Computerhardware: Grafikkarte: Kauf

Viele Hauptplatinen haben eine „Grafikkarte“ in den Chipsatz integriert. Diese Lösung ist preiswert und erzeugt wenig Wärme. Für die folgenden Anwendungen reicht das aus:

  • Internet, E-Mail, Office, Bildbearbeitung, Verwalten und Ansehen von Fotos, Videos und Musik.
  • Zahlreiche ältere oder einfache Spiele

Wenn Sie etwa 50 Euro für eine separate Grafikkarte mit passiver Kühlung ausgeben, können Sie eine große Anzahl von Spielen ausprobieren. Mit einigen Einschränkungen im Detailreichtum funktionieren die meisten aktuellen Spiele. Einfache CAD-Anwendungen werden möglich, sogar einige Videoschnittprogramme funktionieren.

Mit einer Grafikkarte in der Preislage von 100 bis 150 Euro funktioniert eigentlich alles. Einige Einschränkungen gibt es für extrem leistungshungrige Spiele.

Beachten Sie außerdem:

  • Integrierte Grafikkarten haben einen VGA-Anschluss. Wenn Ihr Monitor nur einen DVI-Anschluss hat, brauchen Sie eine separate Grafikkarte.
  • Passiv gekühlte Grafikkarten sind für Spieler nicht geeignet. Sie werden zu warm und überleben nicht lange.
  • Sehr große Monitore (22 Zoll und größer) haben möglicherweise eine maximale Auflösung, die von integrierten und einfachen Grafikkarten nicht erreicht werden kann.
  • Hochwertige Videoschnittprogramme und teure professionelle Programme (CAD, Projektplanung, ...) kommen oft mit einer sehr kurzen Liste von Grafikkarten, für die es Treiber gibt. Wenn Sie sich für ein bestimmtes Programm entschieden haben, müssen Sie eine dazu passende Grafikkarte wählen.

Bedenkenswert:

Mit dem Preis einer Grafikkarte und steigt deren Leistungsbedarf. Zusätzliche Gehäuselüfter sind nötig, um die Wärme herauszubefördern. Eine überdimensionierte Grafikkarte erhöht den Lärmpegel und die Stromrechnung steigt.

Wie man eine Grafikkarte einbaut, können Sie hier lesen.