Biochemie und Pathobiochemie: Alanin-Stoffwechsel
Allgemeines
BearbeitenL-Alanin ist eine nicht-essentielle, kleine, proteinogene Aminosäure mit einer aliphatischen, unpolaren, hydrophoben Seitenkette.
Biosynthese und Abbau von Alanin durch Transaminierung
Bearbeiten⇓ | Subst. | ⇑ | Co. | Enzym | EC | EG | Erkr. |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Glutamat | Glutamat | Pyridoxal- phosphat | Alanin-Transaminase (ALT, ALAT, GPT) | 2.6.1.2 | Tr | ||
Biologische Bedeutung
Bearbeiten- Biosynthese von Alanin z.B. für die Proteinbiosynthese.
- Abbau von Alanin zu Pyruvat z.B. für die Gluconeogenese oder den Citratzyklus.
- Glucose-Alanin-Zyklus (siehe unter Glycolyse).
- Alanin entsteht (neben Acetyl-CoA) auch beim Abbau der essentiellen Aminosäure Tryptophan.
Weblinks
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Allgemeine Hintergrundfarbe für Substrate | Hintergrundfarbe Reaktionspfeile | „Schlüsselenzyme“ | |
Energiereiche Phosphate Reduktionsäquivalente | CO2 / HCO3− C1-Reste Stickstoff |
Abk.: Tr.: Transkriptionelle Regulation, Tl.: Regulation der Translation, Lok.: Regulation über die Enzymlokalisation, Kov.: Regulation durch kovalente Modifikation, All.: Allosterische Regulation, Koop.: Kooperativer Effekt, Co.: Cofaktoren, EC: Enzymklassifikation, EG: Enzymgruppe (Oxidoreductase, Transferase, Hydrolase, Lyase, Isomerase, Ligase), Erkr.: Assoziierte Erkrankungen.
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