Umgangsformen: Urlaubskarten
In Urlaubskarten ist es üblich, dem Empfänger mitzuteilen, von wo man schreibt und wann man schreibt. Stereotypen wie „Wetter klasse, Hotel klasse, Strand klasse“ sind zwar für den Schreiber einfach, zeugen aber doch von recht wenig Phantasie. Es macht mehr Sinn, z. B. Urlaubserlebnisse aufzuschreiben, denn wer eine Reise macht, hat etwas zu erzählen (zumindest meistens ;-)). Eine Anrede wie „Lieber Onkel Herbert“ und einen Schluß wie z. B. „herzliche Grüße aus dem sonnigen Südtirol sendet Dein Neffe Anton“ sollte man auch verwenden. Manche Postverwaltungen bitten darum, den unteren Teil der Karte frei zu lassen. Das erleichtert der Post zwar das Versenden, raubt Ihnen aber den bei Bildpostkarten sowieso meist schon sehr geringen Platz.