Biochemie und Pathobiochemie: Kongenitale Erkrankung der Glycosylierung Typ I (CDG1T)



Allgemeines

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Die Phosphoglucomutase 1-Defizienz ist eine Erkrankung des Kohlenhydratstoffwechsels mit den üblichen Symptomen Myopathie, Hepatopathie und Hypoglycämie.

Epidemiologie

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Sehr selten.

Ätiologie

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Ursächlich sind homozygote Mutationen im Gen PGM1 (1p31), das für die Phosphoglucomutase 1 kodiert.

Pathogenese

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Das Enzym katalysiert die Isomerisierung von α-D-Glucose-6-phosphat zu α-D-Glucose-1-phosphat und vice versa im Rahmen der Glycogenolyse und Glycogensynthese, für die Biosynthese von Glucuronsäure und für den Galactose-Stoffwechsel.

Folgen:

  • Glycogenansammlung im Muskel und Leber
  • Fehlende Energiebereitstellung insb. auch für die anaerobe Glcolyse durch erschwerten Glycogenabbau -> Hypoglycämie, Rhabdomyolyse
  • Störung der Proteoglycanbiosynthese

Pathologie

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Skelettmuskel: Erhöhter Glycogengehalt

  • Myopathie
  • Dilatative Kardiomyopathie, Tachykardie
  • Hepatopathie
  • Thrombose (bei Antithrombin III-Mangel)
  • Pierre Robin-Sequenz
  • Gaumen-Spalte
  • Fatigue
  • Dyspnoe

Diagnostik

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Labor:

  • CK und Leberenzyme sind erhöht
  • Verminderte N-Glycansynthese

Differentialdiagnosen

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DD Myopathie

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Glycolyse/Gluconeogenese:

Glycogenolyse:

Glycogenbiosynthese:

Purin-Stoffwechsel:

Therapie

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Supplementierung mit Galactose und komplexen Kohlenhydraten (Stabilisierung des Blutzuckerspiegels).

Komplikationen

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Prognose

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Geschichte

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Literatur

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  • PMID: 22492991
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