Musiklehre: erweiterte Transponiertabelle

Eine Vollständige Transponiertabelle für alle Durtonleitern Bearbeiten

Wer sich eingehender mit Tonleitern und dem Transponieren beschäftigen muss (weil er vielleicht Jazzstücke umschreiben will), dem wird eine einfache Transponiertabelle unter Umständen nicht ausreichen. Für diejenigen, die tiefer in die Materie einsteigen wollen, ist dieser Abschnitt gedacht.

zuerst das Problem

Bei dieser Tabelle werden auch die eher untypischen Tonarten wie D#-Dur angegeben. Solche Tonarten enthalten Töne, die trotz Vorzeichen auf einer "weißen Taste" landen. Ebenfalls sind Töne mit doppeltem Vorzeichen mit enthalten, welche jedoch in der alltäglichen Musikpraxis so gut wie nie gebraucht werden. Auch Hobbymusiker sollen erkennen, warum bestimmte Tonartenbezeichnung ungünstig sind.

Viele der hier vorgestellten exotischen Tonarten sollten in der Praxis besser gemieden werden, indem man sie durch die enharmonische Verwechslung austauscht.

Ambitionierte Musiker sollten also auch die "exotischen" Tonarten mit Tönen wie Cb und H# oder sogar F## kennen.

Jedoch nicht um sie zu verwenden,
sondern um sie zu meiden, wenn es irgend möglich ist.

In den allermeisten Fällen kann man eine "exotische" Tonart durch eine enharmonische Verwechslung umgehen. In solch einem Fall wird bei Durtonarten den B-Tonarten Db, Ab, Eb, Bb den Vorzug gegeben, gegenüber C#, G#, D#, A#. (Bei Molltonarten ist es genau umgekehrt)

Bei der Tonart F# kann man allerdings die Erhöhung von E zu E# nicht umgehen, denn bei der alternativen B-Tonart Gb kommt es zu einer Erniedrigung von C zu Cb.

Da man das Problem, dass mehr Vorzeichen als schwarze Tasten vorhanden sind, bei den beiden Tonarten nicht vermeiden kann, meidet man diese in der Praxis.

Vereinzelt können innerhalb eines Musikstückes die seltsamen Töne auftauchen, die trotz Vorzeigestückchen auf einer weiße Tasten landen. Bei einigen Jazz-Akkorden (z.B. verminderte oder übermäßige Akkorde) oder bei ein paar Molltonarten sind sie unvermeidbar. Doch diese Töne befinden sich innerhalb des Notensystems und nicht als Vorzeichen vor dem Notenschlüssel. Die folgende Zusammenstellung soll hier eine Ahnung vermitteln, wie es zu solchen Bezeichnungen kommt.

Die Unart einiger Hobby-Musiker ist es, für ihre Akkorde ausschließlich Kreuztonarten zu wählen. Sie interessieren sich nur für den Grundton eines Akkordes. Die restlichen Töne ergeben sich aus typischen Griffbildern. Für eine simple Akkordbegleitung eines Gitarrenspielers mag dieses auch völlig ausreichend sein und für das Transponieren auf einem Griffbrett ist es wesentlich praktischer. Probleme entstehen erst, wenn ein Gitarrenspieler in einer Band spielt und er den anderen Musikern erklären soll, was er da eigentlich spielt. Der Gitarrenspieler, der nur Kreuztonarten verwendet, hat sich wahrscheinlich nie Gedanken darüber gemacht, wie eigentlich die restlichen Töne des Akkordes D#7 heißen müssen und wie er den Akkord entschlüsseln würde. Viele Saxophon-Spieler und andere Musiker haben in ihrem Leben noch nie eine D#-Dur Tonleiter gespielt, die, obwohl sie nur 7 Töne hat, insgesamt 9 Kreuze enthält. Kaum ein Musiker weiß bei einem solchen Notenbild, was man da greifen soll. Und auch wenn man selbst herumtrickst und Cisis als D und Fissis als G bezeichnet, so verzeiht einem ein halbwegs anständig programmiertes Noten- oder Tabulatur-Programm nicht solche Fehler und spuckt unlesbare Noten und Tabulaturen aus. Natürlich möchte ein Musiker in der Praxis nur ungerne mit solchen Tönen umgehen.

Also sollte ein Musiker, wie schon gesagt, diese "Exoten" auch kennen und wissen, was er mit einigen Bezeichnungen anrichtet. Und woher sollte ein Musiker sonst wissen, dass man Tonarten wie G#m wenn irgend möglich meidet, um den D#-Dur-Akkord NICHT verwenden zu müssen.

Solche Vorzeichenmonster sind etwas für den 1er-Kandidaten in der Abschlussprüfung des Abiturs! Musikstudenten und alle Praktiker meiden so etwas Grausiges wenn möglich. Wenn man unbedingt eine Tonart mit mehr als 6 Vorzeichen braucht, um z.B. einen harmonischen Verlauf wie einen Quintfall nachzuzeichnen, kann man sich damit behelfen, indem man im ersten Schritt die Vorzeichen der "exotischen Tonart" angibt und im zweiten Schritt dann die Alternative enharmonische Verwechslung.

Meist kann man solche Probleme also dadurch umgehen, dass man (besonders bei Durtonarten) nicht die Kreuztonart wählt, sondern die enharmonische Verwechslung (sprich die B-Tonart) nimmt (in der Tabelle stehen die leichter zu lesenden Alternativen eine Reihe unten drunter und ist mit der "≈" gekennzeichnet.).

Die Töne einer Tonleiter werden hier aus Platzgründen untereinander und nicht nebeneinander geschrieben.

Tonleiter C C# Db D D# Eb E E# F F# Gb G G# Ab A A# Bb H H#
Ersatztonart   ≈ Db     ≈ Eb     ≈ F   ≈ Gb ≈ F#   ≈ Ab     ≈ Bb     ≈ C
Stufe 1 C C# Db D D# Eb E E# F F# Gb G G# Ab A A# Bb  H H# 
Stufe 2 D D# Eb E E# F F# F## G G# Ab A A# Bb  H#  C C# C##
Stufe 3 E E# F F# F## G G# G## A A# Bb  H#  C C# C## D D# D##
Stufe 4 F F# Gb G G# Ab A A# Bb  Cb C C# Db D D# Eb E E#
Stufe 5 G G# Ab A A# Bb  H#  C C# Db D D# Eb E E# F F# F##
Stufe 6 A A# Bb  H#  C C# C## D D# Eb E E# F F# F## G G# G##
Stufe 7 H#  C C# C## D D# D## E E# F F# F## G G# G## A A# A##

Tonleiter Transponieren im Quintenzirkel (einfach) Bearbeiten

Die obere Tabelle ist zwar vollständig, aber nicht gerade übersichtlich. Um ein bisschen Ordnung hinein zu bekommen, werden die einzelnen Tonleitern im Quintenzirkel angeordnet. Dieses hat zur Folge, dass alle einfachen Tonarten in die Mitte rutschen, und die schweren (zumindest was die Anzahl der Vorzeichen betrifft) an den Rand gedrängt werden. Man erkennt schon auf den ersten Blick, dass etwas Ordnung in das Chaos hinein gekommen ist. Von jeder Tonart aus unterscheidet sich die vorhergehende Tonart sowie die nachfolgende Tonart nur um einen Vorzeichen. Welches Vorzeichen hinzukommt (von der mittleren Tonart C-Dur ausgehend), wurde fett hervorgehoben.

Tonart Gb Db Ab Eb Bb F C G D A E H F# C# G# D# A# E# H#
Ersatztonart ≈ F#                       ≈ Gb ≈ Db ≈ Ab ≈ Eb ≈ Bb ≈ F ≈ C
Stufe 1 Gb Db Ab Eb Bb  F C G D A E H F# C# G# D# A# E# H# 
Stufe 2 Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C##
Stufe 3 Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G## D##
Stufe 4 Cb Gb Db Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E#
Stufe 5 Db Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F##
Stufe 6 Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G##
Stufe 7 F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G## D## A##

Tonleiter Transponieren im Quintenzirkel (doppelt) Bearbeiten

Wir sind mit dem Sortieren aber noch nicht am Ende. Wir haben nur die einzelnen Tonleitern im Quintenzirkel sortiert. Für viele weitere Aspekte, wie Akkorde, Intervalle innerhalb einer Tonleiter und ähnliches mehr empfiehlt es sich, auch die einzelnen Tonstufen jeder Tonleiter im Quintenzirkel zu sortieren. Wer kaum etwas mit Harmonielehre zu tun hat, dem mag dieses seltsam vorkommen. Wer aber schon mehr mit Jazz-Akkorden und Transponieren zu tun hat, dem sollte diese Sortierung vertraut sein. Allen anderen kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass sich eine solche Sortierung lohnt, weil man viel mehr Sachen relativ einfach daraus ablesen kann. Was man alles daraus ablesen kann, das muss aber an anderer Stelle erläutert werden.

Also für diejenigen, die sich noch nicht mit dem Quintenzirkel vertraut gemacht haben, verlangt die nächste Tabelle einiges an Abstraktionsvermögen. Es scheint auf den ersten Blick nicht sinnvoll zu sein, die normale Reihenfolge der Töne durcheinander zu bringen. Doch auch bei der Akkordbegleitung (Griffe der Gitarre oder Umkehrungen beim Klavier) denkt man sich viele Akkorde nicht nebeneinander wie an einer Perlenschnur. Auf dem Griffbrett der Gitarre wird man hinterher diese Sortierung wiederentdecken, indem man einzelne Töne innerhalb eines Bundes (zumindest für die ersten vier Saiten) betrachtet. (Die hohe H und E-Saite ist leider um einen Bund nach rechts verrutscht, sonnst würde alles im Quintenzirkel sein.

     

Also die einzelnen Tonstufen jeder Tonleiter werden ebenfalls im Quintenzirkel sortiert.

die eigentliche Dur-Tonart befindet sich jetzt in der zweiten Reihe und ist blau hervorgehoben (und natürlich noch in der Titelleiste).

Da an dieser Stelle noch nicht alles ausgeführt werden kann, wurden zumindest einmal die üblichen Akkord-Erweiterungen für Akkorde in einer bestimmten Stufe mit angegeben, sowie die übliche Improvisationsskala für diesen Akkord. Dieses dürfte allerdings nur für fortgeschrittene Gitarrenspieler (vor allem Jazzer) interessant sein.

Stufe Gb Db Ab Eb Bb F C G D A E H F# C# G# D# A# E# H# Jazzakkorde Funktionen Modi Intervalle des Modus bzw der Funktion Stufe
  ≈ F#                       ≈ Gb ≈ Db ≈ Ab ≈ Eb ≈ Bb ≈ F ≈ C Optionstöne Akkorde Melodie    
4 Cb Gb Db Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# j7 9 11# 13 Subdominante lydisch 1 5 2 6 3 7 4# 4
1 Gb Db Ab Eb Bb  F C G D A E H F# C# G# D# A# E# H#  j7 9 11 13 Tonika ionisch 4 1 5 2 6 3 7 1
5 Db Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## 7 9 11 13 Dominante mixo-lydisch 7b 4 1 5 2 6 3 5
2 Ab Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## m7 9 11 13 Subdominanten-parallele dorisch 3b 7 4 1 5 2 6 2
6 Eb Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G## m7 9 11 13b Tonika-parallele äolisch 6b 3b 7 4 1 5 2 6
3 Bb  F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G## D## m7 9b 11 13b Dominanten-parallele phrygisch 2b 6b 3b 7 4 1 5 3
7 F C G D A E F# C# G# D# A# E# H#  F## C## G## D## A## m7b5 9b 11 13b verm.Dom. Septakkord locrisch 5b 2b 6b 3b 7 4 1 7

Hier wurden also nicht nur die die einzelnen Spalten mit den jeweiligen Tonarten im Quintenzirkel sortiert, sondern auch innerhalb der Tonleiter die einzelnen Töne. Sowohl die Spalten als auch die Reihen sind jetzt im Quintenzirkel. Auch wenn man diese Tabelle noch nicht ganz durchschaut hat, fällt einem sofort der systematische Aufbau ins Auge.

Auch wenn einem der ganze Aufbau noch nicht klar sein sollte, empfehle ich allen angehenden Musikern, sich eingehender damit zu befassen. Sobald man einmal hinter den Aufbau gestiegen ist, benötigt man für viele Fragen aus der Harmonielehre überhaupt keine Tabellen mehr, sondern nur noch den Quintenzirkel. Denn alle Informationen, die man aus diesen Tabellen ablesen kann, liefert einem der Quintenzirkel frei Haus.

Die einzige Aufgabe, die einem bleibt, ist, die Töne bei Bedarf wieder in die richtige Reihenfolge (der Tonhöhe nach) zu sortieren.

Lerntipp: Bearbeiten

Wenn man sich alle Intervalle des Quintenzirkels einprägen möchte, dann sollte man sich an der einfachen C-Dur-Tonleiter orientieren. Es reicht völlig aus, die Tonfolge der C-Dur-Tonleiter im Quintenzirkel auswendig zu kennen. Die restlichen Intervalle kann man sich dann sehr leicht ableiten.

F + C + Geh Du Alter Esel Hole (FISche)

Die Ziffern der Intervalle sind vielen aus dem Schulunterricht oder einfachen Musikinstrumenten vertraut und können meist sofort in Ziffern übersetzt werden.

F=4, C=1, G=5, D=2, A=6, E=3, H=7

Die Ziffernfolge 4 1 5 2 6 3 7 und die Tonfolge F C G D A E H muss man am besten vorwärts und rückwärts auswendig wissen.

Folgende beiden Merksätze für die Anzahl der Vorzeichen einer Dur-Tonleiter leisten dabei gute Dienste:

vorwärts für die Kreuz-Tonarten
Geh Du Alter Esel Hole Frische Citronen
rückwärts für die B-Tonarten
Frische Brötchen Essen Asse Des Gospel-Chores

Ich empfehle noch folgenden Merkspruch, der sich als sehr praktisch erwiesen hat: Fähige Clevere Gitarristen Denken An ein Barré. oder für andere Musiker vielleicht Fähige Clevere Geiger Denken An einen Bogen.

Man schreibe die Ziffern - und Buchstabenfolge dreimal hintereinander auf

4 1 5 2 6 3 7 - 4 1 5 2 6 3 7 - 4 1 5 2 6 3 7 
F C G D A E H - F C G D A E H - F C G D A E H

Die mittlere 7er-Gruppe entspricht der C-Dur-Tonleiter. Alle Ziffern und Töne der ersten 7er-Gruppe erhalten ein "b", während die letzte 7er Gruppe jeweils ein "#" bekommen.

4b 1b 5b 2b 6b 3b 7(b) - 4 1 5 2 6 3 j7 - 4# 1# 5# 2# 6# 3# 7# 
Fb Cb Gb Db Ab Eb Bb   - F C G D A E  H - F# C# G# D# A# E# H#

Auch wenn man in der Praxis nicht alle Töne braucht (vor allem auf die äußeren kann man oft verzichten) so ist doch der Aufbau unheimlich einfach zu erstellen und darum auch schnell zu lernen.

Ein Problem gibt es noch bei den Tönen Bb, B und H bzw. der Septime zu beachten. Man muss sich zuerst entscheiden, ob man die deutschsprachige (mit B und H) oder die englischsprachige Variante (mit Bb und B) wählen möchte.

Für diesen besonderen Fall wurde eine Mischform gewählt. Solch eine Mischform mit Bb und H ist zwar inkonsequent und eigentlich völlig falsch, dafür aber sehr praktisch, denn es gibt keinerlei Verwechslungsmöglichkeiten.

Die Bezeichnung der Septime müsste für die Systematik eigentlich 7b für die kleine Septime und 7 für die große Septime lauten. Doch in der Akkordschreibweise verwendet man maj7 oder die Kurzform j7 für die große Septime, und nur eine 7 für die kleine Septime.

Wie dem auch sei, die Tonfolge ist somit fertig und kann somit als "Spicker" verwendet werden. Der Aufbau ist so einfach, dass man dieses mit nur wenig Übung auch schnell im Kopf hinbekommt.

Diese Kette könnte man nun weiter betreiben, in dem man wieder eine 7er Gruppe in der gleichen Reihenfolge anfügt und ein bb anhängt, wenn man sie voranstellt, bzw. ein ##, wenn man diese nachfolgen lässt.

Und nun noch eine Spielerei für die Profis Bearbeiten

Wenn man die obere Ziffernfolge wie ein Band verschiebt, dann kann man von jedem beliebigen Ton aus die übrigen intervalle ablesen. Wenn man alle Intervalle relativ von A aus ermitteln möchte, dann braucht man nur die 1 dorthin zu verschieben.

6bb 3bb 7bb 4b 1b 5b 2b 6b 3b 7b 4 1 5 2 6  3  j7 4# 1# 5# 2#  
Fb  Cb  Gb  Db Ab Eb Bb F  C  G  D A E H F# C# G# D# A# E# H#

und pickt man sich beliebige 7 Nachbarn der 1 heraus, so kann man alle Kirchentonarten ableiten.

Frage: welche Intervalle gehören zu A-lydisch? Der lydische Akkord sitzt ganz links (entspricht der Subdominante). Anstelle jetzt jeden Ton einzeln abzuzählen, füllt man für die Buchstaben einfach den Quintenzirkel auf. Für die Intervalle stellt man sich die Frage: wie wäre es denn beim Ton C gewesen? Sobald man dieses weiß, fällt es einem sehr leicht, die Intervalle des lydischen Modus zu bestimmen.

A- lydisch (im Vergleich mit C-lydisch)

1 5 2 6  3  j7 4# 
A E H F# C# G# D#
C G D A  E  H  F#

A - ionisch (im Vergleich mit C-ionisch) usw.

4 1 5 2 6  3  j7
D A E H F# C# G#
F C G D A  E  H 

A - mixolydisch

7b 4 1 5 2 6  3
G  D A E H F# C#
Bb F C G D A  E

A - dorisch

3b 7b 4 1 5 2 6
C  G  D A E H F#
Es Bb F C G D A

A - äolisch

6b 3b 7b 4 1 5 2
F  C  G  D A E H
Ab Es Bb F C G D 

A - phrygisch

2b 6b 3b 7b 4 1 5
Bb F  C  G  D A E
Db Ab Es Bb F C G

A - locrisch

5b 2b 6b 3b 7b 4 1
Eb Bb F  C  G  D A
Gb Db Ab Es Bb F C

Letztlich sind alle Modi Auszüge aus dem Quintenzirkel. Man kann beobachten, dass, je weiter die Modi nach unten gehen, desto mehr kleine Intervalle hinzukommen. Somit hat man ein Muster für die Intervalle, welches unter Umständen einfacher nachzuvollziehen ist als stures Auswendiglernen.