Ananas-Insel Bearbeiten

Die Ananas-Insel ist ein Geschenk bzw. Mitbringsel in allerletzter Minute, und ist in weitestem Sinne als Obstsalat einzuordnen.

Wenn du mal irgendwohin eingeladen wirst, und hast rein gar nichts vorbereitet, dann springe schnell in den Supermarkt und besorge dir folgende Zutaten:

Zutaten Bearbeiten

  • eine reife Ananas
  • eine grüne Paprika
  • ein paar Trauben (vorzugsweise rote)
  • zwei Schaschlikspieße
  • evtl. ein paar Servietten

Zubereitung Bearbeiten

  • Du fragst deinen Gastgeber nach einem Serviertablett oder einer Tortenplatte oder einem großen Teller sowie nach einem großen Messer.
  • Du schneidest von der Ananas das Grün ab, lässt dabei gerade so viel von der Ananas dran, dass du das Grün wie ein kleines Bäumchen auf das Tablett stellen kannst.
  • Die Ananas wird einmal der Länge nach durchgeschnitten.
  • Eine Hälfte wird mit der Schnittfläche nach unten auf den Teller gelegt, und bildet die Insel.
  • auf beide Schaschlikspieße werden eine Reihe Trauben aufgerippt. Man lässt unten jeweils so viel frei, dass man die beiden "Stämme der Palmen" auf die Ananas stecken kann.
  • Man schneidet in die Paprika an der Mittellinie ein Zick-Zack-Muster. Wenn man das Zickzackmuster rundherum schneidet, hat man zwei Paprikahälften mit Zacken, die an eine Krone erinenrn. Wenn man die einzelnen Zacken lang genug geschnitten hat, dann sehen die Hälften jetzt so aus, wie das Blätterdach einer Palme.
  • Nach Entfernen der Kerne wird jetzt auf jeden der beiden Stämme ein Blätterdach aus Paprika aufgesteckt.
  • Die andere Ananashälfte wird in Scheiben geschnitten, und vor der Insel drapiert. Sie sollen an die Wellen vor der Insel erinnern.
  • Die übrigen Trauben können als weitere Deko dienen.
  • fertig ist die Ananasinsel.

Zeitaufwand Bearbeiten

Wenn man nicht lange nach den Utensilien suchen muss, so braucht man (abgesehen vom Einkauf) kaum mehr als 2 Minuten.

Tipps/Anmerkungen Bearbeiten

  • Die "Palmen" wirken gut, wenn sie leicht V-förmig aufgestellt werden. Jedoch sollten sie nicht zu sehr geneigt sein, denn sonst fallen sie leicht um.
  • Da die Ananasscheiben leicht tropfen, ist es nicht verkehrt, auch ein paar Servietten bereit zu halten.
  • Sollte man aus irgendwelchen Gründen keine Schaschlikspieße mehr im Supermarkt bekommen, so lohnt es sich bei einem Metzger, oder auch in einem Restaurant nachzufragen. Diese haben häufig zwei Holzspieße, die sie entbehren können. Rechne aber nicht damit, dass der Gastgeber welche hat.
  • Sollte es fraglich sein, ob der Gastgeber überhaupt einen geeigneten Teller hat (was bei Studenten durchaus mal der Fall sein kann), so fragt man mal vorher in einer Bäckerei nach einer Kuchenplatte aus Pappe. Diese erfüllt auch ihren Zweck.

Erfasst von: mjchael, am 25.05.2011