Computerhardware: HDD: Glossar
Der Anschluss
ATA
ATA definiert die Steuerung von Festplatten und optischen Laufwerken.
IDE
IDE ist die Handelsbezeichnung für den Standard ATA.
PATA
Das ist ein Handelsbegriff für IDE-Festplatten, um sie besser von den SATA-Festplatten unterscheiden zu können.
SATA
Serial ATA ist der neue Standard für den Anschluss von Festplatten und optischen Laufwerken auf Grundlage des ATA-Standards. Die Datenübertragung erfolgt seriell, dadurch ist das Kabel dünner.
eSATA
External SATA ermöglicht den Anschluss von SATA-Festplatten außerhalb des Computergehäuses. Dafür werden spezielle Stecker benötigt, über die sowohl Daten als auch Strom übertragen werden.
Technik
AAM
„Automatic Acoustik Management“ ermöglicht es, die Bewegung der Magnetköpfe bei der Positionierung zu verlangsamen. Lärmentwicklung und Stromverbrauch sinken, die Lesegeschwindigkeit auch.
SMART
Diese Software ist in die Festplatte integriert und überwacht fortwährend deren Betriebszustand. Oft kann die Software vor einem bevorstehenden Versagen der Festplatte warnen.
SSD
Solid State Disk sind Datenspeicher, die aus einer großen Zahl von Flash-Speichern aufgebaut sind. Durch das Fehlen mechanischer Teile sind sie geräuschlos und sehr schnell.
Datenverwaltung
MBR - Master Boot Record
So werden die ersten 512 Byte jeder Festplatte bezeichnet. Das hier befindliche Startprogramm ermittelt, wo sich die Partition mit dem Betriebssystem befindet und leitet dessen Start ein.
Partitionen
Eine Festplatte kann in mehrere Bereiche unterteilt werden, die als Partitionen bezeichnet werden. Größe und Lage der Partitionen werden im MBR in einer Partitionstabelle gespeichert. Eine Partition kann einen eigenen Laufwerksbuchstaben erhalten.
MFT - Master File Table
In der MFT verzeichnet Windows, an welcher Stelle der Festplatte sich jede einzelne Datei befindet. Außerdem werden dort die Dateiattribute (z. B. „Nur Lesen“) und die Zugriffsberechtigungen gespeichert.
Sektor
Kleinster Speicherblock auf der Festplatte, enthält 512 Byte.