LaTeX-Kompendium

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Zusammenfassung des Projekts

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  • Zielgruppe: Alle Personen, die sich mit LaTeX auseinandersetzen wollen und dafür einen schnellen Einstieg suchen. Das Buch soll insbesondere dabei helfen, die Hürden des Einstiegs in das Thema LaTeX zu senken und Interesse zu wecken.
  • Lernziele: Leser des Buches werden lernen, wie sie schnell gute Ergebnisse mit LaTeX erstellen.
  • Sind Co-Autoren gegenwärtig erwünscht? Co-Autoren können sich sehr gerne an diesem Buch beteiligen.
  • Richtlinien für Co-Autoren:
  • Projektumfang und Abgrenzung zu anderen Wikibooks: Das Buch hier sollte das einzige deutsche LaTeX-Buch sein. Es geht hier ausschließlich um LaTeX.
  • Themenbeschreibung: LaTeX ist ein Textsatzsystem, mit welchem man wissenschaftliche Arbeiten, aber auch Vorträge und andere Schriftstücke erstellen kann. Es handelt sich dabei NICHT um ein WYSIWYG-System, sondern der Textsatz erfolgt mittels Befehlen und muss anschließend zu einem Dokument kompiliert werden. LaTeX ist von der Genauigkeit des Satzes her den WYSIWYG-Systemen wie bspw. Word stark überlegen und ist für einen geübten Nutzer einfach zu bedienen.
  • Aufbau des Buches: Dieser ist vom vormaligen Autor gegeben und wird von mir evtl. überarbeitet.

Unterteile

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Hinweis: Da die Untergliederung nicht so eindeutig ist (manche Kapitel/Unterseiten gehören zum Hauptbuch, andere zum Schnellkurs usw.), wird das Hauptbuch – also diese Seite – sowohl als Startseite eines mehrbändigen Werkes als auch als eigenständiges Buch behandelt.

Einleitung

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  ist vor allem als Textsatzsystem für wissenschaftliche Arbeiten bekannt, vergleichbar einem Textverarbeitungsprogramm. Es ist aber auch ein verbreitetes Satzsystem für die Herstellung von Büchern, kann jedoch gleichfalls für alltägliche Dokumente verwendet werden.

LaTeX ist sehr leistungsfähig, litt nur bis vor kurzem unter einem entscheidenden Mangel: Es war nicht besonders benutzerfreundlich. Das hat sich inzwischen geändert. LaTeX selbst ist um einiges benutzerfreundlicher, und die zur Verfügung stehenden Programme für LaTeX sehr viel komfortabler sowie mittlerweile leicht zu bedienen. Des Weiteren hat die Verbreitung von schnellen Internetzugängen die Installation von LaTeX erheblich vereinfacht.

Im vorderen Teil des Kompendiums wird nach einer genaueren Beschreibung und einem historischen Überblick der LaTeX-Entwicklung eine Einführung in LaTeX als Schnellstart angeboten. Dieser LaTeX-Schnellkurs verzichtet auf langatmige technische Ausführungen, die der anwendungsorientierte LaTeX-Benutzer ohnehin nicht braucht.

Dieser Schnellstart-Teil des Kompendiums hat zum Ziel, den Leser so schnell wie möglich in die Lage zu versetzen, Texte mit LaTeX zu schreiben. Er richtet sich vor allem an Studierende, die ihre Hausarbeiten, Seminararbeiten, oder an Doktoranden, die ihre Dissertation mit LaTeX schreiben wollen oder müssen.

Tiefergehende Informationen zu speziellen Erweiterungen von LaTeX sowie Zusatzprogrammen werden ausführlicher im auf den Schnellstart folgenden Teil erläutert.

Eher umfassende referenzartige Nachschlagemöglichkeiten findet man im Anhang des Kompendiums.

Was ist LaTeX?

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Bei LaTeX handelt es sich um ein Textsatzsystem, das eine Erweiterung zu TeX (gesprochen Tech) darstellt. Das LaTeX zugrunde liegende Textsatzsystem TeX wurde von   Donald E. Knuth Anfang der 1980er Jahre entwickelt, um eine Möglichkeit zu schaffen, wissenschaftlich-technische Texte in Buchdruckqualität zu erzeugen. Vom selben Autor stammt auch das Programm METAFONT, das zur Erzeugung von Zeichensätzen dient.

TeX ist enorm leistungsfähig, aber nicht einfach in der Handhabung. Die Anwendung blieb daher Profis aus dem Programmierbereich vorbehalten. Aus diesem Grund entwickelte der amerikanische Computerwissenschaftler   Leslie Lamport das Programmpaket LaTeX, das zwar auf das TeX-System zurückgreift, zwischen Benutzer und Programm aber eine sehr viel benutzerfreundlichere Zwischenebene schafft. Mit LaTeX wird somit auch der Benutzer ohne Programmierkenntnisse in die Lage versetzt, die Möglichkeiten von TeX weitgehend auszuschöpfen und bereits nach kurzer Zeit anspruchsvolle Textausgaben in Buchdruckqualität zu erzeugen. Dies gilt besonders für die Erzeugung von komplexen Tabellen und mathematischen Formeln.

LaTeX bietet dem Benutzer bereits in den Standardeinstellungen sinnvolle Formatierungen an. Individuelle Formatierungen sollten die Ausnahme darstellen, können aber mit etwas Fachwissen auch erstellt werden. Der Anfänger sollte jedoch die Standardformatvorlagen einsetzen, da sich hinter ihnen das Fachwissen von professionellen Druckern und Grafikern verbirgt, mit denen der Normalanwender nicht in Konkurrenz treten sollte.

LaTeX-Entwicklungsgeschichte

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Die Entwicklungsarbeit an LaTeX begann unmittelbar nach der Verfügbarkeit von TeX82. Es sollte ein komfortables und gleichzeitig einfach zu handhabendes TeX-Zugangspaket werden. Die Arbeiten an der ersten stabilen Version 2.09 waren Mitte 1985 abgeschlossen. Diese Version blieb bis 1994 unverändert und demonstriert im schnelllebigen Computerzeitalter die herausragende Stabilität von LaTeX.

Die Beibehaltung der Versionsnummer bedeutet aber nicht, dass es nicht auch Erweiterungen für LaTeX 2.09 gab. Leslie Lamport sah für LaTeX hauptsächlich die Bearbeitung englischer Texte vor. Ab Dezember 1991 wurde LaTeX 2.09 dahingehend erweitert, dass nun auch die Bearbeitung von Texten in einer anderen Sprache als Englisch möglich war. Sprachspezifische Stiloptionen wie z. B. "german" wandeln automatisch erscheinende Begriffe wie Chapter, Content usw. in die äquivalenten deutschen Begriffe Kapitel, Inhaltverzeichnis usw. um. Auch der Gebrauch von Umlauten wurde nun möglich.

Die Schriftauswahl oder Schriftänderung erfolgte in LaTeX 2.09 mit sogenannten Zeichensatzauswahlbefehlen. Ihnen sind bestimmte Zeichensätze zugeordnet. Frank Mittelbach und Rainer M. Schöpf stellten mit dem NFSS (New Font Selection Scheme) ein flexibleres und dem Anwender natürlicher erscheinendes Zeichensatz-Auswahlverfahren bereit. Dabei wurden die ausgewählten Zeichensätze in Formatfiles gespeichert. Die Verwendung verschiedener Formatfiles ist solange unproblematisch, wie die Bearbeitung nur lokal auf einem Rechner erfolgt. Sollen LaTeX-Textdateien jedoch im Originalzustand weitergegeben werden, so kann dies wegen unterschiedlicher Formatfiles zu Kompatibilitätsproblemen führen.

Damit geht eine Grundeigenschaft von LaTeX verloren – es soll nämlich auf allen Rechnern und unter allen Betriebssystemen identische Ergebnisse liefern. Aus diesem Grund gründeten Frank Mittelbach und Rainer M. Schöpf, unter Beteiligung auch von Leslie Lamport, die internationale Projektgruppe für das „LaTeX 3-Projekt“. Zu den Zielen des Projekts gehört es, einen LaTeX-Kern zu entwickeln, der für alle zukünftigen Ergänzungen nur noch ein Formatfile vorhält. Auch NFSS soll Teil des LaTeX-Kerns werden.

Im Dezember 1993 stellte die Projektgruppe eine neue LaTeX-Version mit der Versionsnummer LaTeX 2e als Testversion vor, die dann im Juni 1994 nach der Behebung einiger Fehler und dem Hinzufügen von Erweiterungen, als neue offizielle Version freigegeben wurde. Die Version LaTeX 2e ist die bis heute gültige Version und alle Befehlsbeschreibungen von Büchern und Tutorials neueren Datums beziehen sich ausschließlich auf ihren Befehlssatz.

  Dante e.V., die Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX unterstützt Nutzer in dem sie Anfängeranleitungen und eine Zeitschrift,   Die TeXnische Komödie, publiziert in der Tipps und Tricks, neueste Entwicklungen und typographische Feinheiten veröffentlicht werden.

Der folgende Schnellkurs ist bei der Installationsanleitung nach dem Betriebssystem des verwendeten Computers geordnet. Suchen Sie sich einfach den passenden Abschnitt heraus und los geht es!

Unter Windows muss es nicht immer ein Office-Paket sein, das eine qualitativ hochwertige Textdarstellung erlaubt. Von der Beschaffung, Installation bis zu den ersten selbst erstellten Dokumenten wird auch beschrieben, wie diese Schritte auf Unix-Derivaten durchzuführen sind. Sollten Sie also Linux, Solaris, BSD oder auch Mac OS X als Betriebssystem verwenden, so wird dieser Schnellstart-Kurs ebenfalls hilfreich sein.

Den Themenbereich LaTeX-Kompendium: Schnellstart vertiefen...


Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Das LaTeX-Wörterbuch:
Auflistung und Beschreibung der einzelnen LaTeX-Befehle: InDeX

Weiterführende Themen

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Hier wird die Grundstruktur und die Gliederung eines LaTeX-Dokumentes erläutert.

Den Themenbereich Strukturelemente eines Dokumentes vertiefen...


Hier wird erläutert, wie man den Text in einem LaTeX-Dokument gestalten kann. Das betrifft die Gliederung des Inhalts, die Schrift, Absätze und Auflistungen.

Den Themenbereich Elemente zur Textgestaltung vertiefen...


Grundlegende Mechanismen zur Anpassung von Kopf- und Fußzeilen werden vorgestellt.

Den Themenbereich Kopf- und Fußzeile vertiefen...


Es gibt drei Tabellen-Umgebungen: tabular, tabular* und array. Die array-Umgebung kann nur im mathematischen Modus verwendet werden, jedoch stimmt sie in ihrer Syntax und bei Bedeutung der Parameter vollständig mit der tabular-Umgebung überein.

Den Themenbereich Tabellen vertiefen...


Abbildungen lassen sich mittels dem Paket „graphicx“ und dem Befehl „\includegraphics{bildname.jpg}“ einbinden. Es ist aber ratsam, diesen Befehl in eine Umgebung wie figure einzubinden. Somit platziert LaTeX das Bild an eine passende Stelle, das Papier wird optimal genutzt.

Den Themenbereich Fehlerbehebung vertiefen...

Um Fehler leichter zu diagnostizieren, empfiehlt es sich, von Anfang an immer nach einer kleinen Menge an Änderungen durch Kompilierung zu überprüfen, ob neue Fehler auftauchen, und dann durch Rückverfolgung der Änderung diese wieder zu beheben.

Fehler sind häufig schwer zu ermitteln, weil die Fehlermeldung nicht zwingend in der Zeile auftritt, die den Fehler wirklich verursacht. Dann kann es helfen, Teile des Quelltextes auszukommentieren und dann stückweise wieder zu aktivieren.

Tools zur Fehlersuche

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Auch fortgeschrittene Benutzer kämpfen mit einer großen Anzahl von Warnungen. Meist handelt es sich dabei um "Overfull boxes", bei denen LaTeX keine korrekte Worttrennung durchführen kann. Eine einfache Maßnahme zur Reduktion der Warnungen ist es, zusammengesetzte Worte nicht mit einem normalen Bindestrich zu verbinden, sondern mit "= (Anführungszeichen Gleichheitsszeichen). Andernfalls, also unter Verwendung des normalen Bindestrichs, trennt LaTeX ausschließlich an der Stelle des Bindestrichs.

Den Themenbereich Ligaturen vertiefen...


LaTeX berücksichtigt die Tatsache, dass einige Buchstabenkombinationen beim Buchdruck üblicherweise zusammengerückt werden (Konkret sind dies fi, fl, ffi und ffl). Die Ausnahme von der Regel (Das Zusammenrücken hat zu unterbleiben, wenn die betreffenden Buchstaben zu unterschiedlichen Komponenten eines zusammengesetzten Wortes gehören) wird jedoch von LaTeX nicht automatisch erkannt, so dass die Ligatur manuell unterbunden werden muss.

LaTeX unterstützt neben Formeldarstellungen und mathematischen Symbolen auch Sonderzeichen vom griechischen Alphabet über sprachabhängige Akzente bis eigenen Kompositionen von Sonderzeichen durch Überlagerung und Ausrichtung bestehender Symbole und Zeichen.

Den Themenbereich Sonderzeichen vertiefen...


Leider ist LaTeX älter als Unicode und unterstützt selbiges nicht vollständig. So sind viele in LaTeX als „tags“ vorhandene Sonderzeichen nun in Unicode als normale Zeichen vorhanden und können mit geeigneten Systemen (Editor, Tastaturlayout, …) direkt eingegeben werden.

LaTeX hat damit und mit kombinierenden diakritischen Zeichen (Unicode-Zeichen x300 und folgende) Probleme. Das Problem, Unicode zu unterstützen, trat vor allen Dingen bei asiatischen Sprachen auf. Dies führte zur Entwicklung des CJK (Chinese Japanese Korean)-Pakets, das diese Sprachen vollständig unterstützt. Man kann dieses Paket, so man sich eine den kompletten Unicode größtenteils umfassende ttf-Schrift aus frei verfügbaren Schriften generiert, dazu verwenden, den 16-Bit-Unicode-Bereich vollständig und unproblematisch zu unterstützen. Siehe hierzu die Ausführungen über megafont. Leider ist die Installation von ttf-Schriften unter LaTeX eine Wissenschaft für sich. Hat man sie einmal hinter sich gebracht, kann man Unicode sehr leicht verwenden.

Literaturverzeichnisse

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Mit BibTeX steht eine TeX-Erweiterung zur Verfügung, die zur Verwaltung und der Erstellung von Literaturverzeichnissen und Referenzen auf Literatur in vielen Zitationsstilen verwendet werden kann.

Den Themenbereich Zitieren mit BibTeX vertiefen...


Neben BibTeX gibt es weitere Lösungen, um Literaturverzeichnisse zu erstellen, insbesondere das Zusatzpaket BibLaTeX und den BibTeX-Ersatz Biber, die beide auch mit Literaturdatenbanken umgehen können, welche in UTF-8 kodiert sind.

Den Themenbereich Entscheidungshilfe BibTeX & Co. vertiefen...


Index, Glossar

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Mit LaTeX lassen sich halbautomatisch Register und Glossar erstellen. Fundierte Verzeichnisse erfordern umfangreiche Vor- und Nacharbeiten, aber das Ergebnis sorgt für ein professionell gestaltetes Werk.

Den Themenbereich Index und Glossar vertiefen...


Wer sich einmal durch einen Formeleditor eines Officepaketes gequält hat, wird mit etwas Übung in LaTeX eine schnelle Möglichkeit des Formelsatzes durch die in LaTeX benutzten Markups in Form von LaTeX-Anweisungen im Text lieb gewinnen. Erfahrungsgemäß geht der Formelsatz in LaTeX bei Grundkenntnis dieser Markups schneller und liefert besonders bei umfangreichen Formeldarstellungen qualitativ hochwertigere Ergebnisse. Die Verwaltung und Speicherung der Formel direkt im Textzusammenhang auch wieder als Textbaustein unterstützt dabei die Wartbarkeit. Aber es gibt mehr zu lernen als bei grafischen Formeleditoren.

Den Themenbereich mathematischer Formelsatz vertiefen...


Chemischer Formelsatz für Summenformeln und Reaktionsgleichungen ähnelt teilweise dem mathematischen, hat jedoch seine Eigenheiten, die sich mit herkömmlicher Textverarbeitung nicht immer zufriedenstellend lösen lassen. Für LaTeX gibt es aber seit einigen Jahren Pakete wie zum Beispiel mhchem und chemformula, die (fast) keine Wünsche offen lassen. Es gibt auch LaTeX-Pakete wie chemfig oder XyMTeX mit denen sich Strukturformeln und ganze Schemata erstellen lassen. Auch für weitere Anwendungen wie das zum Beispiel das Nummerieren von Substanzen oder das Erstellen von einfachen MO-Diagrammen gibt es entsprechende LaTeX-Pakete.

Den Themenbereich chemischer Formelsatz vertiefen...


Hier lohnt sich ein Weiterlesen, wenn Sie sich im Bereich der Musik und Notenkunde für Darstellungen durch LaTeX und verwandten Hilfsprogrammen interessieren. Wer sich also neben der Erstellung normalen Textes etwa die Erstellung des Folgenden vornimmt, kann hier fündig werden:

 
Die ersten Noten des Liedes 'Fröhliche Weihnacht überall!' mit MusiXTeX erstellt.
Den Themenbereich Notensatz vertiefen...


Hier wird der Satz von Gedichten besprochen.

Den Themenbereich Gedichte vertiefen...


Briefe schreiben mit KOMA-Script. Erläuterungen und Beispiel.

Den Themenbereich Briefe vertiefen...


Spezielle LaTeX-Befehle

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Selbstdefinierte Aufzählungsmarken

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Mit dem Paket enumitem lassen sich nicht nur die Eigenschaften bestehender Listenumgebungen ändern, sondern auch neue eigene Listen auf Basis der bestehenden definieren. Damit vermeidet man, bestehende Strukturen neu definieren zu müssen, und kann sich semantische Namen für die neue Liste aussuchen. Gemäß dem grundsätzlichen Aufbau von Dokumenten schreibt man die Neudefinition am besten in die Präambel.

Eine selbstdefinierte Aufzählung:
\documentclass{article}
\usepackage{enumitem}

\newlist{aufgaben}{enumerate}{2}
\setlist[aufgaben,1]{label=\arabic*.}
\setlist[aufgaben,2]{label=\theaufgabeni~(\alph*)}

 \begin{document}

 \begin{aufgaben}
   \item Aufgabenstellung
   \begin{aufgaben}
      \item Unteraufgabenstellung
   \end{aufgaben}
 \end{aufgaben}
 
 \end{document}
 

In den Referenzen findet man Hinweise zu Literatur über LaTeX und Verwandtes rund um das Thema LaTeX. Im gesonderten Bereich Literaturhinweise werden wertvolle Informationen zu den jeweiligen Medien in Form von Rezensionen gesammelt.

Des Weiteren werden themenbezogene Webangebote sowie Organisationen rund um LaTeX gelistet.

Weiter zu den Referenzen

\begin{appendix}...Text,Text,Text... \end{appendix}

Bei der Nummerierung werden die Ziffern durch große Buchstaben ersetzt. Die darunterliegenden Überschriften werden mit arabischen Ziffern nummeriert. Der Befehl "appendix" ist mit dem Zähler "section" der "article"-Umgebung gleichgesetzt.

Beim gelegentlichen Arbeiten mit LaTeX kann man kaum alle Befehle im Kopf haben. Hier werden in Form von Modulen einzelne Funktionen einsatzbereit und kommentiert zur Verfügung gestellt. Nurnoch den Abschnitt Auswählen, Kopieren und Einfügen.

Hier entsteht eine Sammlung an Schriftarten für LaTeX und ein Anleitung wie man andere Schriften benutzt.

Eine eigene Titelseite zu erstellen ist gar nicht schwer.

Erste Tipps für das Schreiben von Bachelorarbeiten, bis Dissertationen oder simplen Protokollen für das Chemiepraktikum.