Immer wieder ist die Verwandtschaft auf der Suche nach Geschenken. Hier findest du eine Übersicht von sinnvollen und sinnlosen Spielsachen.

Spielsachen nach Alter

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Für die ganz kleinen eignen sich am besten Spielsachen, die die Sinne anregen, z.B. ein übers Bett gehängtes Mobile oder eine Spieluhr, die die Eltern in Gang setzen. Sobald das Kind beginnt, nach Sachen zu greifen, kann man ihm Rasseln und andere Dinge, die Klang erzeugen, anbieten. Aus Holz oder Plastik gibt es so genannte Greifschulen, Gestelle mit herunterhängenden Ringen, Rasseln und anderen Dingen, nach denen das Kind auf dem Rücken liegend angeln kann.

Im Krabbelalter werden Sachen interessant, die man herumschieben kann, das können Kisten, der Staubsauger oder auch ein nobler hölzerner Lauflern-Puppenwagen sein.

Nach dem Laufenlernen ziehen Kinder gerne Ziehtiere umher. In dieser Phase kann man dem Kind auch schon ein erstes Fahrzeug verpassen, ein so genanntes Rutscherauto oder Bobby-Car, später dann, sobald die Beine lang genug sind, ein Dreirad oder ein Laufrad.

Spielzeug selbst basteln

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  • Rasselkollektion: Plastikflaschen oder andere Gefäße mit getrockneten Erbsen, Bohnen, Reis, Mais o.ä. füllen, sodass jedes Gefäß unterschiedlich klingt
  • Korken, Kastanien, Walnüße sammeln: Sie lassen sich vielfältig zum Spielen einsetzen

Für die etwas älteren:

  • ausrangierte Alltagsgegenstände: Pfannen, Töpfe, Kochlöffel, ein altes Telefon, Computertastatur, Maus, Blechkannen – alles was nicht kaputtgehen kann bzw. Dellen abbekommen darf
  • Spielhaus: man nehme einen großen Karton, schneide eine Tür und ein Fenster aus, klebe noch ein weiteres Stück Pappe als Dach oben drauf. Wer mag, kann das Spielzeughaus anschließend noch mit Dispersionswandfarben bunt anstreichen

Bücher gibt es für alle Altersstufen, von 0 Monaten aufwärts. Für die ganz Kleinen eignen sich gut Stoff- und Fühlbücher mit ganz einfachen Darstellungen. Später machen Bücher Spass, in denen sich etwas bewegt, sich Sachen auf- und zuklappen oder hin- und her bewegen lassen.

Nicht direkt für die Kleinen, sondern eher für die Eltern sind die zahlreichen Bücher mit Kinderreimen.

Wichtig werden Bücher vor allem in der Phase des Spracherwerbs, in der Kinder auf alles deuten und die Bezeichnung wissen wollen: da sollte jedes Kind ein Bildwörterbuch mit Gegenständen aus seinem Alltag besitzen. Beliebt sind auch die so genannten "Wimmelbücher", auf deren detailverliebten Seiten es viel zu entdecken gibt.

Das Themenspektrum der für Babys und Kleinkinder angebotenen Bücher lässt sich grob einteilen in:

  • Tierwelt, Bauernhof
  • Szenen aus dem Alltag (In der Stadt, im Haus, beim Einkaufen, auf der Baustelle, Feuerwehr)
  • Gegenstände, Fahrzeuge
  • Jahreszeiten, Feste

So existieren beispielsweise unzählige von Titeln, die das Leben auf dem Bauernhof vorstellen – jeweils eine Seite widmet sich den Hühnern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Kühen usw. Die Unterschiede finden sich in der Güte und des Ideenreichtums der Zeichnungen und des Texts. Einige Verlage neigen auch dazu, Bilder in verschiedenen Ausgaben mehrfach zu verwenden. Verschaffen Sie sich daher besser zuerst einen Überblick über das Angebot und wählen dann den Titel aus, der Ihrem Kind am besten gefallen dürfte, oder besser noch, lassen Sie ihr Kind die Bücher inspizieren und kaufen das, was am meisten Interesse weckt.

Im Folgenden sind einige Klassiker und Typen aufgeführt:

  • Kribbel-Krabbel von Karin Blume, Brigitte Pokornik
ein Fingerspielbuch: auf jeder Seite dürfen durch Löcher die Finger mitspielen, z.B. als Elefantenrüssel, Schneckenfühler oder Wurm im Apfel.
  • Fingerpuppenbücher gibt es zu zahlreichen Tierarten: Hallo kleiner Löwe, Hallo kleiner Hund, Hallo kleiner Elefant, Spiel mit kleines Schäfchen, Paula das Schaf usw.
  • Erste Bilder. Erste Wörter von w:Helmut Spanner
Große Bildtafeln mit zeitlosen Zeichnungen von Alltagsgegenständen

Kuscheltiere und decken

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Kuscheltiere sind oft ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Babys oder Kindes. Sie sind oft Begleiter für Ausflüge oder Spielpartner, falls die Eltern einmal keine Zeit haben. Stofftiere gibt es in jedem Spielzeuggeschäft zu kaufen, für Babys, Kleinkinder und Kinder. Wichtig: Die Stofftiere sollten unter strenger Qualität erzeugt werden- es besteht die Gefahr, dass die Kinder Kleinteile wie Augen eines Teddybärs verschlucken! Wichtig: Man sollte jungen Babys nie zu viele Stofftiere ins Bett legen! Es besteht die Gefahr des Erstickens!

Kuscheldecke

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Wenn ein Kind zugedeckt ist, überkommt ihm oft das Gefühl der Geborgenheit, deswegen sollte man darauf achten, dass Kinder auch im Sommer über eine Decke verfügen. Äußerst beliebt sind vor allem Fleecedecken.


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