Deutschunterricht/ Drama-Theater/ Der Besuch der alten Dame

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Das Theaterstück „Der Besuch der alten Dame“ ist eine tragische Komödie. Es wurde 1956 in Zürich uraufgeführt. Es ist in drei Akten geschrieben. Das Theater wurde merfach bearbeitet, so entstanden Verfilmungen und eine Oper.

Handlung

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Die Geschichte beginnt damit, wie die Milliardärin Claire Zachanassian die verarmte Kleinstadt Güllen besucht. Sie verbrachte dort als Klara Wäscher ihre Jugendzeit. Sie kommt eigentlich nur in diese Stadt zurück um Rache an Alfred Ill zu nehmen. In ihrer Jugend erwartete sie ein Kind und Ill stritt die Vaterschaft ab, dieser gewann den gerichtlichen Prozess mithilfe von bestochenen Zeugen. So hatte Klara Wäscher ihre Heimatstadt verlassen, arm und entehrt. In ihrem weiterem Leben Heiratete sie einem Ölscheich und hatte viele weitere Ehen und gewann dadurch ein riesiges Vermögen.

Die Stadt erwartet mit ihrem Auftauchen nun eine finanzielle Unterstützung, welche die „alte Dame“ unter einer Bedingung erfüllen würde. Sie würde der Stadt eine Milliarde zu kommen lassen, wenn sie Ill umbringen. Erst lehnt man die Bedingung ab, doch alle in der Stadt beginnen Geld auszugeben. Als in der Presse bekannt gegeben wurde, das durch Vermittlung Ills, dem Jugendfreund von Frau Zachanassian, sie eine Milliardenstiftung gewähre. Die Bürger hatten um Ill eine Gasse gebildet und als sich diese auflöst, lag er tot am Boden. Der Stadtarzt berichtet der Presse das er einen Herzschlag hatte, aus Freude. Am Ende bekommt der Bürgermeister einen Milliardenscheck.