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„Wikibooks – Die freie Bibliothek“ für Lehr-, Fach- und Sachbücher wurde 2003 als Lehrbuchabteilung der Wikipedia eingerichtet. Seither haben viele Freiwillige 32.825 Buchkapitel in 826 Büchern geschrieben. Die 90 bereits fertigen Bücher sind im Buchkatalog zu finden. Auch viele Bücher, die nicht fertig sind und deshalb nicht im Buchkatalog stehen, können lesbar und informativ sein. Aber Wikibooks ist eine Bibliothek nur für Lehr-, Sach- und Fachbücher.

Was bedeutet „frei“? Jeder darf alle diese Bücher frei nutzen – auch kommerziell, solange die Lizenzbestimmungen der CC-BY-SA-4.0 und ggf. der GFDL eingehalten werden.

Unsere Lehrbücher sollen gesichertes Wissen widerspiegeln. Das heißt, das hier dargestellte Wissen soll die gleichen Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln, wie andere Werke des jeweiligen Fachs. Wir können jedoch nicht für Fehlerfreiheit unserer Bücher garantieren: Menschen machen Fehler und wenn einer auffällt, ist er von jeder Person leicht zu ändern.

Vielleicht möchtest Du dich beteiligen und dein Wissen einbringen? Die ersten Schritte sind ganz einfach. Auf dem Wikibooks-Portal gibt es weitere Möglichkeiten zur Beteiligung. Im Wikibooks-Lehrbuch findet sich tiefere Hilfe.

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Rechte und Pflichten im Umgang mit der Polizei

Zur Polizei hat jeder eine andere Meinung. Für die einen ist sie eine Vertrauensbehörde, der alltägliche Freund und Helfer. Andere sehen sie als Feindbild Nummer 1, werfen ihr systematische Willkür und manchmal sogar wiederholende Polizeigewalt vor. Im Internet finden sich haufenweise Videos, Bilder und Texte, die von solchen Fällen berichten.

Dabei fällt auf, dass viele gar nicht wissen, wie weit die Kompetenz der Polizei geht. Muss man jederzeit einen Ausweis vorzeigen können? Braucht die Polizei für Hausdurchsuchungen immer einen richterlichen Beschluss? Ist das Filmen von Polizeieinsätzen erlaubt? Die vielen falschen Behauptungen, die über diese und andere Fragen im Netz kursieren sind erschreckend und machen nicht nur einem selbst, sondern auch der Polizei das Leben erheblich schwerer. Wer wirklich sichergehen will, dass die eigenen Rechte gewahrt bleiben, muss sie erst einmal kennen.

Dieses Buch ist kein Argumentationspapier für eine Anklage oder Verteidigung der Polizei. Es ist auch kein Ratgeber, wie man sich verhalten sollte, Straftaten vertuscht oder den Verdacht von sich ablenkt. Es ist eine Aufzählung der wichtigsten Rechte und Pflichten, die man im Umgang mit der Polizei kennen sollte. Die akribisch recherchierte Sammlung aus Gesetzen und Urteilen mit den kompakten Erklärungen und, teils fiktiven, teils realen Beispielen sollen jedem ein Gefühl dafür geben, was die Polizei darf und was nicht.  

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