Computerhardware: Front Side Bus

Front Side Bus

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Bei den ersten Heimcomputern und PCs konnten einfache Speicher- und Steuerschaltkreise direkt an die CPU angeschlossen werden. Die Datenleitungen der CPU wurden mit den Datenleitungen der Speicher-, Eingabe- und Ausgabebausteinen direkt verbunden. Über einfache Dekoderschaltungen teilte die CPU über die Adressleitungen mit, welche Baugruppe jeweils die Daten verarbeiten sollte.

Die erste Intel-CPU i8080 hatte 40 Anschlüsse, 20 davon waren als Adress- und Datenleitungen doppelt genutzt.

Um nicht alle Baugruppen über eine lange gemeinsame Leitung ansteuern zu müssen, wurde die CPU mit zwei "Hilfs-Chips" von der Peripherie entkoppelt. Die   Northbridge wurde über den   Front Side Bus mit der CPU verbunden. Die Northbridge ist mit den Steckplätzen (PCIe, PCI, früher auch AGP und ISA) und oft auch mit den RAM verbunden. Den Datenverkehr mit den "langsameren" Komponenten (Festplatten, USB oder Netzwerk, Tastatur, Maus u. a.) leitet die Northbridge an die   Southbridge weiter.

Der Takt des FSB bestimmt den Grundtakt aller angesprochenen Komponenten, der mit Teilern und Multiplikatoren verändert werden kann.

Bei neueren CPUs mit integriertem Speichercontroller (z.&nbsp:B. Intel Core i7, Athlon 64 u. a.) wurde der FSB durch eine   HyperTransport- bzw. QPI-Verbindung ersetzt.

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