noch für alle x:


Ist eine auf dem Definitionsbereich injektive Funktion, dann gilt für alle x:

Jede streng monotone Funktion ist injektiv.

Arten von Gleichungen Bearbeiten

Polynomgleichungen

Komplexe Zahlen Bearbeiten

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Darstellung Bearbeiten

Geometrische Darstellung einer komplexen Zahl.
Kartesische Form
Polarform (trigonometrische Darstellung)
Polarform (Exponentialdarstellung)

Elementare Operationen Bearbeiten

Name Operation Polarform kartesische Form
Identität
Identität
Identität
Addition
Subtraktion
Multiplikation
Division
Kehrwert
Potenzierung
Konjugation
Realteil
Imaginärteil
Betrag
Argument

Rechenweg zur Division:

Konjugation Bearbeiten

Für alle gilt:

Für alle und gilt:

Argument Bearbeiten

Für alle , und gilt:

Für alle gilt:

Potenzen Bearbeiten

Allgemeine Potenzfunktion .
Allgemeine Potenzfunktion für die Umgebung von (0; 0). An der Stelle (0; 0) ist die Funktion unstetig.

Definitionen:

Für alle gilt:

Für alle und gilt:

Für alle , und gilt:

Für alle , und gilt:

Wurzeln Bearbeiten

Graph der Funktion f(z) = z5−1. Die Nullstellen von f heißen fünfte Einheitswurzeln. Die n-ten Wurzeln einer komplexen Zahl bilden immer ein regelmäßiges n-Eck, dessen Zentrum im Koordinatenursprung liegt.

Sei . Für alle gilt:

Hauptwert:

Hauptwert, allgemein für :

Logarithmen Bearbeiten

Definitionen:

Logarithmus als Urbild der Exponentialfunktion:

Für alle und gilt:

Für alle gilt:

Für alle gilt:

Für alle und gilt:

Aufgaben Bearbeiten

Aufgabe 1 Bearbeiten

Ist eine fest vorgegebene komplexe Zahl und ist eine komplexe Variable, so gilt für . (: Landau-Symbol)


Aufgabe 2 Bearbeiten

Sind komplexe Zahlen mit positivem Realteil und ist irgendeine komplexe Zahl, so ist und .


Aufgabe 3 Bearbeiten

Ist eine komplexe Zahl, so ist .


Aufgabe 4 Bearbeiten


Aufgabe 5 Bearbeiten

   , mit



Winkelfunktionen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Graphen Bearbeiten

Sinus

Cosinus

Tangens

Cotangens

Sekans

Cosekans

Symmetrien Bearbeiten

Punktsymmetrie Achsensymmetrie


Definition der Winkel- und Hyperbelfunktionen durch die e-Funktion Bearbeiten


























Gegenseitige Darstellbarkeit von Winkelfunktionen Bearbeiten

sin cos tan cot sec csc
sin2(x)
cos2(x)
tan2(x)
cot2(x)
sec2(x)
csc2(x)

Die Gleichungen gelten für alle mit Ausnahme der Polstellen. Stetig hebbare Definitionslücken können entsprechend ergänzt werden.

Man beachte, dass die Gleichungen nach dem Wurzelziehen nur betragsmäßig gültig sind, da beim Quadrieren die Vorzeichen verloren gehen.


Winkelfunktionen mit verschobenem Argument Bearbeiten




Additionstheoreme Bearbeiten


Doppelwinkelfunktionen Bearbeiten


Winkelfunktionen für weitere Vielfache Bearbeiten

Rekursionsformeln mit :

Halbwinkelformeln Bearbeiten

für

für

für

für


Identitäten Bearbeiten

Aus den Additionstheoremen lassen sich Identitäten ableiten:



Produkte der Winkelfunktionen Bearbeiten


Potenzen der Winkelfunktionen Bearbeiten




Arkusfunktionen Bearbeiten

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Definition der Arkusfunktionen durch den Logarithmus Bearbeiten




für



für


für


Argument iz Bearbeiten



Verkettung einer Winkelfunktion mit einer Arkusfunktion Bearbeiten



Komplementärbeziehungen Bearbeiten




für


Hyperbelfunktionen Bearbeiten

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Definition von Hyperbel- und Winkelfunktionen durch die e-Funktion Bearbeiten



























Weitere Identitäten mit Hyperbelfunktionen Bearbeiten


Areafunktionen Bearbeiten

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Definition der Areafunktionen durch den Logarithmus Bearbeiten

für

Argument iz Bearbeiten



Verkettung einer Hyperbelfunktion mit einer Areafunktion Bearbeiten



Grenzwerte Bearbeiten

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1 Bearbeiten


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Mit gilt für


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Ableitungen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik
1 Bearbeiten


2 Bearbeiten


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5 Bearbeiten


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7 Bearbeiten


8 Bearbeiten


9 Bearbeiten


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Endliche Reihen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Summe ersten natürlichen Zahlen (Gaußsche Summenformel) Bearbeiten


Summe ersten ungeraden Zahlen Bearbeiten


Summe der ersten Quadratzahlen Bearbeiten


Euler-Maclaurinsche Summenformel Bearbeiten

Sind ganze Zahlen, so dass ist, und ist eine -mal stetig differenzierbare Funktion, so gilt


.


Hierbei steht für das -te periodische Bernoulli-Polynom und für die -te Bernoulli-Zahl.


[Umformung der Potenzsumme] Bearbeiten


Faulhabersche Formel Bearbeiten


Verallgemeinerte faulhabersche Formel Bearbeiten


[Harmonische Zahlen] Bearbeiten


[Bernoulli-Zahlen] Bearbeiten


Partialsummen der geometrischen Reihe Bearbeiten

für , sonst divergent


Korollar zu den Partialsummen der geometrischen Reihe Bearbeiten


Binomischer Lehrsatz Bearbeiten


1. Korollar zum Binomischem Lehrsatz Bearbeiten


2. Korollar zum Binomischem Lehrsatz Bearbeiten


3. Korollar zum Binomischem Lehrsatz Bearbeiten



Leibniz-Regel Bearbeiten


[Wert der Beta-Funktion] Bearbeiten


Iterierter Differenzenoperator Bearbeiten

Steht für den Differenzenoperator, definiert durch ,


so gilt .


Eulersche Identität Bearbeiten


[Summe der cos(kx)] Bearbeiten


[Summe der sin(kx)] Bearbeiten


[Iterierter Operator (x d/dx) auf binomischen Lehrsatz] Bearbeiten


[Korollar zur letzten Formel] Bearbeiten


[Geometrische Reihe mit Stirling-Zahlen, iterierter Operator (x d/dx)] Bearbeiten


Rekursionsformel für die geraden Werte der Zeta-Funktion Bearbeiten

für


[Potenzen von Kotangens, Summe über spezielle Stellen] Bearbeiten





Verallgemeinerte Gauß-Summe Bearbeiten

gerade


Landsberg-Schaar Relation Bearbeiten

oder gerade


und ungerade


Gauß-Summe Bearbeiten


[Kosekansquadrate, Summe über spezielle Stellen] Bearbeiten


[Tangensquadrate, Summe über spezielle Stellen] Bearbeiten


[Kosekans, alternierende Summe über spezielle Stellen] Bearbeiten


Partielle Summation Bearbeiten


[Summe von abgerundeten Quadratwurzeln] Bearbeiten


[Sinus, Summe über spezielle Stellen] Bearbeiten


Korollar zur Harmonischen Reihe Bearbeiten


Unendliche Reihen Bearbeiten

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Endliche Produkte Bearbeiten

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3 Bearbeiten


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9 Bearbeiten


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Unendliche Produkte Bearbeiten

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4 Bearbeiten


5 Bearbeiten


6 Bearbeiten


7 Bearbeiten


8.1 Bearbeiten


8.2 Bearbeiten


9 Bearbeiten


10 Bearbeiten


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13 Bearbeiten


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16 Bearbeiten


17 Bearbeiten


18 Bearbeiten


19 Bearbeiten


20 Bearbeiten


21 Bearbeiten


Integrale Bearbeiten

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Integraltafel Bearbeiten

…Funktionen

Bestimmte Integrale Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik
Integralrechnung

Integraltransformationen Bearbeiten

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1.1 Bearbeiten


1.2 Bearbeiten


1.3 Bearbeiten


2.1 Bearbeiten


2.2 Bearbeiten


2.3 Bearbeiten


3.1 Bearbeiten


3.2 Bearbeiten


3.3 Bearbeiten


Differenzialgleichungen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Lineare Differentialgleichungen Bearbeiten

Gleichungen 1. Ordnung Bearbeiten

Lineare Dgl. 1. Ordnung Bearbeiten


Gleichungen 2. Ordnung Bearbeiten

Besselsche Dgl. Bearbeiten


Legendresche Dgl. Bearbeiten


Hypergeometrische Dgl. Bearbeiten


Laguerresche Dgl. Bearbeiten


Hermitesche Dgl. Bearbeiten


Tschebyscheffsche Dgl. Bearbeiten


Airysche Dgl. Bearbeiten


Gleichungen n. Ordnung Bearbeiten

Homogene lineare Dgl. mit konstanten Koeffizienten Bearbeiten


Eulersche Dgl. Bearbeiten


Nichtlineare Differentialgleichungen Bearbeiten

Gleichungen 1. Ordnung Bearbeiten

Exakte Dgl. Bearbeiten


Bernoullische Dgl. Bearbeiten


Riccatische Dgl. Bearbeiten


Lagrangesche Dgl. Bearbeiten


Clairautsche Dgl. Bearbeiten


D'Alembertsche Dgl. Bearbeiten


Reihenentwicklungen Bearbeiten

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Exponentialreihe Bearbeiten


Logarithmus Bearbeiten


Winkelfunktionen Bearbeiten

Sinus Bearbeiten


Kosinus Bearbeiten


Tangens Bearbeiten


Kotangens Bearbeiten


Sekans Bearbeiten


Kosekans Bearbeiten


Hyperbelfunktionen Bearbeiten

Sinus Hyperbolicus Bearbeiten


Kosinus Hyperbolicus Bearbeiten


Tangens Hyperbolicus Bearbeiten


Kotangens Hyperbolicus Bearbeiten


Sekans Hyperbolicus Bearbeiten


Kosekans Hyperboliucs Bearbeiten


Arkusfunktionen Bearbeiten

Arkussinus Bearbeiten


Ausdruck mit Arkussinus Bearbeiten


Potenzen des Arkussinus Bearbeiten




Arkuskosinus Bearbeiten


Arkustangens Bearbeiten


Areafunktionen Bearbeiten

Areasinus Hyperbolicus Bearbeiten


Potenzen des Areasinus Hypoerbolicus Bearbeiten


Areatangens Hyperbolicus Bearbeiten


Spezielle Funktionen Bearbeiten

Zeta-Funktion Bearbeiten


Gamma-Funktion Bearbeiten


Digamma-Funktion Bearbeiten


Bessel-Funktionen Bearbeiten


Lambert W-Funktion Bearbeiten


[Reihe mit Bessel-Funktion] Bearbeiten


Ausdrücke mit Winkelfunktionen Bearbeiten

cos(αx)/sin(απ) Bearbeiten


sin(αx)/sin(απ) Bearbeiten


cot(πz) Bearbeiten


csc(πz) Bearbeiten


tan(πz) Bearbeiten


sec(πz) Bearbeiten


sin(α arcsin(z)) Bearbeiten


Ausdrücke mit Wurzeln Bearbeiten

9.1 Bearbeiten


9.2 Bearbeiten


9.3 Bearbeiten


Ausdrücke mit Hyperbelfunktionen Bearbeiten

10.1 Bearbeiten


10.2 Bearbeiten


Rest Bearbeiten

11.1 Bearbeiten


Lagrange-Inversion Bearbeiten

Zu mit Umgebungen sei eine biholomorphe Funktion.
Für die Koeffizienten der Umkehrfunktion
gibt es die Formel .


Ungleichungen Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Bernoullische Ungleichung Bearbeiten


Dreiecksungleichung Bearbeiten


Verallgemeinerte Dreiecksungleichung Bearbeiten


Cauchy-Schwarzsche-Ungleichung Bearbeiten

Sind und reelle Vektoren, so gilt


Kurz:


Ungleichungen zwischen Mittelwerten Bearbeiten

Für , ein Gewicht mit
und ein sei das gewichtete Hölder-Mittel.
Es gilt und für ist .


Insbesondere ergibt sich daraus die Ungleichungskette
.



Und daraus wiederum ergibt sich im ungewichteten/gleichgewichteten Fall die Ungleichungskette


.

MacLaurinsche Ungleichung Bearbeiten

Für die nichtnegativen Variablen


sei das k-te elementarsymmetrische Polynom


und der zugehörige elementarsymmetrische Mittelwert.


Es gilt .


Und es gilt für


Muirhead-Ungleichung Bearbeiten

Für -elementige Vektoren sei .


Sind , so gilt folgende Äquivalenz:


Logarithmischer Mittelwert Bearbeiten


Abschätzung zur eulerschen Zahl Bearbeiten


Monotoniebetrachtung:

Die Folge steigt streng monoton und die Folge fällt streng monoton.


[Potenzen, eulersche Zahl] Bearbeiten


Napiersche-Ungleichung Bearbeiten


Nesbitt-Ungleichung Bearbeiten


Mahler-Ungleichung Bearbeiten

Sind Tupel positiver Zahlen, so gilt .


Tschebyscheff-Summen-Ungleichung Bearbeiten

Sind und gleichsinnig geordnete reelle Zahlen, so gilt



Tschebyscheff-Integral-Ungleichung Bearbeiten

Sind gleichsinnig monoton, dann gilt .


Anderson-Ungleichung Bearbeiten

Sind nichtnegative konvexe Funktionen mit , so gilt


.


Abschätzung zu log(1+x), cos(x), sin(x) Bearbeiten

ist


[Mit der Stirling-Formel verwandte Formel] Bearbeiten


[Ungleichungen mit der Gammafunktion] Bearbeiten



Gautschis Ungleichung Bearbeiten


Carlson-Ungleichung Bearbeiten

Ist eine Folge nichtnegativer Zahlen, wobei nicht alle Folgeglieder verschwinden, so gilt


Hilbertsche Ungleichung Bearbeiten

Sind zwei nichtnegative Zahlenfolgen, bei denen nicht alle Folgeglieder verschwinden und sind zwei Zahlen,
so dass und ist, dann gilt .


Hilbertsche Ungleichung für Integrale Bearbeiten

Sind zwei stetige Funktionen ungleich der Nullfunktion, so gilt
.


Hardy-Ungleichung für Integrale Bearbeiten

Ist eine integrierbare Funktion und ist , so gilt


Hardy-Ungleichung für Reihen Bearbeiten

Ist eine Folge nichtnegativer reeller Zahlen und ist , so gilt


Gibbssche Ungleichung Bearbeiten

Sind und diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
mit und , so gilt
, wobei Gleichheit nur im Fall auftritt.


Diskrete jensensche Ungleichung Bearbeiten

Ist konvex und sind nichtnegative Zahlen mit ,
dann gilt für beliebige die Ungleichung .


Jensensche Ungleichung für Integrale Bearbeiten

Ist eine integrierbare Funktion, so dass im Bild von konvex ist,
dann gilt


Hlawka-Ungleichung Bearbeiten


Identitäten Bearbeiten

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Determinanten Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Multiplikationssatz (laut Formensammlung) Bearbeiten


Determinante von Matrixexponential Bearbeiten


det(A+xyT) Bearbeiten


Vandermondsche Determinante Bearbeiten


Cauchy-Determinante Bearbeiten



Kongruenzrechnung Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Kleiner fermatscher Satz Bearbeiten


Satz von Euler-Fermat Bearbeiten


Satz von Wilson Bearbeiten


Verallgemeinerung des Satzes von Wilson durch Gauß Bearbeiten

Es sei .


Ist gleich oder von der Form , wobei eine ungerade Primzahl ist, so gilt .


In allen anderen Fällen ist .


Eisensteins Kongruenz über den Fermat-Quotienten Bearbeiten


Kongruenz von Babbage Bearbeiten


Kongruenzen von Wolstenholme Bearbeiten


[Summe von Kehrwerten] Bearbeiten


[Kongruenz von Babbage, Exponent drei] Bearbeiten


Kongruenz von Ljunggren Bearbeiten


Kongruenz von Gauß und Beukers Bearbeiten

Für eine Primzahl der Form gibt es eine Darstellung mit ungeradem .



Kongruenz von Morley Bearbeiten


Kongruenz von Jacobi Bearbeiten

Ist und mit , so gilt .


Pepin Test Bearbeiten


2n≡2m mod 2k Bearbeiten


Touchards Kongruenz Bearbeiten


Kummersche Kongruenz Bearbeiten

Ist eine Primzahl und sind zwei positive gerade Zahlen mit , so gilt .


Von Staudt-Clausen-Theorem Bearbeiten

Ist eine positive gerade Zahl, so gilt .


[Binomialkoeffizient und p-adische Darstellung] Bearbeiten

Ist p eine Primzahl und sind Tupel natürlicher Zahlen, so dass


und die p-adischen Zifferndarstellungen


der natürlichen Zahlen und sind, so gilt , wobei ist.


Kettenbrüche Bearbeiten

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Reguläre Kettenbrüche Bearbeiten


Ein regulärer Kettenbruch hat die Form

,

wobei ist und sind. Man kürzt ihn mit ab.

Negativer Wert Bearbeiten



Kehrwert Bearbeiten



Goldener Schnitt Bearbeiten



Eulersche Zahl Bearbeiten













(Ko)tangens (Hyperbolicus) Bearbeiten









Quadratwurzeln Bearbeiten


Ist kein Quadrat, so lässt sich schreiben in der Form


Familien von Kettenbrüchen Bearbeiten


Zum Beispiel

Eine ausführlichere Einteilung stellen die Bernstein Familien und die Levesque-Rhin Familien dar.

Allgemeine Aussagen über reguläre Kettenbrüche Bearbeiten


  • Ein regulärer Kettenbruch ist genau dann irrational, wenn er nicht abbricht.
  • Ein regulärer Kettenbruch ist genau dann periodisch, wenn er die Form besitzt, wobei ist und keine Quadratzahl ist.


Satz von Galois Bearbeiten


Sind , dann lässt sich der reinperiodische Kettenbruch schreiben in der Form ,
wobei sind und keine Quadratzahl ist.
Ist der zu inverse Kettenbruch, so stimmt mit der Wurzelkonjugierten überein.


Verallgemeinerte Kettenbrüche Bearbeiten


Eine mögliche Verallgemeinerung ist es Kettenbrüche der Form

zu betrachten, wobei ist und wobei und positive ganze Zahlen sind. Genauso könnte man für und auch reelle oder komplexe Zahlen zulassen. Ein verallgemeinerter Kettenbruch lässt sich nach Pringsheim abkürzend mit und nach Gauß abkürzend mit notieren.

Formel von Bombelli Bearbeiten


Ist , so gilt


Eulersche Zahl Bearbeiten





Kreiszahl Bearbeiten





Formel von Brouncker






Catalansche Konstante Bearbeiten



Exponentialfunktion Bearbeiten



Sinus (Hyperbolicus) Bearbeiten




Tangens (Hyperbolicus) Bearbeiten






Kotangens Hyperbolicus Bearbeiten




Arkussinus und Areasinus Hyperbolicus Bearbeiten




Arkustangens und Areatangens Hyperbolicus Bearbeiten







Logarithmus Bearbeiten





Fehlerfunktion Bearbeiten




Gammafunktion Bearbeiten



Besselfunktion Bearbeiten




Ramanujan-Kettenbrüche Bearbeiten




Trigonometrie Bearbeiten

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Formeln aus der Trigonometrie der Ebene.

Allgemeingültige Formeln befinden sich in den Abschnitten Winkelfunktionen und Arkusfunktionen.

Es werden die folgenden Bezeichnungen verwendet: Das Dreieck ABC habe die Seiten , die Winkel bei den Ecken A, B und C. Seien die Seitenhalbierenden, die Winkelhalbierenden, die Höhen, R der Umkreisradius, der Inkreisradius und die Ankreisradien (und zwar die Radien der Ankreise, die den Ecken A, B bzw. C gegenüberliegen) des Dreiecks ABC. Die Variable s steht für den halben Umfang des Dreiecks: . Schließlich wird die Fläche des Dreiecks ABC mit A bezeichnet.


Winkelsumme Bearbeiten

.


Sinussatz Bearbeiten

(Verhältnisgleichung)

Siehe auch: Sinussatz


Kosinussatz Bearbeiten

Siehe auch: Kosinussatz


Projektionssatz Bearbeiten


Mollweidesche Formeln Bearbeiten


Tangenssatz Bearbeiten

Siehe auch: Tangenssatz


Formeln mit dem halben Umfang Bearbeiten


Flächeninhalt und Umkreisradius Bearbeiten

Heronsche Formel:

, wobei ha die Höhe auf der Seite BC ist.


In- und Ankreisradien Bearbeiten

Chapple-Euler-Ungleichung: ; Gleichheit tritt nur dann ein, wenn das Dreieck ABC gleichseitig ist.


Höhen Bearbeiten

Ist dann gilt


Seitenhalbierende Bearbeiten


Winkelhalbierende Bearbeiten


Weitere Formeln Bearbeiten

Die folgenden Formeln folgen nach längeren Termumformungen aus α + β + γ = 180°, gelten also allgemein für drei beliebige Winkel α, β und γ mit der Eigenschaft α + β + γ = 180°, solange die in den Formeln vorkommenden Funktionen wohldefiniert sind (letzteres betrifft nur die Formeln, in denen Tangens und Kotangens vorkommen).

Planimetrie und Stereometrie Bearbeiten

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Planimetrie Bearbeiten

Dreiecke Bearbeiten

Rechtwinkliges Dreieck Bearbeiten

Satz des Pythagoras Bearbeiten
Rechtwinkliges Dreieck mit drei Quadraten a², b², c²

Die allgemeine Aussage des Satzes des Pythagoras lautet:

In einem rechtwinkligen Dreieck ist das Quadrat über der Hypotenuse gleich der Summe der Quadrate über den beiden Katheten.

Satz: Die Summe der Quadrate über den Katheten ist gleich dem Quadrat über der Hypotenuse.

Daraus folgt:

Kathetensatz des Euklid Bearbeiten

Im rechtwinkligen Dreieck gilt

Rechtwinkliges Dreieck mit Höhe h
Höhensatz des Euklid Bearbeiten

Im rechtwinkligen Dreieck gilt


Sinussatz Bearbeiten

Kosinussatz Bearbeiten


Winkelsumme Bearbeiten

  • Die Winkelsumme im Dreieck beträgt 180°.

gleichseitiges Dreieck Bearbeiten

Für ein gleichseitiges Dreieck der Seitenlänge a gilt:

  • Alle Innenwinkel sind gleich 60°.
  • Die Höhe = Mittelsenkrechte = Winkelhalbierende
  • Länge der Höhe
  • Fläche
  • Umfang

gleichschenkliges Dreieck Bearbeiten

Für ein gleichschenkliges Dreieck der Schenkellänge a und der Länge b der dritten Seite gilt:

  • Fläche:
  • Umfang:
    • Die Höhe auf b ist gleichzeitig die Seitenhalbierende von b.
    • Man kann h also mit dem Pythagoras berechnen:

Ist der Winkel zwischen den Schenkeln und die Höhe h bekannt, gilt:

Für ein rechtwinkliges Dreieck mit den Seitenlängen a,b,c gilt

  • Dabei liegt die Seite c dem rechten Winkel gegenüber.
  • Fläche

Für ein beliebiges Dreieck der Seitenlängen a,b,c , den Ecken A,B,C und dem Schwerpunkt S gilt:

Verhältnis 2 zu 1

Dabei ist:

  • C die Ecke C
  • S der Schwerpunkt = Schnittpunkt der Seitenhalbierenden
  • M der Mittelpunkt der Seite c

Höhenverhältnis:

Winkelhalbierende:

Dabei ist W der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden des Innenwinkels der Ecke C ( Winkel ACB) mit der Seite c.


Vierecke Bearbeiten

Quadrat Bearbeiten

Quadrat mit In- und Umkreis

Fläche:

Umfang:

Länge der Diagonalen:

Umkreisradius:

Inkreisradius:


Rechteck Bearbeiten

Rechteck mit Umkreis

Fläche:

Umfang:

Länge der Diagonalen:

Umkreisradius:

Sätze:

  • Gegenüberliegende Seiten sind gleich lang und parallel.
  • Die beiden Raumdiagonalen sind gleich lang und halbieren einander.
  • Der Schnittpunkt der Diagonalen ist Mittelpunkt des Umkreises. Aus diesem Grund ist jedes Rechteck auch ein Sehnenviereck.
  • Es ist achsensymmetrisch bezüglich der Mittelsenkrechten (Seitensymmetralen) der Rechteckseiten. Die beiden Symmetrieachsen stehen also senkrecht aufeinander.
  • Es ist punktsymmetrisch (zweizählig symmetrisch) bezüglich des Diagonalenschnittpunkts.
  • Es ist konvex.

Raute (Rhombus) Bearbeiten

Fläche:

Umfang:


Diagonale 1

Diagonale 2

Sätze:

  • Benachbarte Innenwinkel ergeben als Summe 180 Grad. Alpha + Beta = 180°

Parallelogramm Bearbeiten

Grundlegende Begriffe am Parallelogramm

Fläche:

Umfang:

Diagonale e: e²=ha²+(a+x)²
Diagonale 2:
Strecke x: x²=b²-ha²
Sätze:

  • Gegenüberliegende Seiten sind gleich lang.
  • Gegenüberliegende Winkel sind gleich groß.
  • Je zwei benachbarte Winkel sind supplementär (ergeben zusammen 180°).
  • Die Diagonalen halbieren sich gegenseitig.
  • Jede Diagonale teilt es in zwei (gleich orientierte) kongruente Dreiecke.

Trapez Bearbeiten

gleichschenkliges Trapez Bearbeiten

Fläche:

Umfang:

Sätze:

  • Die Schenkel sind gleich lang.



ungleichschenkliges Trapez Bearbeiten
Trapez

Fläche:

Umfang:

Diagonale 1


Diagonale 2



Drachenviereck Bearbeiten

Drachenviereck

Sätze über das Drachenviereck:

  1. Das Drachenviereck besteht aus zwei gleichschenkligen Dreiecken mit gemeinsamer Basis.
  2. Das Drachenviereck ist in sich einfach achsensymmetrisch; die Symmetrieachse ist die durch die Spitzen der gleichschenkligen Teildreiecke verlaufende Diagonale.
  3. Das Drachenviereck ist nicht zentralsymmetrisch.
  4. Die Diagonalen im Drachenviereck stehen aufeinander senkrecht .
  5. Die Diagonalen im Drachenviereck sind ungleich lang .
  6. Im Drachenviereck ist ein Gegenwinkel-Paar gleich groß: .
  7. Im Drachenviereck werden die ungleich großen Gegenwinkel durch die Diagonale halbiert.

n-Eck Bearbeiten

Sätze über das allgemeine n-Eck Bearbeiten

  1. Die Summe der Innenwinkel eines n-Ecks beträgt .
  2. Die Summe der Außenwinkel eines n-Ecks beträgt .
  3. Ein Innenwinkel und sein zugehöriger Außenwinkel betragen als Nebenwinkel zusammen .
  4. Die Winkelhalbierende eines Innenwinkels und die des zugehörigen Außenwinkels stehen senkrecht aufeinander.

Sätze über das regelmäßige n-Eck Bearbeiten

  1. Jedes regelmäßige n-Eck ist n-fach zentralsymmetrisch.
  2. Um jedes regelmäßige Vieleck lässt sich ein Kreis beschreiben, der durch alle Ecken geht. (Umkreis)
  3. In jedes regelmäßige Vieleck lässt sich ein Kreis beschreiben, der jede Seite in der Seitenmitte von innen berührt. (Inkreis)
  4. Das gemeinsame Zentrum von Um- und Inkreis heißt der Mittelpunkt M des Vielecks.
  5. Durch Verbinden des Mittelpunktes mit den Ecken wird das regelmäßige Vieleck in n kongruente gleichschenklige Dreiecke zerlegt.(Bestimmungsdreiecke des Vielecks)
  6. Jeder Innenwinkel im regelmäßigen n-Eck beträgt .
  7. Jeder Außenwinkel im regelmäßigen n-Eck beträgt

Kreis Bearbeiten

Grundlegende Begriffe Bearbeiten

Grundlegende Begriffe am Kreis
Kreiszahl: = Pi = 3,141592653589793238462643383279...(irrational)
Radius =
Durchmesser =
Kreisbogen =

Durchmesser eines Kreises:

Fläche eines Kreises:

Umfang eines Kreises:

Flächeninhalt eines Kreisrings:

Länge eines Kreisbogens:

Flächeninhalt von Kreissektoren:

Flächeninhalt eines Kreissegments:


Stereometrie Bearbeiten

Kugel Bearbeiten

Kugel mit dem Radius r:
Oberfläche:

Volumen:

Siehe auch Wikipedia: Kugel


Würfel Bearbeiten

Für einen Würfel mit der Seitenlänge a gilt:

  • Oberfläche:
  • Volumen:
  • Länge der Raumdiagonalen:

Quader Bearbeiten

Skizze eines Quaders

Für einen Quader mit den Seitenlängen a, b, c gilt:

Oberfläche:

Volumen:

Länge der Flächendiagonalen:



Länge der Raumdiagonalen:


quadratische Pyramide Bearbeiten

Für eine Pyramide der Höhe h mit der quadratischen Grundfläche der Seitenlänge a gilt:

Mantelfläche einer quadratischen Pyramide:

Oberfläche einer quadratischen Pyramide:

Volumen einer quadratischen Pyramide:


Tetraeder Bearbeiten

Für einen Tetraeder mit der Seitenlänge a gilt:

Grundfläche eines Tetraeders:

Mantelfläche eines Tetraeders:

Oberfläche eines Tetraeders:

Volumen eines Tetraeders:

Höhe eines gleichseitigen Tetraeders:

Pyramide, allgemein Bearbeiten

Für eine Pyramide der Höhe h mit der Grundfläche AG und der Mantelfläche AM gilt allgemein:

Oberfläche einer Pyramide:

Volumen einer Pyramide:

Kreiszylinder Bearbeiten

Für einen Kreiszylinder mit der Höhe h und dem Radius r gilt:

Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders:

Oberfläche eines geraden Kreiszylinders:

Volumen eines geraden Kreiszylinders:


Kreiskegel Bearbeiten

Für einen Kreiskegel der Höhe h mit dem Radius r bzw. dem Durchmesser d und der Mantellinie s gilt:

Mantelfläche eines geraden Kreiskegels

Oberfläche eines geraden Kreiskegels

Volumen eines geraden Kreiskegels

Kegelstumpf Bearbeiten

Ein gerader Kegelstumpf ist ein parallel zur Grundfläche abgeschnittener Kegel

Mantelfläche eines geraden Kegelstumpfs

Oberfläche eines geraden Kegelstumpfs

Volumen eines geraden Kegelstumpfs


Finanzmathematik Bearbeiten

Formelsammlung Mathematik

Abkürzungen Bearbeiten


Zinsfuß:


Zinssatz:


Aufzinsungsfaktor:


Abzinsungsfaktor (Diskontierungsfaktor):


Vorschüssiger Zins (Diskontrate):


Anfangskapital:


Endkapital (nach Jahren):


Zinsrechnung Bearbeiten


Zinseszins Bearbeiten


Dekursive Zinsen:


Antizipative Zinsen:


Gemischte Verzinsung Bearbeiten


Dekursive gemischte Verzinsung:


Antizipative gemischte Verzinsung:


Unterjährige Verzinsung Bearbeiten


Effektiver Zinssatz:


Konformer Zinssatz:


Proportionaler Zinssatz:


Nomineller Zinssatz:


Kontinuierlicher Zinssatz:


Hierbei gelten folgende Ungleichungen:    


Annuität Bearbeiten

Ein Kredit wird über Perioden hinweg mit dem Zinssatz verzinst
und durch die Annuität getilgt, so dass am Ende der Kassenbestand ist.
Die Fälligkeit sei bei nachschüssiger Zahlweise und bei verschüssiger Zahlweise .


Aus der Rekursion ergibt sich die Formel


und damit .



In Excel gibt es die Funktion RMZ (Regelmäßige Zahlung)




Rentenrechnung Bearbeiten

    (Endwert bei nachschüssiger Rente)



    (Endwert bei vorschüssiger Rente)



Intensität des Versicherungsschutzes Bearbeiten


, wobei die Entschädigung für den Schaden ist.



Abkürzungen Bearbeiten


Anzahl der lebenden -Jährigen:

Anzahl der im Alter Gestorbenen:

Einjährige Überlebenswahrscheinlichkeit eines -Jährigen:

-jährige Überlebenswahrscheinlichkeit eines -Jährigen:

Einjährige Sterbewahrscheinlichkeit eines -Jährigen:

-jährige Sterbewahrscheinlichkeit eines -Jährigen:

Restlebenserwartung eines -Jährigen:

Stationaritätsbedingung Bearbeiten




Monatliche Sterblichkeit Bearbeiten



Kommutationswerte Bearbeiten

Diskontierte Tote:
Diskontierte Lebende:
Aufsummierte diskontierte Tote:
Aufsummierte diskontierte Lebende:
Doppelt aufsummierte diskontierte Tote:
Doppelt aufsummierte diskontierte Lebende:


Barwerte Bearbeiten


Reine Erlebensfallversicherung auf n Jahre für einen x-Jährigen Bearbeiten




Vorschüssige n-jährige Zeitrente mit m Jahren Aufschubzeit Bearbeiten




Nachschüssige n-jährige Zeitrente mit m Jahren Aufschubzeit Bearbeiten




Vorschüssige n-jährige Rente für einen x-Jährigen mit m Jahren Aufschubzeit Bearbeiten




Nachschüssige n-jährige Rente für einen x-Jährigen mit m Jahren Aufschubzeit Bearbeiten




n-jährige Risikolebensversicherung für einen x-Jährigen mit m Jahren Aufschubzeit Bearbeiten

Gemeint ist, dass in den ersten Jahren kein Versicherungsschutz besteht,
und nicht, dass Hinterbliebene bei Eintritt des Versicherungsfalles m Jahre auf ihre Leistung warten müssen.




n-jährige gemischte Versicherung für einen x-Jährigen Bearbeiten




Linear steigende vorschüssige n-jährige Rente für einen x-Jährigen Bearbeiten



Linear steigende nachschüssige n-jährige Rente für einen x-Jährigen Bearbeiten



Linear steigende n-jährige Risikolebensversicherung für einen x-Jährigen Bearbeiten




Deckungskapital Bearbeiten