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Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks hat die Welt verändert. Sie machte es möglich, Bücher in tausenden Exemplaren preisgünstig herzustellen. Wikibooks kann Bücher zu einem unschlagbaren Preis anbieten: Kostenlos!

Erfolgreiche Autoren genießen hohes gesellschaftliches Ansehen, und einige wenige Autoren haben Ideen in die Welt gebracht, die die Welt verändert haben.

Es ist etwas Großartiges, seine Gedanken aufzuschreiben und sich vorzustellen, dass tausende Leser dein Buch weiterempfehlen werden.

Die meisten Autoren in Wikibooks haben noch nie etwas veröffentlicht. Auch Goethe hat mal als unbekannter Autor angefangen. Diese Seite soll Sie nicht abschrecken, sondern soll Ihnen helfen zu entscheiden, ob Sie sofort ein eigenes Buch beginnen sollten oder erst mal an einem anderen Buch mitschreiben.

Ein ähnliches Thema ist Hilfe:So schreibe ich gute Bücher, die ersten Punkte sollten vielleicht hierher.

Die Idee aller Wikis ist: Gemeinsam sind wir klüger als jeder einzelne.

Schreiben Sie bitte Ihre Gedanken und Erfahrungen auf.

Mal ein Anfang

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Ein eigenes Buch, wer hat nicht schon davon geträumt, Autor zu sein und seine Erfahrungen und sein Wissen weiterzugeben, kaum, dass man es erlangt hat? Und so fängt man an zu schreiben, erzählt vielleicht schon Freunden und Bekannten von seinem Projekt und erntet erstaunte Kommentare wie: Du warst in Deutsch doch immer so schlecht oder Hey, toll, wir haben dann ja einen Autor im Freundeskreis. So wird das Projekt Hals über Kopf begonnen, das erste Kapitel steht schon, kaum kommt der Sommer. Schwimmbadzeit. Tolles Wetter. Naja, an dem Buch kann ich auch morgen noch weiterschreiben. Rad fahren. Heute regnet es zwar, aber es kommt etwas Wunderbares im Fernsehen. Welches Buch? Ach, das mach ich mal irgendwann weiter.

Solche Bücher haben wir bei Wikibooks zu Hauf. Leute fangen an zu schreiben, überschätzen sich und schon ist das erste Kapitel geschrieben. Selbstverständlich sind mehr Fehler als alles andere enthalten. Die Gliederung ist ein Graus. Die folgerichtige Konsequenz ist, dass die Administratoren das „Buch“ wieder löschen, um Platz zu machen für ein besseres Buch. Der vermeintliche „Autor“ meint, er habe „Arbeit“ in das „Buch“ gesteckt und ist selbstverständlich erbost darüber.

Damit es nicht dazu kommt, solltest Du Dich fragen, welcher Autorentyp Du bist. Wenn Du es schaffst, 3 Monate lang konsequent an einer Aufgabe zu arbeiten, Du Deine Gedanken strukturieren kannst, Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden kannst, dann bist Du möglicherweise dafür geeignet. Wenn Du Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet, über das Du schreiben möchtest, längst erworben hast, lange bevor Du anfängst, den ersten Satz zu Papier zu bringen, dann könnte es klappen. Wenn Du darüber hinaus noch ein Gefühl für Sprache mitbringst, sieht es recht gut aus.

Ein Lehrbuch zu schreiben, und nur diese Sorte Bücher wünschen wir uns bei Wikibooks, dauert wirklich mindestens so lange. Ausnahmen gibt es nur wenige. Und selbst, wenn das Schreiben schneller von der Hand geht, sind die Tage, an denen an Korrekturen, Rechtschreibung und Kommasetzung gefeilt wird, nochmal so lang. -- Gnushi 10:07, 28. Mär 2006 (UTC)

Steckbrief

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Zu aller erst solltest du dir folgende Fragen beantworten, da wir schon genug halbfertige Bücher und Karteileichen haben, nachdem der Autor die Lust daran verloren hat.

1. Bin ich gewillt ein Stück meiner Lebenszeit in das Buchprojekt zu investieren?
Bücherschreiben dauert lange. Meist Wochen, Monate, Jahre. Kann ich mir das leisten?
2. Habe ich ein Konzept?
Viele Bücher sind an der Konzeptlosigkeit zugrunde gegangen.
3. Bin ich gewillt, für Lau zu arbeiten?
Wir arbeiten hier unter den Bedingungen der GDFL, das heißt für deine Arbeit bekommst du kein Geld. Im besten Falle kannst du dir einen guten Namen in der Fachwelt verdienen.
4. Kann ich Kritik vertragen?
Wie überall im Leben gibt es verschiedene Ansichten und Standpunkte. Manchmal ist der Standpunkt des anderen der Bessere. Schaffe ich es, diese Anregungen mit einfließen zu lassen und meine Meinung zu verändern oder beharre ich stur auf (möglicherweise) falschen Ansichten?
5.Kann ich es ertragen, wenn ein hirnrissiger Idiot mein Buch verhunzt?
Es gab Fälle, dass sich solche Individien immer wieder am selben Buch vergriffen haben, mit teils persönlichen Angriffen auf den Autor (siehe Wikibooks:Löschkandidaten/_2007-01#Datenkompression_.28erl..2C_bleibt.29).
6. Komm nicht auf die Idee, irgendwelche Texte zu kopieren. Urheberrechtsverletzungen (URV) werden gnadenlos gelöscht. Quellenangaben sind uns sehr wichtig, bitte verschludere sie nicht.

Wenn du diese Fragen mit ja beantworten kannst kannst du gleich mit dem Editieren mit dem Konzept los legen.

Zeitaufwand

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Seit einigen Jahren verfasse ich Lehrmaterialien. Durchschnittlich habe ich fünf Stunden für eine Seite benötigt, bis ich mich traute, den neuen Text erstmals in einem Lehrgang zu verwenden. Nach drei bis fünf Lehrgängen, in denen ich alle Fragen und Anmerkungen registriert und darauf aufbauend den Text immer wieder verbessert habe, gilt er als gut genug. Diese ständigen Verbesserungen erhöhen den durchschnittlichen Zeitaufwand auf acht Stunden pro Seite.

Wenn Sie jede Woche acht Stunden Zeit haben, schaffen Sie 50 Seiten pro Jahr. Das ist vom Umfang her ein akzeptables Büchlein. Hoffentlich ist Ihr Thema weniger schwierig, und vielleicht fällt Ihnen das Schreiben viel leichter als mir. Trotzdem dauert es sehr lange. Werden Sie die Ausdauer haben? -- Klaus 23:46, 28. Mär 2006 (UTC)

Man sollte sich bewusst sein, das man sehr viel Zeit aufs Schreiben verstreut. Trotzdem ist es toll wenn man nach langer Zeit sein eigenes Buch in den Händen hält und der eigene Name darauf steht.

Ich habe nicht viel Zeit

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Viele hier arbeiten nur gelegentlich, das ist kein Problem. Wenn Sie ein eigenes Buch anfangen, sollten Sie in den ersten drei Monaten für einen akzeptablen Anfang sorgen und auch später gelegentlich reinsehen. Wenn an einem sehr unfertigen Buch drei Monate nicht gearbeitet wurde, gilt es als verwaist. Sie können auch auf einer Unterseite Ihrer Benutzerseite ein „inoffizielles Buch“ beginnen, wenn es voraussichtlich länger dauern wird. Auf gute Zusammenarbeit! -- Klaus 14:27, 5. Sep 2006 (CEST)

Lehren, um zu Lernen

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Wissen fließt nicht einfach von einem schlauen Menschen zu einem, der sich mit einem Thema beschäftigen muss. Wissen muss selbst erarbeitet und organisiert werden. Auch dafür kann ein Wikibuch dienen: Schreiben, um etwas selber zu lernen und auch wieder lehren – in Form eines Lehrbuchs –, was man selbst gelernt hat. Ein Autor kann Wikibooks nutzen, um sich sein Thema zu erarbeiten und zu strukturieren. Qwertz84 21:48, 11. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]