Pharmakologie und Toxikologie: Antidota

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Antidotarium in alphabetischer Reihenfolge

Agens	Antidot
Alkylphosphate	Atropin, Obidoxim
Aluminium	Deferoxamin (exp.)
α-Amanitin (Knollenblätterpilz)	Silbinin
Arsen	DMPS (Dimercaptopropansulfonat); Penicillamin Mittel der 2. Wahl, falls DMPS nicht verfügbar
Atropin	Physostigminsalicylat
Benzodiazepine	Flumazenil
Blausäure (Cyanide)	4-DMAP, Natrium-Nitrit, Hydroxocobalamin, Natriumthiosulfat
Blei	DMPS (Dimercaptopropansulfonat); Penicillamin Mittel der 2. Wahl, falls DMPS nicht verfügbar
Cumarine	Phytomenadion (Vitamin K1)
Digitalis	Digitalis-Antitoxin
Eisen	Deferoxamin
Heparin	Protamin
Kohlenmonoxid (CO)	Sauerstoff (O2)
Kupfer	D-Penicillamin
Methanol	Fomepizol, Ethanol 95%, Folsäure (adjuvant)
MetHb-Bilder	Toluidinblau, Methylenblau
ND-Muskelrelaxantien	Neostigmin
Opiate, Opioide	Naloxon
Paracetamol	N-Acetylcystein (ACC, NAC)
Quecksilber	DMPS (Dimercaptopropansulfonat) ist Mittel der Wahl, allerdings nur bei den anorganischen Verbindungen; Penicillamin Mittel der 2. Wahl, falls DMPS nicht verfügbar
Thallium	Eisen(III)hexacyanoferrat (Berliner Blau oder Milorin-Blau)

Weblinks

• Antidotarium. Florian Eyer, Christian Rabe in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für klinische Toxikologie (GfKT)

• GIZ-Nord - Antidotliste

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