Traktorenlexikon Hersteller-/Markenübersicht
Frontansicht eines Fahr-Schleppers

Geschichte

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Es wurden Schlepper mit folgenden Typenbezeichnungen vertrieben:

 
Fahr F 22

Die ersten Fahr-Vierradschlepper, gebaut: 1938–1944.

F/T (Dieselmotor) HG (Holzgasmotor)
 
Fahr D 12 H
 
Fahr D 88 (Baujahr 1957)
 
Fahr D 177
 
Fahr D 540 (Baujahr 1958)

Vierrad-Dieselschlepper nach dem Zweiten Weltkrieg, gebaut: 1948–1961.

Die Buchstaben-Zusätze bei den Typenkennungen bedeuten: A =Getriebe aus Fahrproduktion…; B = …; C = …; E = …; H = Hochradausführung; L = Variante mit luftgekühltem Motor; N = Nachfolger-Modell (neu); P = Portalachse; S = Schnellgangausführung; T = Tragschlepper; U = Umbauversion; W = Variante mit wassergekühltem Motor.

D (Benennung nach Leistung in PS,
1948–1955)
D (Benennung am Hubraum orientiert,
1953–1961)

























D (Lizenzbauten)
  • D 800 (196?–1968/69?,
    argentinischer Lizenzbau, F6L514,
    baugleich zum Deutz Deca A 110)
 
Fahr GT 130 in einer Ausstellungshalle

Vom 17 PS starken Geräteträger GT 130 wurden in den 1950er Jahren nur 14 Exemplare gebaut.

GT
  • GT 130 (1955/56–1957)
  • weitere Modelle?
 
Fahr KT 10 D (Baujahr 1952)

Einachsschlepper

Der Zusatz B kennzeichnet Ausführungen mit Benzinmotor, der Zusatz D zur besseren Unterscheidung diejenigen mit Dieselmotor.

KT

Literatur

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  • Wolfgang Baader, Wolfgang Kramer, Stefan Fahr: Das große Fahr-Buch. DLG-Verlag, 2005. ISBN 978-3-7690-0647-6.
  • Georg Bauer: Das Beste aus den Fahr-Nachrichten. Geschichten aus einem traditionsreichen Unternehmen von 1950–1972. DLG-Verlag, 2004. ISBN 978-3-7690-0629-2.
  • Fahr-Schlepperpost. Das Magazin für alte Fahr-Landtechnik. Informationsschrift des Vereins Fahr-Schlepper-Freunde e. V. Gottmadingen. (erscheint dreimal jährlich)
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  Commons: Fahr-Traktoren – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikipedia: Maschinenfabrik Fahr – enzyklopädische Informationen
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