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Ein Verzeichnis für das Netzwerk freigeben

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In der Grundeinstellung nach der Windows-Installation ist jeder PC isoliert von den anderen PCs im Netzwerk. Um über das Netzwerk auf die Daten eines anderen PC zugreifen zu können, muss das entsprechende Verzeichnis zuvor ausdrücklich freigegeben werden und einen Freigabenamen erhalten haben, unter dem es im Netzwerk gefunden werden kann.

Administratoren können auch ohne explizite Freigabe auf alle Laufwerke zugreifen. Das Hauptverzeichnis jedes Laufwerks ist in der Standardeinstellung bereits freigegeben, allerdings ist diese „administrative“ Freigabe unsichtbar. Die Freigabenamen sind C$, D$ usw. Wenn man diese Namen kennt und Administratorrechte hat, kann man sie benutzen.

Bei Bedarf kann man einem Verzeichnis mehrere Freigabenamen zuordnen. Bei den Hauptverzeichnissen der Laufwerke ist das empfehlenswert.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das freizugebende Verzeichnis und wählen Sie „Freigabe“ im Kontextmenü. Markieren Sie „Diesen Ordner freigeben“. Der Computer schlägt Ihnen vor, den Namen des Verzeichnisses als Freigabenamen zu verwenden. Das können Sie bestätigen oder sich einen prägnanten Namen ausdenken. Bedenken Sie, dass der Freigabename maximal 14 Zeichen lang sein darf und weder Sonderzeichen noch Leerzeichen enthalten sollte. Vermeiden Sie Umlaute und „ß“, obwohl Windows es Ihnen erlaubt. Manche im englischsprachigen Raum entwickelte Software hat Probleme mit Sonderzeichen.

Klicken Sie auf Berechtigungen und kontrollieren Sie, ob „Jeder“ „Vollzugriff“ hat. Klicken Sie dann auf Übernehmen, OK und noch mal auf Übernehmen und OK. Eine blaue Hand kennzeichnet nun das Verzeichnis als freigegeben.