Vorlage:Druckversion Kapitel


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Benutzung

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Mit dieser Vorlage wird ein einzelnes Kapitel in die Druckversion eines Buches eingebunden. Die Überschrift des Kapitels erhält gleichzeitig eine Navigation innerhalb der Druckversion zwischen dem Inhaltsverzeichnis und den Kapiteln. Damit das funktioniert, muss das Inhaltsverzeichnis der Druckversion den unten genannten Voraussetzungen entsprechen.

Die Darstellung steht am Ende dieser Beschreibung.

Die Vorlage wird mit fünf Parametern (ohne Namen) aufgerufen. Beispiel:

{{Druckversion Kapitel|Andorra|Wikijunior Europa/ Andorra|Die einzelnen Länder|Albanien|Armenien}}

Dies erzeugt einen Rahmen als Titel des Kapitels, dazu zwei Links auf das Inhaltsverzeichns sowie auf das vorherige und das nachfolgende Kapitel. Außerdem wird das betreffende Kapitel vollständig eingebunden und angezeigt mit Ausnahme der Abschnitte, die durch <noinclude> für den Druck ausgeblendet werden.

Vor den Rahmen wird beim Druck ein Seitenumbruch (der nicht bei allen Druck- und PDF-Versionen funktioniert) und am Ende des Kapitels eine horizontale Linie gesetzt.

Parameter

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Die folgenden Parameter werden benötigt:

  1. Titel des Kapitels (Pflicht) in der Form, wie er in dem Rahmen angezeigt werden soll
  2. Wikibooks-Name des Kapitels (Pflicht)
    Weil die Titel vom Kapitelnamen abweichen können und die Namenskonventionen in den Büchern unterschiedlich umgesetzt werden, ist es nicht möglich, aus dem Titel den Wikibooks-Namen zu erzeugen. Deshalb muss er immer vollständig angegeben werden.
  3. Abschnitt im Inhaltsverzeichnis (optional): In der Regel enthält das Inhaltsverzeichnis mehrere Abschnitte (im Beispiel Einleitung, Überblick, Die einzelnen Länder, Anhang); man kann es so einrichten, dass man direkt zu diesem Teil des Inhaltsverzeichnisses zurückspringen kann.
  4. zurück zu (optional): Titel des vorhergehenden Kapitels; entfällt vor allem am Anfang des Buches
  5. weiter zu (optional): Titel des nachfolgenden Kapitels; entfällt vor allem am Ende des Buches

Verwenden Sie kein Gleichheitszeichen im Titel eines Kapitels oder eines Abschnitts.

Voraussetzungen

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Die Abschnitte müssen in genau gleicher Schreibweise als Anker im Inhaltsverzeichnis gesetzt werden. Beispiel:

{{Anker|Inhalt}}
{{Überschriftensimulation 1|Inhaltsverzeichnis}}
{{Anker|Einleitung}}
{{Überschriftensimulation 4|Einleitung}}

Die Titel der Kapitel werden im Inhaltsverzeichnis als interne Links benutzt:

{{Anker|Die einzelnen Länder}}
{{Überschriftensimulation 4|Die einzelnen Länder}}
* [[#Anker:Albanien|Albanien]]
* [[#Anker:Andorra|Andorra]]
* [[#Anker:Armenien|Armenien]]

Die dafür nötigen Anker werden durch diese Vorlage automatisch gesetzt.

Diese Vorlage erleichtert eine "dynamische" Druckversion, wie sie unter Hilfe:Fertigstellen/ Druckausgaben beschrieben wird.

Darstellung

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Der oben genannte Aufruf zeigt das vollständige Kapitel so an:

Andorra
zum Anfang des Inhaltsverzeichnisses
zum Abschnitt „Die einzelnen Länder“ des Inhaltsverzeichnisses
zurück zu: Albanien
weiter zu: Armenien


Die Flagge Andorras.
Die Lage Andorras zwischen Spanien und Frankreich.

Andorra ist ein sehr kleines Land im Südwesten Europas. Es liegt in den östlichen Pyrenäen und grenzt an Spanien und Frankreich.

Die Hauptstadt heißt Andorra la Vella. Die Währung ist der Euro.

Andorra ist u.a. Mitglied der Vereinten Nationen, aber nicht der Europäischen Union.

Geschichte

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Eine Überlieferung besagt, dass Karl der Große Andorra die Unabhängigkeit schenkte als Dank für die Unterstützung beim Kampf gegen die Mauren. Die Oberherrschaft gab er dem Herren von Urgell. Im 11. Jahrhundert entstand wegen Andorra ein Streit zwischen dem Bischof von Urgell und seinem nördlichen Nachbarn, der Grafschaft Foix in Frankreich. Der Konflikt wurde 1278 durch eine Erklärung behoben, nach der Andorras höchste Staatsgewalt zwischen dem Grafen von Foix und dem Bischof von La Seu d'Urgell in Katalonien (Spanien) aufgeteilt wird. Dies gab dem kleinen Fürstentum sein Staatsgebiet und seine politische Form. Als Nachfolger des Grafen von Foix ist heute der Staatspräsident Frankreichs "Cofürst von Andorra" zusammen mit dem Bischof von La Seu d'Urgell.

Besetzungen durch ausländische Mächte haben an dieser Situation immer nur kurzzeitig und vorübergehend etwas geändert. Trotz der französischen Eroberungen unter Napoleon oder der Auseinandersetzungen im spanischen Bürgerkrieg (1936–39) blieb der politische Zustand des Landes erhalten. Während des Zweiten Weltkriegs (1939–45) blieb Andorra neutral und war ein wichtiger Schmuggelweg zwischen dem Département Vichy in Frankreich und Spanien.

In Anbetracht seiner geringen Macht und isolierten Lage blieb Andorra außerhalb der Hauptströmung der europäischen Geschichte und hatte keine Beziehungen zu anderen Ländern außer Frankreich und Spanien. In letzter Zeit jedoch hat seine blühende Reiseindustrie zusammen mit Entwicklungen im Transport und den Kommunikationen das Land aus seiner Isolierung entfernt. Sein politisches System wurde 1993 – dem Jahr, in dem es ein Mitglied der Vereinten Nationen wurde – gründlich modernisiert.

Andorra ist heute ein wohlhabendes Land hauptsächlich wegen des Tourismus und seines Status als Steueroase.[1]

Landschaft und Klima

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Übersichtskarte.

Die Gesamtfläche von Andorra beträgt 468 km². Es liegt in den Pyrenäen und besteht vorwiegend aus rauen Bergen mit einer Durchschnittshöhe von 1996 Metern. Die höchste Erhebung ist der Coma Pedrosa mit 2.946 m.

Das Klima ist dem gemäßigten Klima seiner Nachbarn ähnlich; aber wegen seiner höheren Lage gibt es durchschnittlich mehr Schnee im Winter, und im Sommer ist es ein bisschen kühler.

Bevölkerung

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In Andorra leben ungefähr 70.000 Menschen. Nur ein Drittel sind wirkliche Andorraner. Die übrigen stammen fast ausschließlich aus Spanien und Frankreich. Trotzdem ist die einzige offizielle Sprache Katalanisch.

Andorras Kultur ist – auch mit Volksmusik und Volkstänzen – mit der vielfältigen Mischung der katalanischen Kultur im Nordosten Spaniens eng verbunden.

Sehenswürdigkeiten

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Andorra wird vor allem wegen der Wintersportmöglichkeiten besucht.

  1. Steueroasen sind Staaten mit besonders niedrigen Steuern.