Waffeln

(Reicht für 10 bis 20 Waffeln, je nach Größe des Waffeleisens)

 
  • 500 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 Gramm Butter
  • 6 Eier
  • 100 Gramm Zucker
  • 1/2 Liter Milch
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

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Man mischt Mehl und Backpulver und lässt die Butter schmelzen. Die Eier werden schaumig gerührt, der Zucker hineingerührt, Milch, Salz und Vanillezucker ebenfalls unterrühren und jetzt die wieder abgekühlte Butter dazugeben und gut vermischen. Zum Schluss das Mehlgemisch gründlich unterrühren. 2 - 3 Minuten lang im heißen Waffeleisen backen.

Tipps und Tricks

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Die Knusprigkeit von Waffeln wird von mehreren Faktoren bestimmt:

  • vom Gehalt oder Fehlen von Mehlproteinen (Mehleiweiß, „Kleber“), die das Ergebnis „gummiartig“ machen: Dem Teig zugesetzte (oder ausschließlich verwendete) reine Weizenstärke oder glutenarme Mehle reduzieren den Kleberanteil im Gesamtmehlverhältnis.
  • vom Wassergehalt: Der im Teig enthaltene Zucker kann nur bei Temperaturen um 150°C bräunen, was ein Fehlen von Wasser zur Bedingung hat. Zur Entwässerung beim Backvorgang sind eine durch Pressung erhaltene möglichst dünne Schicht und eine lange Backzeit (bei reduzierter Temperatur) notwendig; nach dem Backen sollten die Waffeln nachtrocknen, das geht nur, wenn sie nicht in übereinander gelegten Schichten gestapelt werden oder nicht bereits auf einem Teller liegen, sondern einzeln auf einem Rost (oder auf eine Papierserviette gelegt) abkühlen können.
  • im Teig (als zugesetzte Fette, Fettgehalt von Eidotter, Milch oder Obers/Sahne) oder in der Backform enthaltene Fette oder Speiseöl können ebenfalls als „Weichmacher“ fungieren.

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