Umgangsformen

Vorwort
Warum überhaupt?
Grundkonzepte
Anrede
Arbeitsplatz
Ball

Begrüßen
Kleidung
Sitzordnung
Tanzen

Behinderung
Bildung
Essen
Familie
Familienfeste
Gottesdienst
Grüßen und Vorstellen
Internet
Kleidung
Korrespondenz

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Körperpflege
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Straßenverkehr
Taufe
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Trauerfälle
Universität
Unterhaltung
Urlaub
Vom Umgang der Geschlechter

Bestimmte Sportarten haben auch feste Umgangsformen. Das können sowohl die Umgangsformen zwischen den einzelnen Teilnehmern untereinander sein als auch Umgangsformen zwischen den Teilnehmern und dem Publikum. Viele Sportarten, z.B. Boxen, Fußball, Tennis benutzen auch Schiedsrichter, die über Regeln, wie die einzelnen Spieler miteinander umgehen sollten, achten. Hier ein paar Beispiele:

Fußball Bearbeiten

Beim Betreten und Verlassen des Stadions sollte man niemanden drängeln oder Schubsen. Des Weiteren sollte man jede Form der Gewalttätigkeit unterlassen. Ausdrücklich gewünscht sind z. B. Unterstützungsrufe oder Unterstützungsgesang für die eigene Mannschaft oder die Beteiligung an einer Welle. Auch gute Aktionen der gegnerischen Mannschaft darf man gerne beklatschen.

Tennis Bearbeiten

 
Tennis

Hier ist insbesondere darauf zu achten, dass vor dem Aufschlag jedes Spielers absolute Ruhe im Stadion herrscht.

Badminton Bearbeiten

Sofern es die eigene spielerische Leistung zulässt, sollte man dem Gegner den Ball bei dessen bevorstehender Angabe zuspielen und nicht einfach den Ball unter dem Netz durchspielen oder sonstige Aktionen durchführen, welche den Gegner unnötig Mühe kostet. Für unbeabsichtigte Aktionen, welche einen eigenen Vorteil hervorbringen (Netzroller, Ball mit Schlägerkante getroffen, ...) sollte man sich sofort nach dem Ballwechsel entschuldigen. Dies geschieht durch einen kurzen Kommentar oder das Heben der Hand bei Augenkontakt. Dies gilt im Übrigen auch für Körpertreffer. Das Publikum darf natürlich applaudieren, sollte dies aber nur am Ende eines Ballwechsels tun, um die Spieler nicht zu irritieren. Bei Fehlern der Gegenseite wird natürlich nicht applaudiert.

Fitnessstudio Bearbeiten

Zunächst einmal gilt es, das Verhalten dem jeweiligen Fitnessstudio und dem Zielpublikum anzupassen. Während in reinen "Pumperstudios" das Posieren vor dem Spiegel im Slip im Zuge einer Wettkampfvorbereitung als normal angesehen werden kann, löst dies in Studios, die sich selbst als "Wellness & Health Club" o.ä. bezeichnen, mit Sicherheit große Verärgerung bei Kunden und Betreibern aus. In allen Studios gilt jedoch: Rücksichtnahme ist oberstes Gebot. So sollte man es vermeiden, Geräte unnötig zu reservieren oder ohne zu trainieren zu belegen. Die Geräte und Hanteln sind so zu verlassen, wie man sie vorgefunden hat: Kurzhanteln sind wieder (paarweise) an die richtige Stelle in den Ständer zurück zu stellen, Langhanteln sind wieder von allen Gewichtscheiben frei zu räumen, benötigte Griffe etc. sind wieder aufzuräumen. Rücksicht ist auch beim Verhalten gegenüber Anfängern geboten, keinesfalls sollte man sie durch überhebliches Verhalten einschüchtern. Hilfe kann gerne angeboten werden, wird diese jedoch abgelehnt, ist dies auch zu akzeptieren. Das Anstarren oder auffällige Beobachten von anderen Besuchern sollte unbedingt vermieden werden. Ebenso sollte darauf geachtet werden, angemessene Sportbekleidung zu tragen, je nach Studio sollte sie in ordentlichem Zustand und nicht zu freizügig sein.