Alphabet – alle Buchstaben einer Sprache
Anonymus nennt man einen Autor, dessen Namen man nicht kennt.
Dialekt – eine Form einer Sprache; manchmal entwickeln verschiedene Regionen eines Landes leicht verschiedene Formen einer Sprache, diese nennt man Dialekte.
Duden – Der Duden ist das Nachschlagewerk für richtig geschriebenes Deutsch.
Emigrant – jemand, der das Land, in dem er geboren wurde, verlassen hat und in ein anderes Land umgezogen ist.
Epos – (das ~, Plural: die Epen), eine lange feierliche Erzählung, die von großartigen Dingen berichtet: etwa vom Kampf der Götter untereinander, vom Überlebenskampf eines Volkes, vom Leben eines Helden oder von der Entstehung einer Religion.
Eszett – Ein Buchstabe, der nur im deutschen Alphabet existiert, er sieht so aus: ß.
flüssig sprechen – ohne Stocken und ohne Fehler sprechen.
Fremdsprache – eine Sprache, die nicht die Muttersprache ist, sondern die man zusätzlich erlernt.
Grammatik – Die Lehre vom Aufbau der Sprache.
Hochdeutsch – 1. Die deutsche Standardsprache („richtiges“ Deutsch). 2. Neben Niederdeutsch der andere Zweig des Deutschen.
Infinitiv – die Grundform eines Verbs; wird nicht für einen bestimmten Zeitabschnitt benutzt.
Kolonisation – in andere Länder gehen und diese erobern; eine Möglichkeit, eine Sprache zu verbreiten; weil England Nordamerika kolonisierte, sprechen die Menschen in den USA Englisch.
Konsonant – ein Laut (und sein Buchstabe), der nur zusammen mit anderen Lauten als Wort oder Silbe sinnvoll ist.
konstruierte Sprache – eine von Sprachwissenschaftlern künstlich geschaffene Sprache.
Lehnwort – ein Wort, das eine Sprache aus einer anderen Sprache übernommen hat, ohne dass man die fremdsprachige Herkunft noch spürt; z. B. stammt „Bungalow“ aus der bengalischen Sprache, einem Zweig des Indischen.
Linguist – jemand, der Sprachen erforscht.
Literatur – sprachliche Werke, z. B. Bücher wie das, das du gerade liest.
Modus – eine bestimmte Art etwas zu sagen; dies können Befehle sein, aber auch mögliche Handlungen oder normales Sprechen.
Mundart – der Dialekt, den die Menschen eines Landes im Alltag sprechen.
Muttersprache – die Sprache, die man als Kind zu sprechen gelernt hat.
Orthographie – Rechtschreibung, die Regeln für richtig geschriebene Sprache.
Prosa – in Satzform sprechen und schreiben; Gegenteil: Versform.
Schriftzeichen – ein Buchstabe, eine Ziffer oder ein Satzzeichen.
Sprachentwicklung – das ständige Wachsen und die Änderung einer Sprache; Sprachen brauchten über tausend Jahre, um das zu werden, was wir heutzutage sprechen.
Sprachfamilie – eine Gruppe von Sprachen, die miteinander verwandt sind und von der gleichen Ursprache abstammen. So gehören Deutsch und zum Beispiel Spanisch, Russisch und sogar Nepalesisch zur gleichen Sprachfamilie, den Indoeuropäischen Sprachen.
Tempus – eine Form eines Verbs, die die Zeit einer Handlung beschreibt; z. B. bezeichnen „ich ging“, „ich gehe“ und „ich werde gehen“ Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie sind verschiedene Tempora, da sie verschiedene Zeiten „meines Gehens“ beschreiben.
Umlaute – drei deutsche Vokale, die zwei Punkte über sich haben, sie sehen so aus: Ää, Öö, Üü.
Verb – ein Wort, das eine Handlung beschreibt.
Vers – Sprechen und Schreiben in poetischer Form, nicht in Sätzen.
Vokal – A, E, I, O, U; im Deutschen auch die Umlaute Ä, Ö, Ü.
Zweitsprache – eine Sprache, die nicht die Muttersprache ist, die man aber im Alltag ähnlich oft benutzt.