Dermatologie: Ekzeme
Allgemeines Bearbeiten
Der Begriff Ekzem bezeichnet eine entzündliche, nicht-infektiöse Reaktion der Haut auf meist exogene Noxen im Sinne einer epidermalen Intoleranzreaktion. Das klinische Bild wird dabei nicht von dem auslösenden Reiz, sondern der immunologischen Reaktion des Körpers bestimmt.
Es handelt sich um eine ätiologisch, pathogenetisch und morphologisch sehr heterogene Gruppe von Dermatitiden (wobei nicht jede Dermatitis ein Ekzem ist). Die Bezeichnung Ekzem ohne weitere Erläuterung stellt also keine adäquate Diagnose, sondern lediglich einen Überbegriff dar.
Man unterscheidet folgene Ekzemformen (offene Aufzählung):
- Kontaktekzeme
- akutes toxisches Kontaktekzem
- toxisch-degeneratives Ekzem
- allergisches Kontaktekzem
- hyperkeratotisch-rhagadiformes Ekzem
- seborrhoisches Ekzem
- dyshidrotisches Ekzem
- asteatotisches Ekzem
- intertriginöses Ekzem
- Stasisekzem (Stauungsekzem)
- nummuläres Ekzem
- atopisches Ekzem (Neurodermitis)
Kontaktekzeme Bearbeiten
akutes toxisches Kontaktekzem Bearbeiten
toxisch-degeneratives Ekzem Bearbeiten
allergisches Kontaktekzem Bearbeiten
hyperkeratotisch-rhagadiformes Ekzem Bearbeiten
seborrhoisches Ekzem Bearbeiten
dyshidrotisches Ekzem Bearbeiten
asteatotisches Ekzem Bearbeiten
intertriginöses Ekzem Bearbeiten
Stasisekzem (Stauungsekzem) Bearbeiten
nummuläres Ekzem Bearbeiten
atopisches Ekzem (Neurodermitis) Bearbeiten
Quellen Bearbeiten