Biochemie und Pathobiochemie: Pyruvat-Kinase
Pyruvat-Kinase | ||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Basisdaten und Verweise | ||||||||||||||||||
|
Die Pyruvat-Kinase katalysiert den letzten Schritt der Glycolyse in der Pay-off-Phase, die Dephosphorylierung von Phosphoenolpyruvat (PEP) zu Pyruvat unter ATP-Gewinn.
StoffwechselwegeBearbeiten
ReaktionenBearbeiten
- ATP + Pyruvat = ADP + Phosphoenolpyruvat
Weitere Reaktionen:
KofaktorenBearbeiten
Kalium, Magnesium
Regulation, Inhibitoren und AktivatorenBearbeiten
Induktoren: Insulin
Transkriptionshemmer: cAMP
Kovalente Inhibition: Phosphorylierung
Allosterische Aktivatoren: D-Fructose-1,6-bisphosphat
Allosterische Inhibitoren: ATP, Alanin
ExpressionsmusterBearbeiten
- PKLR (pyruvate kinase, liver and RBC) - Leber, Endothel, Knochenmarkstammzellen, rote Vorläuferzellen
- PKM2 (pyruvate kinase, muscle) - Viele Gewebe einschl. Nervensystem, Bronchialepithel, Lymphoblasten, Muskel
Subzelluläre LokalisationBearbeiten
Zytosol
Protein-Struktur und FunktionBearbeiten
GeneBearbeiten
Das Gen PKLR (Pyruvat-Kinase, liver, red blood cell) befindet sich auf Chromosom 1 (1q21), das Gen PKM2 (Pyruvat-Kinase, muscle) befindet sich auf Chromosom 15 (15q22). Durch alternatives Splicing gehen aus ersterem die Isoenzyme L und R hervor, aus letzterem die Isoenzyme M1 und M2.
ErkrankungenBearbeiten
Haben Ihnen die Informationen in diesem Kapitel nicht weitergeholfen?
Dann hinterlassen Sie doch einfach eine Mitteilung auf der Diskussionsseite und helfen Sie somit das Buch zu verbessern.