Biochemie und Pathobiochemie: Trifunktionales-Protein-Defizienz



Allgemeines Bearbeiten

Die TFP-Defizienz wird zu den Organoazidopathien gezählt.

Epidemiologie Bearbeiten

Ätiologie Bearbeiten

Ursächlich sind autosomal-rezessive Mutationen in den Genen HADHA (2p23.3) oder HADHB (2p23.3), die für die alpha- und beta-Ketten des mitochondrialen trifunktionellen Proteins (MTP) kodieren.

Pathogenese Bearbeiten

Der Enzymkomplex katalysiert 3 Schritte der beta-Oxidation und weist folgende Enzymaktivitäten auf:

  • Long-chain-Enoyl-CoA-Hydratase
  • Long-chain-3-Hydroxyacyl-CoA-Dehydrogenase (LCHAD)
  • Acetyl-CoA-C-Acyltransferase (Long-chain-β-Ketothiolase)

Betroffen sind:

Pathologie Bearbeiten

Klinik Bearbeiten

3 altersabhängige Phänotypen:

  • neonatal: sudden unexpected death in infancy (SUDI), Hypoglykämie, Hypotonie, Kardiomyopathie, kardiorespiratorisches Versagen
  • infantile onset: Reye-Syndrom-artiges Bild
  • late-onset: Myopathie, Rhabdomyolyse, sensorimotorische axonale Neuropathie

Diagnostik Bearbeiten

Differentialdiagnosen Bearbeiten

Therapie Bearbeiten

Komplikationen Bearbeiten

Prognose Bearbeiten

Geschichte Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten




 

Haben Ihnen die Informationen in diesem Kapitel nicht weitergeholfen?
Dann hinterlassen Sie doch einfach eine Mitteilung auf der Diskussionsseite und helfen Sie somit das Buch zu verbessern.