Schüttelbrot ist ein dünnes, haltbares Fladenbrot aus Südtirol mit einer speziellen Würzung. Es ist der typische Begleiter zu Südtiroler Speck.

Zutaten für 20 Stück Bearbeiten

  • 250 g Weizenmehl
  • 250 g Roggenmehl
  • 100 g Roggenschrot (mittel ausgemahlen)
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • (1/8 l Buttermilch)
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Kümmel
  • 1/2 TL Korianderkörner
  • 1/2 TL Bockshornklee
  • 1/2 TL Anis und Fenchelsaat
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Kleie für das Backblech

Zubereitung Bearbeiten

Mehl und Schrot in einer Schüssel mischen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die zerbröselte Hefe in 1/4 l lauwarmem Wasser mit dem Zucker auflösen und in die Vertiefung geben, etwas Mehl dabei unterrühren.

Salz und Gewürze vermischen und grob mörsern. Zusammen mit dem Öl (und der Buttermilch) zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.

Den Teig kräftig durchkneten und in 20 Portionen teilen, von Hand etwa 5 mm dicke Fladen flach schütteln. Die Fladen auf mit Kleie bestreute Backbleche legen. Teigoberfläche mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Fladen noch einmal abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen.

Teigfladen im Backofen bei 210 °C etwa 10 Minuten backen. Nach dem Backen luftig aufbewahren, bis sie getrocknet sind.