Wikibooks:Meinungsbilder/ Benutzersperrungen

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Klaus Eifert


Die Abstimmung endete am 13. November 2006

Sieh dir die Zusammenfassung und Auswertung an!

Die aktuelle Lage

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Für die Sperrung eines angemeldeten Benutzers sind mehrere Gründe denkbar:

  • Vandalismus
  • Hartnäckige Weigerung, Regeln und Gepflogenheiten einzuhalten
  • Wiederholte Beleidigungen
  • Gesetzesverstöße, z. B. vielmaliges Begehen von URV
  • Offensichtliche Unfähigkeit, etwas Konstruktives zu Wikibüchern beizutragen

Diese Aufzählung ist nur informativ, es geht in diesem Meinungsbild um die Rechte und Pflichten der Admins. Gegenwärtig ist es einem Admin unter keinen Umständen erlaubt, einen angemeldeten Benutzer zu sperren, sei es auch nur für zwei Stunden.

Dabei ist eine Benutzersperre ohnehin nicht viel mehr als eine deutliche Warnung, die den Benutzer dazu bringen soll, nachzudenken und sich gegebenfalls zu informieren. Wenn der Benutzer unbelehrbar oder böswillig ist, kann ihn nichts daran hindern, als IP weiteren Schaden anzurichten oder sich einen weiteren Benutzernamen zuzulegen. Auch deshalb wird kein Admin leichtfertig zu einer Benutzersperrung greifen.

Übrigens werden auch IPs nur selten gesperrt: Wer nur mal probiert, ob das „Jeder darf editieren“ wirklich stimmt, ist noch kein Vandale. Viele Änderungen sind vom Typ „gut gemeint, aber keine Ahnung“. Ein nicht kleiner Anteil der IPs macht ihre Verschlechterungen unaufgefordert rückgängig. Viele hören mit ihrer schädlichen Spielerei auf, wenn sie erfahren, dass sie unter Beobachtung stehen. Erst wenn eine IP mehrfach Schaden anrichtet und trotz Warnung nicht aufhört oder die Art des Schadens eindeutig böswillig ist, wird gesperrt.

Wir hatten schon Vandalen, die in zehn Minuten 50 Artikel verändert haben, bevor sie gestoppt werden konnten. Die Admins haben zwar einen „Rollback-Button“, aber wenn an einem Artikel mehr als eine Änderung erfolgt ist, müssen auch die Admins genau so aufwändig wie andere Benutzer ermitteln, welche Version die letzte unbeschädigte Version ist. Wer es schon mal gemacht hat, weiss: Die Wiederherstellung eines Artikels kann aufwändig sein.

Ungleichgewicht der „Macht“

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Es steht an vielen Stellen in unseren Dokumentationen: Die Admins führen den Willen der Community aus und richten sich dabei nach Regeln. Es gibt aber noch keine Regelung, wie zu verfahren ist, wenn ein Benutzer Schaden anrichtet.

Andererseits ist genau geregelt, wie zu verfahren ist, wenn ein Admin etwas falsch macht.

„Als ungerechtfertigt empfundene Benutzersperrungen (oder die Drohung damit)“ werden als ein typischer Missbrauch der Adminrechte aufgezählt, siehe: Wikibooks:Administratoren/_Probleme#Zeitweiliges_De-Admin

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Admin sich als Vandale betätigt, ist ein Eilverfahren Wikibooks:Administratoren/_Probleme#Gefahr_im_Verzug geregelt.

Notwendige Anmerkungen

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  1. Jeder darf einen Sperrantrag stellen, auf Wikibooks:Vandalensperrung oder formlos auf der Diskussionsseite eines Admins.
  2. Auch ein bereits gesperrter Benutzer kann (als IP) Fragen und Anträge stellen und natürlich auch konstruktiv an Büchern mitarbeiten, wenn er will.
  3. Der sperrende Admin wird beim Sperren ohnehin eine „Kurzbegründung“ in das Kommentarfeld schreiben. Mit „ausführliche Begründung“ sind mehrere Zeilen in Wikibooks:Vandalensperrung und/oder auf der Benutzerdiskussionsseite des gesperrten Benutzers gemeint.
  4. Wenn keine „Gefahr im Verzug“ ist und der Fall nicht völlig eindeutig ist, wird jeder Admin freiwillig zuerst die Diskussion suchen und andere Meinungen einholen (Großes Ehrenwort! -- Klaus 11:04, 7. Okt 2006 (CEST))
  5. Bei einer unbegrenzten Sperre wird auf der Benutzer- und Benutzerdiskussionsseite ein Vermerk angebracht und diese Seiten werden gegebenfalls gelöscht.
  6. Das Verfahren „ein Admin schlägt die Sperrung vor und ein anderer Admin entscheidet“ ist wegen der geringen Adminanzahl unsinnig, denn manchmal ist tagelang nur ein Admin auf Wacht. Wenn wir mal zwanzig Admins haben, kann das Thema bei Bedarf anders entschieden werden. Hier und jetzt entscheiden wir aber nicht über eine hypothetische Zukunft, sondern über gegenwärtig notwendige Regelungen.
  7. Die Admins arbeiten freiwillig und ehrenamtlich wie alle hier. Kein Admin ist dazu verpflichtet, nach einem Vandalenangriff die beschädigten Bücher zu reparieren, insbesondere wenn er durch unpraktikable Regeln daran gehindert wurde, Vandalen schnellstmöglich zu stoppen.

Verhängung einer Sperre

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Gib bei den elf Varianten deine Stimme bitte nur an einer Stelle ab: Je weiter oben, desto mehr Vertrauen setzt du in die Vernunft der Admins. Deine Stimme gilt dann auch für alle Varianten mit höherer Nummer (d.h. weiter unten). Verändere die Formulierungen nicht, das wäre Wahlfälschung! Hast du andere Vorstellungen, kannst du später ein neues Meinungsbild starten!

Hier wie bei allen Meinungsbildern gilt: Um stimmberechtigter Benutzer zu sein, muss sich der Benutzer bei Abstimmungsbeginn mindestens 2 Monate aktiv an Wikibooks beteiligt haben und 75 Bearbeitungen im Artikelnamensraum aufweisen können.

  • 1. Ein Admin darf eigenverantwortlich für eine ihm vernünftig erscheinende Dauer sperren und muss Sperrung nur auf Anfrage ausführlicher begründen.

Pro:

Pro --Philipendula ? 11:52, 17. Okt. 2006 (CEST) Wenn er Mist baut, kann das ein anderer Admin korrigierenBeantworten
Pro -- MichaelFrey 18:14, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • 2. Ein Admin darf eigenverantwortlich für eine ihm vernünftig erscheinende Dauer sperren und muss Sperrung nachträglich innerhalb einer Stunde ausführlicher begründen.

Pro:

Pro --Soylentgreen 11:37, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • 3. Ein Admin darf eigenverantwortlich für eine ihm vernünftig erscheinende Dauer erst sperren, nachdem er eine ausführliche Begründung geschrieben hat.

Pro:

  • 4. Ein Admin darf Benutzer für maximal 24 Stunden eigenverantwortlich sperren und muss eine kurze Sperrung nur auf Anfrage ausführlicher begründen. Wenn er eine längere Sperrung möchte, muss er innerhalb einer Stunde nach der Kurzzeitsperrung eine ausführliche Begründung schreiben und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer müssen innerhalb 24 Stunden zustimmen. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.
Pro Hjn 11:45, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro Rho 18:23, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro E^(nix) 00:15, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro SvonHalenbach 00:39, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Neutral (Abwartend) Waere das die ganze Regel, oder kaeme da noch was zu? Ich finde, man muss hervorheben, dass die Sperrung so kurz wie moeglich sein sollte. Was ist bei Widerspruch gegen die Sperre von Dritten? Sollte man eindeutige Vandalen (Benutzer:Vandalismus-AccountXXX) auch nur 24 Std. sperren? Eine konkrete Beschreibung der Typen und Sperrzeiten waere m.E. wichtiger, ebenso wie eine konkrete Regelung zum Verfahren bei Widerspruechen. Gruesse aus Paris John N. (Diskussion) 12:14, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nicht so kurz wie moeglich, sondern „angemessen“ ist die Zielstellung, und darum soll ja bei längeren Sperrungen 24 Stunden darüber diskutiert werden. Wir hatten bisher kaum Sperrungen und können deshalb noch keine Richtwerte für die Sperrdauer formulieren. -- Klaus 11:47, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro Dr. Gert Blazejewski 23:40, 06. Nov. 2006 (CET) Kommentar: Eigentlich finde ich die jetzige Lösung mit der Vandalensperre (Admin darf da ja immer und jederzeit) und der Benutzersperre (Sperre nach Abstimmung in der Community) schon ausreichend. Bin deshalb nicht so glücklich über eine weitere Sperrdiskussion. Bedeutet die Stimme der Mehrheit unter 4., daß in Zukunft ein einfacher, aber vielleicht doch an Wikibooks interessierter User, z.B. African Queen in Zukunft nicht mehr eine Benutzersperrung beantragen kann (was ja in diesem Fall auch hilfreich war), wenn sich z.B. wie im letzten Benutzersperrverfahren die Admins nicht trauen oder anders belastet (wie Klaus in diesem Fall durch den Vermittlerspruch)?Beantworten
Antwort auf der Diskussionsseite. -- Klaus 23:59, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Antwort sehe ich bisher noch nicht, aber mal sehn, ob Du morgen noch was schreibst (oder ich nur zu müde bin...) ;-) Gruß, GB. (00:12 Uhr)
  • 5. Ein Admin darf Benutzer für maximal 24 Stunden eigenverantwortlich sperren und muss die Sperrung nachträglich innerhalb einer Stunde ausführlicher begründen. Wenn er eine längere Sperrung möchte, muss er innerhalb dieser Stunde nach der Kurzzeitsperrung eine ausführliche Begründung schreiben und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer müssen innerhalb 24 Stunden zustimmen. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.

Pro:

  • 6. Ein Admin darf Benutzer für maximal 24 Stunden eigenverantwortlich sperren, nachdem er eine ausführliche Begründung geschrieben hat. Wenn er eine längere Sperrung möchte, muss er innerhalb einer Stunde nach der Kurzzeitsperrung eine ausführliche Begründung schreiben und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer müssen innerhalb 24 Stunden zustimmen. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.

Pro:

  • 7. Ein Admin darf für eine beliebige Dauer erst sperren, nachdem er eine ausführliche Begründung geschrieben hat und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer zugestimmt haben. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.

Pro:

  • 8. Ein Admin darf für eine beliebige Dauer erst sperren, nachdem er eine ausführliche Begründung geschrieben hat und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer innerhalb 24 Stunden zugestimmt haben. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.

Pro:

  • 9. Jeder darf einen Sperrantrag stellen, der nach den gleichen Regeln wie bei einem Löschantrag diskutiert wird. Der beantragende Admin legt die Dauer der Diskussion fest. Ein Admin wertet die Diskussion aus.

Pro:

Pro --Philipendula ? 12:00, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • 10. Jeder darf einen Sperrantrag stellen, der nach den gleichen Regeln wie bei einem Löschantrag diskutiert wird (also zwei Wochen lang). Ein Admin wertet die Diskussion aus.

Pro:

Pro Dr. Gert Blazejewski 23:40, 06. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • 11. Ich bin prinzipiell gegen jede Benutzersperrung, gleichgültig was geschehen ist.

Gegen alles:


Weitere Anträge

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Ein Autor mit sehr langer Erfahrung und/oder großen Leistungen für Wikibooks, d.h. mit mindestens zwei fertiggestellten Büchern oder fertiggestellten Buchkapiteln in Länge von mindestens zweihundert DINA4-Seiten im Artikelnamensraum darf ausschließlich nur nach dem zweiwöchentlichen Löschverfahren, welches erst nach eigener Stellungnahme beginnt, gesperrt werden (von Gert Blazejewski vorgeschlagene Regel-Ergänzung: es ist m.E. wichtig, daß Autoren vorab schon sicher sein können, ihren Werksschutz auch selbst durchführen zu können).

Pro:

Pro Dr. Gert Blazejewski 23:40, 06. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Contra:

Contra Das ist zwar auf den ersten Blick eine Selbstverständlichkeit, das wäre aber auch ein Freibrief für ruhmreiche Autoren, ungestraft beleidigen zu dürfen. -- Klaus 01:22, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Contra ~Das prüfen des Umfanges ist Burokratisch und wenn URV Verdacht besteht praktisch nicht möglich. -- MichaelFrey 20:44, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hast recht, der Antrag ist noch zu unausgegoren. Mit der Verweigerung eigener Stellungnahme könnte der Autor die Admins jeden an der Nase rumführen. Wenn Du einverstanden bist, schlage ich vor, diesen Antrag erst mal komplett auf die Diskussionsseite zurückzuziehen (und bei Bedarf wieder aufzugreifen). Nichtsdestotrotz macht mir Euer erweiterter Werkzeugkasten als Autor, der ganz langfristig denkt (was passiert mit meinem Werk in zehn, zwanzig Jahren?) große Sorgen Gruß, Gert
Diese Sorgen sind bald unbegründet. Habe was ganz Grundsätzliches in Vorbereitung, ist aber noch nicht ausgereift. Brauche dieses Meinungsbild als Grundlage. -- Klaus 01:22, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Idee ist gut, kann aber in einzel Fällen (Im moment ist jeder Antrag ein Fall für sich) sehr komplex umzusetzen sein.
-- MichaelFrey 20:44, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aufhebung einer Sperre

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In diesem Abschnitt stehen drei Regeln gesondert zur Abstimmung. Bei jeder einzelnen kann eine Stimme vergeben werden.


Kurze Sperrung

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Anträge auf Aufhebung einer kurzen Sperre müssen von mindestens zwei stimmberechtigten Benutzern befürwortet werden. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit wahlberechtigter Wikibookianer für die Entsperrung erforderlich.

Pro
Contra:
Contra Hjn 11:45, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Contra SvonHalenbach 00:48, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Contra E^(nix) 00:58, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Contra --Philipendula ? 11:53, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Kommentare:
Zu viel "Verwaltungsaufwand"; kurze Aussperrungen sollte jeder Ausgesperrte ertragen können. Hjn 11:45, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
24 Stunden Wikiurlaub, wenn wir, wie es ja momentan danach aussieht, dies als maximale Dauer der Kurzsperrung festlegen, werden keinem schaden. E^(nix) 00:58, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lange Sperrung

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Anträge auf Aufhebung einer längeren oder unbegrenzten Sperre werden auf Wikibooks:Vandalensperrung gestellt und nach den sinngemäß gleichen Regeln wie Löschdiskussionen entschieden.

Pro
Pro Hjn 11:45, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
E^(nix) 22:35, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dr. Gert Blazejewski 23:50, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Contra:
Contra --Philipendula ? 11:56, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Kommentare:
Löschdiskussionen dauern minimum 14 Tage, ist das nicht zu lang? -- MichaelFrey 07:35, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wer für eine längere oder unbegrenzte Zeit gesperrt wurde, sollte die zwei Wochen ertragen können. Warum sollten wir diese Debatte weniger sorgfältig führen als eine Löschdiskussion? -- Klaus 00:45, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die relativ lange Dauer von 14 Tagen drückt das Vertrauen aus, dass man in jeden Admin setzen sollte, der offenbar Gründe hat, nicht gemäß dem folgenden Punkt (5.3) von seiner Entscheidung abzurücken, was er ja ohne Diskussion tun könnte. Hjn 09:37, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Erstmal pro, die Zeit wird zeigen, ob sich eine solche Regelung bewährt. E^(nix) 22:35, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Entsperrung wegen Irrtum oder neuer Situation

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Einzelverantwortung

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Nur der sperrende Administrator darf die Sperre auch ohne Diskussion wieder aufheben, z. B. wenn sich neue Gesichtspunkte ergeben oder sich der vermeintliche Vandalismus nicht bestätigt. Will der Admin die Sperre nicht aufheben, kann ein Antrag auf Aufhebung einer längeren oder unbegrenzten Sperre gestellt und diskutiert werden.

Pro
Pro SvonHalenbach 00:48, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro MichaelFrey 18:13, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro E^(nix) 22:58, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro Dr. Gert Blazejewski 23:54, 06. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Contra:


Kommentare:
Mir wichtig: EIN Administrator. Wir vertrauen ihnen schließlich allen. Außerdem könnte es ja sein, dass DER sperrende Admin anschließend eine Weile verhindert ist. E^(nix)
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Admin sperrt und dann verschwindet. -- Klaus 20:12, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Formulierung EIN wäre tatsächlich besser, grundsätzlich stimmt die Überlegung aber schon. -- MichaelFrey 18:13, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia sieht man immer wieder, dass einer Benutzersperrung monatelange Auseinandersetzungen, Edit-Wars, Diskussionen und Vermittlungsausschüsse vorangehen. Manche Vorgänge lassen sich gar nicht mehr rekonstruieren, wenn Dateien gelöscht worden sind. Fragt doch mal Gert alias "Der Doc", wieviel Zeit er in einen einzigen Vermittlungsausschuss investiert hat! Ihr könntet auch mich fragen, aber ich bin diesbezüglich nicht unparteiisch. Wenn sich ein Admin ins Schussfeld begibt und die Verantwortung für eine Sperrung auf sich nimmt (und damit seinen Ruf und sein Ansehen gefährdet), sollte er auch die Zurückziehung verantworten, falls sie ein Fehler war (man sollte keinem Menschen die Möglichkeit nehmen, einen Fehler selbst zu berichtigen). Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Admin vernünftige Argumente der Benutzer oder Admins für eine Aufhebung ignoriert. Und wenn der sperrende Admin nicht will oder längere Zeit nicht ansprechbar ist, bleibt immer noch das obige Verfahren „Aufhebung einer längeren Sperre“.
Die Formulierung „Der sperrende Admin“ verhindert nicht nur „Sperr-Wars“ zwischen Admins und erzwingt nötigenfalls eine Diskussion, vor allem erspart sie den anderen Admins sehr viel Zeit, die sie brauchen würden, um sich in das Dickicht der Vorgeschichte einzuarbeiten, um eine sachkundige Gegen-Entscheidung treffen zu können. Sie können sich auf Wunsch heraushalten, weil sie nichts unmittelbar unternehmen können.
Überlegt doch mal, wem ihr vertrauen wollt: Den Beteuerungen und Lügen gesperrter Benutzer, die den Büchern auf Wikibooks geschadet, ein Klima des Streits verursacht und andere von der Arbeit abgehalten haben, oder euren Admins, die sich Tag um Tag bemühen, Wikibooks voranzubringen und Voraussetzungen für eure Arbeit zu schaffen. Wieviele Admins und Benutzer wollt ihr noch durch Zank und Misstrauen verlieren? Heute ist ThePacker gegangen. Er hatte 4653 Edits, wer hat mehr, wer ersetzt ihn? -- Klaus 20:12, 17. Okt. 2006 (CEST) mit 8028 EditsBeantworten
Ich sehe natürlich auch das Gezerre und die endlosen Diskussionen. Könnte man denn nicht eine Empfehlung aussprechen, dass nur der sperrende Admin wieder entsperrt? Und dass nur in besonders eiligen Fällen auch mal ein anderer entsperren kann? --Philipendula ? 09:27, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Empfehlungen sind dehnbares BlaBla, Regeln sind eindeutig. Wir müssen nicht alles genau wie in der Wikipedia machen. -- Klaus 09:40, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hatte die Regel erst anders interpretiert. Dachte, es geht nur um die Aufhebung von Sperrungen untergeordneter Bedeutung, sprich klassischer Vandalismus und keine heiklen Fälle wie destruktive, kräftezehrende "Mitarbeit". -- E^(nix) 22:58, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Für alle, die ich nicht überzeugen konnte, die gewünschte alternative Wahlmöglichkeit:

Keine Einzelverantwortung

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Der sperrende Administrator oder ein anderer Administrator darf die Sperre auch ohne Diskussion wieder aufheben, z. B. wenn sich neue Gesichtspunkte ergeben oder sich der vermeintliche Vandalismus nicht bestätigt.

Pro
Pro Hjn 11:45, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro --Philipendula ? 09:11, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro -- John N. (Diskussion) 14:25, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Contra:
Kommentare:
Siehe mein Senf oben bei 5.2: Man sollte m.M.n. jedem Admin ein gewisses Vertrauen entgegenbringen und ihm nicht sofort in die Quere kommen können. Nur so wird das Verantwortlichkeitsgefühl gestärkt, wenn nicht jeder jedem dazwischenfahren kann. Ohne Macht geht nichts; die Hauptsache ist: sie wird genügend kontrolliert. Das scheint mir mit 5.2 der Fall zu sein. Hjn 09:45, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich empfinde das nicht als Kontrolle, wenn ein anderer Admin wieder aufheben kann, sondern als vertrauensvolle Zusammenarbeit. In Wikipedia funktioniert das auch. Da ist es eher die Ausnahme, dass der selbe Admin wieder entsperrt. Man ist ja als Admin nicht rund um die Uhr im Office. Falls der Entsperrende Unsinn gemacht hat, wird er halt an den Ohren gezogen. --Philipendula ? 09:11, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung und Auswertung

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Ein Admin darf Benutzer für maximal 24 Stunden eigenverantwortlich sperren und muss eine kurze Sperrung nur auf Anfrage ausführlicher begründen. Wenn er eine längere Sperrung möchte, muss er innerhalb einer Stunde nach der Kurzzeitsperrung eine ausführliche Begründung schreiben und mindestens zwei stimmberechtigte Benutzer müssen innerhalb 24 Stunden zustimmen. Bei Gegenstimmen ist eine Zweidrittelmehrheit für die Sperrung erforderlich, die Gegenstimme des „Sperrkandidaten“ wird nicht gewertet.

John N. hat zu bedenken gegeben: Sollte man eindeutige Vandalen (Benutzer:Vandalismus-AccountXXX) auch nur 24 Std. sperren? Deshalb ergänze ich eigenmächtig ohne Abstimmung:
Bei eindeutigen Vandalismus-Accounts werden weder zwei Bestätigungen noch eine ausführliche Begründung gefordert. Sollte ein stimmberechtigter Benutzer nicht einverstanden sein, kann er ja einen Admin ansprechen oder eine Benutzersperrdiskussion einleiten.

Anträge auf Aufhebung einer kurzen Sperre (24 Stunden oder weniger) wird es nicht geben: Zu viel "Verwaltungsaufwand"; kurze Aussperrungen sollte jeder Ausgesperrte ertragen können.

Anträge auf Aufhebung einer unbegrenzten oder längeren Sperre werden auf Wikibooks:Vandalensperrung oder Wikibooks:Benutzersperrung gestellt und nach den sinngemäß gleichen Regeln wie Löschdiskussionen entschieden.

Allerdings gibt es ein Problem mit Sperrungen von ein oder zwei Wochen, weil die Diskussion länger als die Sperre dauern würde. Ich sehe folgende Lösungsmöglichkeiten:
  • Die Admins benutzen keine Sperrdauer zwischen 24 Stunden und drei Wochen,
  • Die Aufhebungsdiskussion wird in solchen Fällen verkürzt,
  • Der gesperrte Benutzer erträgt seine Sperre,
  • Der sperrende Admin wird davon überzeugt, die Sperre aufzuheben.
Mit diesem Problem beschäftigen wir uns, wenn wir demnächst die Regelungen für Benutzersperrverfahren präzisieren.

Anträge auf Aufhebung einer längeren oder unbegrenzten Sperre werden auf Wikibooks:Vandalensperrung gestellt und nach den sinngemäß gleichen Regeln wie Löschdiskussionen entschieden.

Entsperrung wegen Irrtum oder neuer Situation: Einzelverantwortung

Hier sind die Meinungen hart aufeinandergeprallt bzw. wurden während der Diskussion teilweise modifiziert. Ich denke, die folgende Formulierung könnte einen Konsens darstellen:

Nur der sperrende Administrator darf die Sperre auch ohne Diskussion wieder aufheben, z. B. wenn sich neue Gesichtspunkte ergeben oder sich der vermeintliche Vandalismus nicht bestätigt. Entsperrwünsche sind an diesen Admin zu richten. Nur wenn der sperrende Admin innerhalb 24 Stunden nicht reagiert, darf ein anderer Admin die Sperre aufheben.
Begründung:
  • Wenn der Admin einen Fehler gemacht hat, sollte er die Möglichkeit haben, ihn selbst zu korrigieren. Hinterher zu behaupten, man hätte seinen Fehler eingesehen, wirkt wenig glaubhaft, wenn inzwischen ein anderer Admin die Sperre aufgehoben hat!
  • Wir sollten Störenfrieden nicht gestatten, die Admins gegeneinander auszuspielen.
  • Wer sich völlig unschuldig fühlt, sollte den Admin problemlos davon überzeugen können.
  • Wer auch nur ein wenig Schuld fühlt, sollte eine kurze Sperrung (es geht um max. 24 Stunden!) ertragen können und keine weiteren Diskussionen anfangen.
  • Eine Sperrdauer zwischen 24 Stunden und zwei Wochen wird es kaum geben (siehe oben), und wenn es länger dauert, gibt es ohnehin eine Diskussion.

--- Gibt es Widerspruch zu dieser Zusammenfassung? -- Klaus 18:52, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten