Liederbuch/ Hoch auf dem gelben Wagen


Hoch auf dem Gelben Wagen

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deutsches Volkslied Text: 1870 von Rudolf Baumbach (*1840 – †1905) gedichtet. (Erstdruck 1879) Melodie: 1922 von Heinz Höhne (*1892 – †1968) komponiert. bearbeitet von Mjchael 


Gitarre Ukulele (gcea)

     
    

G Em C
     
D Am A
     
Strophe 1
[(G]Hoch auf dem[D)]gelben[G]Wagen
[(G]Sitz’ ich bei’m[D)]Schwager[G]vorn.
[(G]Vorwärts die[D)]Rosse[(G]ja-[Em)]gen,
[A]Lustig schmettert das[D]Horn.
[(C]Berge und[D7)]Wälder und[(G]Mat-[Em)]ten,
[(Am]leuchtendes[D7)]Ähren-[G]gold. –
//:[C]Möchte wohl ruhen im[(G]Schat-[Em)]ten,
[(G]A-[Em)]ber der[(Am]Wa-[D7)]gen der[G]rollt.://
Strophe 2
[(G]Flöten hör’ ich[D)]und[G]Geigen,
[(G]Kräftiges[D)]Baßge-[G]brumm;
[(G]Lustiges[D)]Volk im[(G]Rei-[Em)]gen
[A]Tanzt um die Linde her-[D]um,
[(C]Wirbelt wie[D7)]Laub im[(G]Win-[Em)]de,
[(Am]Jubelt und[D7)]lacht und[G]tollt. –
//:[C]Bliebe so gerne bei der[(G]Lin-[Em)]de,
[(G]A-[Em)]ber der[(Am]Wa-[D7)]gen der[G]rollt.://
Strophe 3
[(G]Postillon[D)]an der[G]Schenke
[(G]Füttert die[D)]Rosse im[G]Flug;
[(G]Schäumendes[D)]Gerstenge-[(G]trän-[Em)]ke
[A]Bringt uns der Wirt im[D]Krug.
[(C]Hinter den[D7)]Fenster-[(G]schei-[Em)]ben
[(Am]Lacht ein Ge-[D7)]sichtchen[G]hold. –
//:[C]Möchte so gern noch[(G]blei-[Em)]ben,
[(G]A-[Em)]ber der[(Am]Wa-[D7)]gen der[G]rollt.://
Strophe 4
[(G]Sitzt einmal[D)]ein Ge[G]rippe
[(G]Hoch auf dem[D)]Wagen[G]vorn,
[(G]Trägt statt[D)]Peitsche die[(G]Hip-[Em)]pe,
[A]Stundenglas statt[D]Horn –
[(C]Ruf’ ich: A-[D7)]de ihr[(G]Lie-[Em)]ben,
[(Am]Die ihr noch[D7)]bleiben[G]wollt;
//:[C]Gern wär’ ich selbst noch ge-[(G]blie-[Em)]ben,
[(G]A-[Em)]ber der[(Am7]Wa-[D)]gen der[G]rollt.://
Text

Der Autor ist vor über siebzig Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.

Melodie

Die bekannte Melodie unterliegt noch dem Urheberschutz. Sie wird erst 2038 gemeinfrei. Daher wird in diesem Buch nur die reine Akkordbegleitung angeboten. Das Lied kann für den Unterricht und für den privaten Gebrauch frei verwendet werden. Bei einer öffentlichen Aufführung muss die Erlaubnis des Copyright-Inhabers der Melodie eingeholt werden. [1]

Hinweise zum Üben

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Wer den D7 noch nicht kann, der spielt so lange einfach den D-Dur-Akkord, bis der D7 im Folkdiplom nachgereicht wird. Da der Wechsel von C bzw. Am nach D7 etwas einfacher ist als von C bzw. Am nach D lohnt sich hier auch ein kleiner Vorgriff auf die spätere Lektion.


  1. Nach unserem Kenntnisstand liegt das Copyright der Melodie beim Richard Birnbach Musikverlag, Lochham.