Gitarre: Pentatonik G-Dur E-Moll Form

In dieser Lektion wollen wir auf die wohl beliebteste Pentatonik vom E-Moll-Typ (bzw. G-Dur-Typ) eingehen.

Die Ziffern hier im Diagramm orientieren sich an den Intervallen einer Dur-Tonleiter.

1 = Grundton 2 = gr. Sekunde 3 = Durterz
5 = Quinte 6 = gr. Sexte  

Von der Dur-Pentatonik leiten wir uns die Moll-Pentatonil ab. Der Grundton der Molltonleiter beginnt also mit der hier eingegrauten 6. Diese Ableitung ist für den Anfang viel einfacher zu lernen, als sich mit den großen und kleinen Intervallen herumschlagen zu müssen. Die korrekte Intervallbezeichnung der Moll-Pentatonik holen wir später nach.

Anstelle mit der Pentatonik als Punktbild in irgendeinem Bund anzufangen, möchte ich etwas weiter ausholen.

An Akkorden orientieren

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Um die Pentatonik von der G-Dur- bzw. Em-Form (engl. G shape or Em shape) genauer zu untersuchen, schieben wir sie an den Anfang des Griffbrettes.

 

In dieser Pentatonik sind zwei Akkorde versteckt, die du auch ohne Beschriftung leicht entdecken solltest. Du wirst keine anderen Dur- oder Moll-Akkorde als G und Em in dieser Pentatonik finden.

Zuerst eine Wiederholung:

  Wo befinden sich die
Grundtöne von G-Dur?
Wo befinden sich die
Grundtöne von Em?
Akkord    
Grundton-
schema
   


Dass Em die Moll-Parallele von G ist, das wurde schon im Folkdiplom besprochen.

Anhand der Pentatonik siehst du jetzt einen Grund, warum man bei G und Em von Parallelen spricht. Beide Akkorde tauchen immer zusammen in einer Pentatonik auf, aber keine anderen.

Nachdem du weißt, wo die Akkordtöne sind, hast du fast alle Töne der Pentatonik beisammen.

 

Merke
Die Grundtöne einer Pentatonik sind genau da, wo die Grundtöne des gleichnamigen (Barré-) Akkordes sind.


Das muss man sich wirklich ganz genau merken. Wenn du den Zusammenhang zwischen Akkordbildern und Pentatoniken herstellen kann, dann wird das Lernen und das Anwenden der Pentatonik viel einfacher. Akkordtöne sind immer eine "Untermenge" der Skala. Sie werden umspielt, und dienen zur Orientierung.

Mit einer Pentatonik improvisiert man meist über Akkorde. Wenn du eine Pentatonik für ein ganzes Stück nutzt, umspielst du den Grundakkord des Stückes. Meist ist das der Akkord, mit dem auch das Stück anfängt, und/oder endet. Der Grundton des Stückes oder der Grundton des gerade umspielten Akkord ist der Grundton der gleichnamigen Pentatonik.

  • Die Grundtöne einer G-Dur-Pentatonik sind genau da, wo auch die Grundtöne des G-Dur-Akkords sind.
  • Die Grundtöne einer Em-Pentatonik sind genau da, wo auch die Grundtöne des Em sind.
  • Alle Akkordtöne des G (G-H-D) und alle Akkordtöne des Em (E-G-H) kommen sowohl in der G-Dur- als auch in der E-Moll-Pentatonik vor.
   
   

Vier Akkordtöne und noch einer

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Vielleicht ist noch aus der Schule hängengeblieben, dass die Tonart C-Dur (C D E F G A H C) und ihre Moll-Parallele A-Moll (A H C D E F G) (natürliches Moll) dieselben Töne haben. Ebenso haben auch die G-Dur- und Em-Pentatonik dieselben Töne.

In der G-Dur- bzw. in der Em-Pentatonik sind alle Akkordtöne vom G-Dur-Akkord und E-Moll-Akkord enthalten.

  • Töne vom G-Dur-Akkord: G + B + D [1]
  • Töne vom Em-Akkord: E + G + B

Mit den Akkordtönen von G-Dur (G-H-D) und E-Moll (E-G-H) hat man demnach schon vier Töne der Pentatonik (E-G-H-D). Es fehlt noch ein Ton (und zwar „A") und die Pentatonik ist vollständig. A ist von G(Dur) aus gesehen eine große Sekunde (2) bzw. eine große None(9). Vgl. den Akkord Gadd9. Ebenso kann man den Ton auch vom E(Moll) aus bestimmen. Von „E" aus gezählt wäre das „A" die Quarte (vgl. Esus4).

Die rein formale Bildung einer Pentatonik könnte man also auch so beschreiben.

Akkordtöne von Dur + Moll (Parallelen) + Dur-Sekunde (bzw. Moll-Quarte)

Noch kürzer könnte man die Pentatonik über einen einzigen Akkord ableiten:

G-Dur-Pentatonik ≘ Gadd6/add9 (Gadd9/add13) bzw. E-Moll-Pentatonik ≘ Em7/add4 (Em7/add11)

Wer zum ersten mal eine Pentatonik lernt, für den wird es eine große Hilfe sein, dass er sich an den Akkorden orientieren kann, und schon einen Teil der Töne, die in der Pentatonik vorkommen, benennen kann. Zudem kann man mit den Akkordbildern im Hinterkopf auch leicht die Grundtöne der Pentatonik bestimmen.

Von den einfachen Akkorden zum Barré

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Den E-Moll-Akkord hast du schon öfter als Barré-Akkord quer über das Griffbrett geschoben. Ich hoffe ja nicht, dass du nur ein Quereinsteiger bist und noch nichts von Barré-Akkorden weißt. Falls doch, dann empfehle ich dir, dass du dich zuerst mal mit den Barré-Akkorden beschäftigst, die in den ersten Lektionen des Rockdiploms gezeigt werden. Dann verstehst du die Zusammenhänge viel besser.

 
  • 1.Bund = Fm
  • 2.Bund = F#m
  • 3.Bund = Gm
  • 4.Bund = G#m
  • 5.Bund = Am

Weniger bekannt ist, dass man auch den G-Dur-Akkord als Barré-Akkord transponieren kann.

  Variation 1
|-x-|---|---|<K>|
|-Z-|---|---|---|
|-Z-|---|---|---|
|<Z>|---|---|---|
|---|---|---|---|
|---|---|---|---|
Variation 2
|-x-|---|---|---|
|-Z-|---|---|-K-|
|-Z-|---|---|---|
|<Z>|---|---|---|
|(Z)|---|-R-|---|
|-x-|---|---|---|
  • 1.Bund = G#/Ab
  • 2.Bund = A
  • 3.Bund = A#/Bb
  • 4.Bund = B
  • 5.Bund = C

Jedoch kommt dieser Barré-Akkord in der Grundform wie er im ersten Bild gezeigt wird, nur selten zum Einsatz. In der Praxis verkürzt man diesen Akkord um ein paar Töne, damit man ihn besser in die Finger bekommt.

Die erste Variation wird beispielsweise im Intro von "Stairway to haven" als dritter Akkord gespielt (G-Typ im 5. Bund = C-Dur)

die ersten vier Takte des Intros von Stairway to Haven
                      G-Typ
                      5.Bund
|-------5-:-7-----7-|-8-----8-:-2-----2-|
|-----5---:---5-----|---5-----:---3-----|
|---5-----:-----5---|-----5---:-----2---|
|-7-------:-6-------|-5-------:-4-------|
|---------:---------|---------:---------|
|---------:---------|---------:---------|

Auch die Variante mit nur den mittleren Saiten wird öfter mal beim Picking eingesetzt.

OK, man muss diesen Akkord für die Pentatonik nicht unbedingt greifen können. Es reicht, wenn man weiß, wo die Töne des G-Typs normalerweise hinkommen. Du musst nur die Positionen der Akkordtöne im Hinterkopf haben.

Jetzt kommt der Trick...
Eine Pentatonik kann man genau so verschieben (transponieren) wie einen Barré-Akkord. Dabei heißt dann die Pentatonik genau so, wie der entsprechende Barré-Akkord.

    

"G-Dur-Form" bzw. "E-Moll-Form" (engl. Shape) besagt hier nur, dass die Pentatoniken (bzw. die Akkorde) genau so aussehen wie die G-Dur- bzw. E-Moll-Pentatonik ganz am Anfang des Griffbrettes, nur dass diese eben in den entsprechenden Bund verschoben wurde. Stelle es dir so vor, als ob du die Em-/G-Pentatonik von oben wie mit einem Capo einfach in den entsprechenden Bund verschoben hättest.

Nebenbei erkennt man in der Pentatonik auch die Fingersätze wieder, die wir ganz am Anfang geübt hatten.

  und  
Dass der Fingersatz der oberen E-Saite genau so aussehen muss wie der der unteren Saite, dürfte selbsterklärend sein. Und so braucht man tatsächlich nur die beiden bekannten Fingersätze für die Pentatonik.
Beispiel
Verschiebe den Barré-Akkord vom E-Moll-Typ einfach in den 5. Bund. Man erhält den Akkord A-Moll. Eine Pentatonik vom E-Moll-Typ, die genau wie der Barré-Akkord in den 5. Bund geschoben wird ist ebenfalls eine A-Moll-Pentatonik.
Praxis
Man kann sich jetzt z.B. Lieder heraussuchen, die in C-Dur bzw. in A-Moll geschrieben sind. Beispiele wären: Child in Time (von Deep Purple) oder das schon erwähnte Stairway to Heaven (von Led Zepplin).

Die erste und wohl einfachste Grundregel beim Improvisieren mit einer Pentatonik lautet:

 

Merke
Zu Stücken kann (oft) mit der Pentatonik improvisiert werden, in der auch das ganze Stück steht.
Beispiel
Das Stück steht in der Tonart Em, also kann ich über das ganze Stück (meist) mit der Em-Pentatonik improvisieren.

Wiederholung

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Man möchte über ein Lied, dass in A-Moll steht mit einer Pentatonik Improvisieren.

  • Dazu finde man heraus, wo sich der entsprechende Barré-Akkord befindet
Hier Akkord vom Em-Typ im 5. Bund = Am-Akkord
||---|---|---|---|(Z)|---|---|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|---|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|---|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|(K)|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|-R-|---|
||---|---|---|---|(Z)|---|---|---|
  • Sobald man den Barré-Akkord hat, weiß man auch wo die Pentatonik hinkommt.
Hier Pentatonic vom Em-Typ im 5. Bund = Am-Pentatonic
||---|---|---|---|(Z)|---|---|-K-|
||---|---|---|---|-Z-|---|---|-K-|
||---|---|---|---|-Z-|---|-R-|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|(R)|---|
||---|---|---|---|-Z-|---|-R-|---|
||---|---|---|---|(Z)|---|---|-K-| 
  • Man spiele einzelne Töne der Am-Pentatonik zu den entsprechenden Stücken.

Pentatonik-Namen

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Eine Pentatonik kann zwei Namen haben. Entweder leitet sich der Name der Pentatonik von einem Dur-Akkord oder einer Durtonart ab, oder der Name leitet sich von einem Moll-Akkord bzw. einer Molltonleiter ab. Es kommt also darauf an, über welchen Akkord wir gerade mit unserer Pentatonik improvisieren wollen, bzw. in welcher Tonleiter das Lied steht, bei der wir die Pentatonik anwenden wollen.

 

Merke
Der Name einer Pentatonik leitet sich von dem gerade vorherrschenden Akkord oder von der gerade gespielten Tonart ab.


Obwohl wir uns für eine bestimmte Dur- oder deren Mollparallele entscheiden müssen, lohnt es sich beide Akkordbilder im Hinterkopf zu behalten, und deren Akkordtöne für die Orientierung auf dem Griffbrett zu nutzen. Sollte man jetzt aber ein Lied in G-Dur haben, bei dem man eine Zeit lang den E-Moll-Akkord spielt, wie nennt man dann die Pentatonik? Das ist Jacke wie Hose! In dem besonderen Fall kann man die Pentatonik nennen, wie man lustig ist. Eine Besonderheit gibt es noch bei Bluesstücken zu beachten, aber das heben wir uns für etwas später auf.

To-Do:

Lektionen bzw. Übungen für die Pentatoniken müssen noch geschrieben werden.

Welche Töne spielt man?

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Hier hilft wirklich nur drauf loszuspielen. Einfach herumexperimentieren. Man kann sich ein wenig an den Grundtönen und den Akkordtönen orientieren und dann einfach wild die Pentatonik rauf und runter herumzududeln. Dann kann man sich auch eine Zeit lang nur auf zwei bis drei Saiten konzentrieren, damit man den Bewegungsablauf in die Finger bekommt.

Am besten nimmt man sich für den Anfang gar nicht erst vor, dass sich das Ganze nach irgend etwas Tollem anhören soll. Das kommt erst mit der Zeit. Sollte doch schon was Gutes dabei raus kommen: Prima, Glück gehabt. Aber das sollte für das erste Herumexperimentieren nicht das primäre Ziel sein. Wichtiger ist für die erste Zeit, den Fingersatz in die Finger zu bekommen. Rhythmus und Variationen kommen später dran.

Weiteres Beispiel

Eine Pentatonik in F#m

      F#m                    F#m/A-Dur-Pentatonik              A-Dur
||---|(Z)|---|---|---| ===> ||---|(Z)|---|---|<K>| <=== ||---|-Z-|---|---|<K>|
||---|-Z-|---|---|---| ===> ||---|-Z-|---|---|-K-| <=== ||---|-Z-|---|---|---| 
||---|-Z-|---|---|---| ===> ||---|-Z-|---|-R-|---| <=== ||---|<Z>|---|---|---| 
||---|<Z>|---|(K)|---| ===> ||---|<Z>|---|(R)|---| <=== ||---|-Z-|---|---|---| 
||---|-Z-|---|-R-|---| ===> ||---|-Z-|---|-R-|---| <=== ||---|-Z-|---|-R-|---|    
||---|(Z)|---|---|---| ===> ||---|(Z)|---|---|<K>| <=== ||---|-Z-|---|---|<K>|
     Em-Akkordtyp        Pentatonik vom Em/G-Dur-Typ         G-Dur-Akkordtyp

F#m ist als Barree-Akkord im 2. Bund allgemein bekannt. Nur dass man A-Dur auch als G-Dur-Typ im zweiten Bund Greifen kann das wird den meisten wohl noch neu sein.

      A-Dur            A-Dur mit noch einem hohen A
||---|---|---|---|---| ||---|-Z-|---|---|<K>|
||---|-R-|---|---|---| ||---|-Z-|---|---|---| 
||---|<M>|---|---|---| ||---|<Z>|---|---|---| 
||---|-Z-|---|---|---| ||---|-Z-|---|---|---| 
||---|---|---|---|---| ||---|---|---|---|---|    
||---|---|---|---|---| ||---|---|---|---|---|
                      A-Dur als ein verkürzter G-Dur-Typ im 2.Bund

Mit dem selben Fingersatz, den man oben bei den Stücken in C-Dur verwendet hat, kann man also ebenso Stücke in F#m oder auch in A-Dur begleiten.

Wenn man erst einmal die Verbindung zwischen den Akkordtypen und den Pentatoniken durchschaut hat, dann wird alles viel einfacher.

Technik-Übungen

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Jeder, der anfängt Gitarre zu spielen lernt zunächst einmal die Grundakkorde. Das dauert entsprechend lange. Wenn man schon lange Gitarre spielt, laufen einem die Grundakkorde immer mal wieder über den Weg. „Spiel doch mal „Blowing in the Wind“! Und man spielt diese Grundakkorde frei und ohne hinzusehen.

Wenn man mal das Vergnügen hatte, sich mit einem Gitarrenprofi zu treffen, stellt man schnell fest, was einem von dem Profi unterscheidet. Der geht mit den verschiedenen Tonleitern genauso um, wie man selber mit den Grundakkorden. Der muss nicht mehr überlegen, nicht mehr schauen, der hat die einfach in den Fingern und hat dabei seinen Kopf völlig frei und kann so der Kreativität seines Spiels die Aufmerksamkeit schenken. Er hat einen ganz anderen Umgang mit der Gitarre, muss keinen Ton suchen, über keinen Akkord nachdenken und hat auch automatisch mehrere Skalen drauf, die zu dem Akkord passen.

Aber auch der Profi hat wahrscheinlich mal mit den Technikübungen angefangen oder sie später immer wieder als Aufwärmübung genutzt. Wichtig ist dabei, dass man die Technikübungen schon in einen musikalischen Kontext setzt, also am besten mit einen Backing-Track oder zumindest mit einem Metronom, damit von Anfang an auch das „Timing“ geübt wird.

Je nach Stilistik sind Technikübungen unterschiedlich wichtig. Im Blues ist es eher wichtig, die Töne sicher zu finden und dann mit viel Feeling zu spielen. Im Metal sind eher sehr schnelle Läufe gefragt. Da muss man schon viel mehr Zeit in Technikübungen investieren.

Technische Übungen

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Ziel ist es, bestimmte Bewegungsabläufe in die Finger zu bekommen. Die Übungen hören sich für dich vermutlich noch nicht besonders melodisch an. Aber wenn du später melodischere oder rhytmischere Licks und Riffs spielst, wirst du Ausschnitte aus diesen Übungen nutzen.

 
Pentatonic G-Shape

Und diesmal ein anderes Muster.

 
Pentatonic G-Shape rückwärts

Dreiergruppen mit Pause

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Dreiergruppen rückwärts mit Pause

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Dreiergruppen

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Aufpassen, denn hier kommen Triolen zum Einsatz und keine Viertel- oder Achtelnoten. Man zählt sie zum Beispiel: ein-er-lei, zwei-er-lei, drei-er-lei, vier-er-lei.  

Dreiergruppen rückwärts

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Einigen wird die Übung ungewohnt vorkommen. Spielt man frei für sich herum, wird man so etwas auch nicht spielen. Durch die Übungen, die einem zunächst ungewohnt vorkommen, nimmt man aber diese Läufe quasi in sein Repertoire auf und kann es später in seinen Improvisationen verwenden. Und das ist ja der Zweck der Technik-Übungen.

 

Vierergruppen

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Vierergruppen rückwärts

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Vierergruppen Kreisel

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Schon etwas heftiger

 

String Skipping (eine Saite)

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String Skipping (eine Saite) rückwärts

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String Skipping (eine Saite) Kreisel

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String Skipping (eine Saite) Kreisel rückwärts

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String Skipping (zwei Saiten)

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String Skipping (zwei Saiten) rückwärts

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Quarten rückwärts

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Quinten rückwärts

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Sexten rückwärts

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Oktaven rückwärts

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Wenn du dich mit Barré-Akkorden vom E-Moll-Typ auskennst, dann findest du extrem leicht die gleichnamige Pentatonik vom E-Moll-Typ.

Spiele für den Anfang den Barré-Akkord für ein, zwei Schläge oder auch einen ganzen Takt. Fange z.B. mit dem Zeigefinger auf der E-Saite an. Dein Zeigefinger liegt ja schon auf dem richtigen Platz. Dein Ringfinger liegt auch schon passend auf der A-Saite um gleich in die Pentatonik zu kommen.

Verwendung

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Diese Pentatonik von der G-/Em-Form lässt sich besonders gut dort einsetzen, wo auch ein Akkord vom E-Moll-Typ hinpassen würde.

Übungsbeispiel

Versuche mal mit der A-Moll Pentatonik (5. Bund) über folgende Stücke zu improvisieren:


  1. Da die Bilder aus internationalen Quellen stammen, wurde auch die englische Bezeichnung „B“ für den Ton „H“ gewählt.