Gitarre: Notenlesen - Greensleeves

Navigation:  Gitarre | Notenlesen
Einführung:   •   g h e'   •   a c' d'   •   Das Lagespiel   •   Der Wechselschlag   •   f' g' und f#'   •   e f und g#   •   h, c und d   •   Greensleeves...   •   f, g, und a,   •   Asturias (einfach)   •   e, fis, und gis,   •   Malagueña   •   Vorarbeiten   •   kleine Stücke   •  

Greensleeves to a Ground Bearbeiten

Das Stück basiert auf den englischen Folksong Greensleeves. "To a Ground" meint eine gegebene Basslinie (sog. Ostinato) über die Variationen der ursprünglichen Melodie gespielt werden. Dieses ist eine typische Vortragsform aus dem Mittelalter. Ursprüngliche wurden die Variationen im Jahre 1704 für eine Flöte und ein Bassinstrument gesetzt. Doch bald schon wurde das Stück von Ensembles in verschiedener Besetzung gespielt, wo die einzelnen Variationen beliebig kombiniert wurden. Die Bassinstrumente können auch, wie hier gezeigte, eine mehr oder weniger verzierte Akkordbegleitung spielen. Solltest du das baroque Stück bei einen anderen Gitarristen (oder Flötisten) begleiten, kannst du auch ein beliebiges Zupfmuster im 6/8-Takt verwenden. Die Akkordfolge ist typisch für eine Romanesca.

Aus den vielen Variationen wurden hier jene ausgewählt, die geeignet sind, die A-MOLL-Tonleiter auf der Gitarre zu üben. Üblicherweise wiederholt man jede Variation ein bis zwei Mal. Nur zu Übungszwecken wird hier jede Variation 4 Mal wiederholt

Variation 1 Bearbeiten

 

Variation 2 Bearbeiten

 

Variation 3 Bearbeiten

 

Variation 4 Bearbeiten

 

Variation 5 Bearbeiten

Tipp

Versuche mal die Wiederholungen in jedem einzelnen Takt unterschiedlich zu gestallten.

  • Spiele mal die ersten drei Noten legato (lang gebunden) und die nächsten 3 sakato (kurz erklingen und gleich wieder abstoppen)
  • Spiele mal die ersten drei Noten mehr am Steg und die nächsten drei am 12 Bund.
 

Variation 6 Bearbeiten

Lasse sich bei der Aufführung nicht von dem Lauf (Tonfolge in einer Tonleiter) täuschen. Wir haben immer noch einen 6/4-Takt. Die Betonung liegt auf der 1. und der 4. Note. In den Noten durch die Legatobögen (gebundene Töne) und der Atempause (das kleine Hochkomma) für den Flötisten angezeigt.

 

Variation 7 Bearbeiten

 

Variation 8 Bearbeiten

 

Variation 1 Bearbeiten

 

Der Autor ist vor über 300 Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Weblinks Bearbeiten