Wie mein Buch auf die Welt kommt/ Allgemeine Hinweise

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Hinweise zum digitalen Buch


Cover Bearbeiten

Die Titelseite des Buches ist das erste, was Nutzerinnen/Nutzer in der Buchhandlung oder im Internet sehen. In der kurzen Zeit, wo sie den Blick über das Cover schweifen lassen, entscheidet sich, ob es gefällt. Online ist es noch wichtiger, weil man bei einer Suche zuerst nur das briefenmarkengroße Titelbild präsentiert bekommt. Aus dieser Tatsache ergeben sich für die Gestaltung zwei wichtige Ansätze:

  • Titelbild: Das verwendete Titelbild muss stimmungsmäßig mit dem Titel und Inhalt des Buches übereinstimmen, damit die Leser/-innen auch das bekommen, was sie sich erwarten.
  • Cover: Es sollte einfach gehalten sein – weniger ist mehr – und nur das Wesentliche umfassen: den Titel, eventuell Untertitel oder Genre und den Namen der Autorin bzw. des Autors.

Format des Buches Bearbeiten

Es gilt zu überlegen, welches das passende Format sowohl für das Design der Printfassung als auch seines elektronischen Pendants ist, da man nicht ausschließen kann, dass die Autorin/der Autor beide Möglichkeiten nutzen möchte. Auf Grundlage dieser Entscheidung kann man dann das Design entwickeln. Der leichtere Weg für den Laien ist es, zuerst die Printvorlage zu erstellen und anschließend an das elektronische Format anzupassen. Versiertere Gestalterinnen/Gestalter entscheiden sich für die zweite Möglichkeit und designen beide getrennt von einander.

Satzspiegel Bearbeiten

Abhängig vom Buchformat kommt grundsätzlich ein ein- oder zweispaltiger Satzspiegel in Frage. Abhängig ist die Wahl neben der Seitengröße vom Genre des Buches und ob die digitale Vorlage aus der Printvorlage entwickelt wird. Im Interesse der Leserinnen/Leser sollte bei den ersten Versuchen ein harmonisch wirkender Satzspiegel angestrebt werden.

Schrift, Zeilenabstand und Blocksatz Bearbeiten

Für den optischen Gesamteindruck einer Seite ist die Auswahl der geeigneten Grundschrift und eines angemessenen Zeilenabstandes mitentscheidend. Für das gedruckte Buch wird eher einer Serifenschrift der Vorzug gegeben, während am Bildschirm auch Groteskschriften in Frage kommen. Bei der Wahl, ob der Text linksbündig oder in Blocksatz gesetzt wird, ist die Zeilenlänge der entscheidende Faktor. Blocksatz bedarf jedenfalls der Nachbearbeitung, damit ein einheitliches Schriftbild ohne Löcher erreicht werden kann.