Kochbuch/ Chili con Carne einfach

Überblick
Rezeptmenge für: 4 - 6 Personen
Energiegehalt: ?? kcal/?? kJ
Zeitbedarf: 50-60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
  • 2 kl. Dosen Kidney-Bohnen (425ml)
  • 1 Dose Mais
  • 500g Rinderhackfleisch
  • 3-4 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Paprika
  • 1-2 Karotten
  • Chilis / scharfe Paprika / Peperoni je nach gewünschter Schärfe (ca. 3-4 scharfe)
  • 500ml oder 500g passierte Tomaten
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • 2-3 El. Paprikapulver (rosenscharf oder edelsüß)
  • 1 El. Honig oder Zucker
  • Paprikapulver scharf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 2 El. gekörnte Gemüsebrühe

Falls es zu scharf wird und/oder als Beilage:

  • gekochter Reis
  • Baguettebrot
  • Süßrahm oder Sauerrahm

Kochgeschirr

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  • großer Topf (ca. 4 Liter)


Zubereitung

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Sehr einfaches Rezept, da die Hauptarbeit im Dosenöffnen liegt. Einfach Hackfleisch anbraten und den Rest dazu geben, köcheln lassen, abschmecken, fertig.

  • Das Hackfleisch und die Zwiebeln im Topf mit wenig Öl anbraten - darf ruhig kräftig angebraten werden.
  • passierte Tomaten zugeben
  • Ein Blick auf die Zutatenliste der Bohnen und des Mais werfen: wenn da nichts als Wasser und Salz zugesetzt wurde, komplett mit der Flüssigkeit zugeben (sieht bei den Bohnen etwas komisch aus, ist aber sehr aromatisch, da die Bohnen darin weich gekocht wurden)
  • gekörnte Gemüsebrühe, Honig bzw. Zucker und Lorbeerblätter zugeben
  • Karotten, Paprika und Chilis kleinschneiden und hinzugeben

Vorsicht: Nach dem Chilischneiden unbedingt die Finger gut waschen. Wenn ihr sonst mit den Fingern an empfindliche Hautpartien (Auge, Nase, Stirn...) kommt, brennt es sehr unangenehm.

  • Paprikapulver (noch nicht das scharfe) und Tomatenmark zugeben.

Das Paprikapulver und das Tomatenmark binden den Eintopf etwas. Sollte es zu dick werden noch etwas Wasser dazugeben.

  • 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, ab und zu umrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken (macht das bevor es richtig scharf wird und benutzt eher etwas weniger Salz)
  • Je nach gewünschter Schärfe nun scharfes Paprikapulver zugeben

Vorsicht: Die Chilis geben Ihre Schärfe nur langsam ab und auch das scharfe Paprikapulver braucht 2-3 Minuten bis es seine Schärfe abgegeben hat. Daher öfter probieren und langsam nachschärfen.

  • weiter köcheln lassen und gelegentlich rühren.
  • gesamte Kochzeit ca. 30-45 Minuten. Wenn die Bohnen aufplatzen binden sie den Eintopf mit ihrer freigegebenen Stärke. Sobald die gewünschte Sämigkeit erreicht ist servieren.

Servieren

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  • Tiefer Teller oder Schüsselchen


Tipps / Anmerkungen / Variationen

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  • Nach dem Chilischneiden unbedingt die Finger gut waschen. Wenn ihr sonst mit den Fingern an empfindliche Hautpartien (Auge, Nase, Stirn, geplant auf Toilette zu gehen?) kommt, brennt es sehr unangenehm. Ein guter Test ist es, die Finger mal an die Lippe zu halten. Wenn es da leicht brennt habt ihr die Finger noch nicht genug gewaschen.
  • Die Chilis geben ihre Schärfe nur langsam ab und auch das scharfe Paprikapulver braucht 2-3 Minuten bis es seine Schärfe abgegeben hat. Daher öfter probieren und langsam nachschärfen.
  • Das schärfste an den Chilis sind die Kerne. Sie geben ihre Schärfe aber nur sehr langsam ab und werden daher unberechenbar. Ich würde empfehlen, die Kerne beim Schneiden zu entfernen und dafür lieber eine Chili mehr zu nehmen. Dann ist auch das zweite Brennen nach dem Verdauen milder.
  • Die optimale Schärfe ist erreicht, wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob das Chili zu heiß oder zu scharf ist.
  • Da das Schärfeempfinden aber sehr individuell ist, empfiehlt es sich, nach dem Servieren gekochten Reis, Baguette Brot - oder wenn es viel zu scharf ist - Süß- oder Sauerrahm bereit zu halten.
  • Brennt es auf der Zunge schmerzhaft scharf, kommt nicht auf die Idee es mit Wasser, Bier oder gar Wein zu löschen. Versucht lieber Milch, Süß- oder Sauerrahm oder einen Würfel Zucker.
  • Natürlich könnt ihr auch getrocknete Kidney-Bohnen und Mais nehmen und am Vortag einweichen. Geschmacklich macht es aber keinen Unterschied.
  • Überfressgefahr: Die Schärfe täuscht den Magen. Daher wird das Sättigungsgefühl erst dann gegeben, wenn ihr kurz vorm Platzen seid. Dann helfen nur noch 1-2 kräftige Magenbitter.
  • Läßt sich sehr gut portionsweise einfrieren und aufwärmen. Der Geschmack wird dann eher besser als schlechter.