Kochbuch/ Mohr im Hemd
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Der Mohr im Hemd ist die österreichische Variante des Christmas-Puddings, ein echter Pudding (im Gegensatz zum Flammeri), der in einer Wasserbadform zubereitet wird.
Mohr im Hemd | |
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Menge: | 1,5 l |
Zubereitungszeit: | 30 min |
Zeit bis Servierung: | +45 min Kochen |
Schwierigkeitsgrad: | |
Nährwerte je 100 Gramm | |
Brennwert: | 670 kJ |
Hinweise | |
Vegetarisch: | Ja |
Alkohol: | Nein |
Zutaten
Bearbeiten- 3 Eiweiß
- 3 Eigelb
- 50g Raffinadezucker
- 90g Butter
- 40g Staubzucker
- 70g geschmolzene Schokolade
- 3 Brötchenhälften, eingeweicht in
- etwas Milch
- 70g gemahlene Mandeln
- 50g Semmelbrösel
Butter und Semmelbrösel für die Form. Warme Schokoladensoße und süße Schlagsahne.
Zubereitung
Bearbeiten- Man teile drei Eier und rühre die Eiweiße zusammen mit dem Raffinadezucker steif.
- Butter zusammen mit dem Staubzucker sämig rühren, dabei langsam die Eigelbe und die Schokolade hinzufügen.
- Dann die Brötchen gut ausdrücken, und zusammen mit den gemahlenen Mandeln und den Bröseln unter die Masse rühren; schließlich den Eischnee unterheben.
- Alles in eine gebutterte und mit Semmelbröseln ausgestreute Wasserbadform füllen und ca. 40 Minuten köcheln lassen.
- Mit warmer Schokoladensoße und Schlagobers servieren.
Schmeckt warm und kalt super!
Tipps/Anmerkungen
Bearbeiten- Um Eiklar steif zu schlagen, darf kein Dotter hineingeraten. Daher bietet es sich an, den Eischaum vor der Verarbeitung des Eigelbs steif zu schlagen, da so die zwischenzeitliche Reinigung des Rührgerätes entfällt.
- Der Pudding ist fertig, wenn ein Holzstäbchen ohne Teigrückstände herausgezogen werden kann.
- Die Wasserbadform muss gut eingefettet werden, da der Pudding sonst beim Umstölpen hängen bleibt und zerbrechen kann. Hier bietet sich statt Butter auch Backspray an, das sich auch in engen Puddingformen gut verteilt.
- Der Mohr im Hemd verdankt seinen Namen der dunklen Färbung (durch die Schokolade) in Verbindung mit der etwas helleren Haut, die sich durch Semmelbrösel in der Form ergibt.
Varianten
BearbeitenErfasst von: Alexander Dreyer am 03.11.2005