Exponentialfunktionen Bearbeiten

Es sei  , sowie  . Dann ist

 


a nennt man Basis und n den Exponenten der Potenz   (Exponentialfunktion zur Basis a). Es gilt auch, daß   für jedes   und   definiert ist.

Eine Exponentialfunktion ist stetig und für   monoton steigend, für   monoton fallend.

 

Rechenregeln Bearbeiten

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Natürliche Exponentialfunktion Bearbeiten

Die Exponentialfunktion zur Basis e (e = 2,718..., Eulersche Zahl) kann für alle  folgendermaßen definiert werden

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oder

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Logarithmen Bearbeiten

Den Logarithmus zur Basis a schreibt man  . Manchmal ist das auch in dieser Schreibweise   zu sehen.

Logarithmen sind Umkehrfunktionen zu den Exponentialfunktionen.

 

 

   

Rechenregeln Bearbeiten

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Wichtige Basen Bearbeiten

Basis 2 Bearbeiten

Zweierlogarithmus, Duallogarithmus oder binärer Logarithmus

 

oder

 

Basis 10 Bearbeiten

Zehnerlogarithmus, dekadischer Logarithmus oder Briggscher Logarithmus

 

Basis e Bearbeiten

natürlicher Logarithmus, Logarithmus naturalis

 

oder

 

Umrechnung zwischen verschiedenen Basen Bearbeiten

 

 


eingesetzt

 


daraus folgt, dass

 

sein muss.


Alternativ kann man diese Beziehung auch aus der Rechenregel

 

ableiten.


 

 

Trigonometrische Funktionen (Winkel-, Kreisfunktionen) Bearbeiten

Das Bogenmaß Bearbeiten

 

Das Bogenmaß ist definiert als dimensionslose Größe

 

Bekannt ist der Umfang eines Kreises

 .

Somit gilt für den Vollkreis

 

Genauso wird das Bogenmaß definiert. 360° entsprechen   im Bogenmaß. Das Bogenmaß ist eigentlich dimensionslos, wird aber oft mit der Einheit Radiant [rad] versehen.

Winkel in [°] Bogenmaß in [1] oder in [rad]
1  
45  
~57,3 1
90  
180  
360  


Umrechnung von Graden in das Bogenmaß:

 

mit   in [rad] und   in [°].


Sind Kreisbogenlänge und Radius gleich lang, dann wird  . Am Einheitskreis entspricht das Bogenmaß der Kreisbogenlänge.

Die trigonometrischen Funktionen am Einheitskreis Bearbeiten

 

Sinus und Cosinus Bearbeiten

 


sin x ist eine schiefsymmetrische Funktion, während cos x eine symmetrische Funktion repräsentiert, d.h.

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Sinus und Kosinus sind periodische Funktionen, es gilt:

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Des Weiteren gilt:

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Definition:

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Daraus folgt unmittelbar die Eulerformel:

 

Direkt aus den Verhältnissen am Einheitskreis läßt sich mittels des Satzes von Pythagoras die Beziehung

 

ableiten.

Alternativ muss sich natürlich auch aus der obigen Definition selbiges Ergebnis ableiten lassen:

 

   

 

Am Einheitskreis läßt sich auch leicht erkennen, dass

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sein muss.

Additionstheoreme Bearbeiten

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Tangens und Cotangens Bearbeiten

Umkehrfunktionen zu den trigonometrischen Funktionen Bearbeiten

Hyperbelfunktionen Bearbeiten

Polynome Bearbeiten

Rationale Funktionen Bearbeiten

Parameterdarstellung Bearbeiten