Reisen in das Alte Dresden/ Dresden in der Frühromantik/ Dresden 1797/ Adressbuch/ S. 50
Schloßgasse.
BearbeitenVom alten Markte nach dem Schloßthore zu,
a) linker Hand.
Nr. 248.
BearbeitenEnglische, nuͤrnberger und augsburger Waaren Michael Kreßner
BearbeitenHerr Michael Kreßner, Kaufmann, fuͤhrt englische, nuͤrnberger und augsburger Waaren.
- Kreßner, Friedrich Christian - Kaufmann, fuͤhrt engl. Quinquaillerie- und Nuͤrnberger Manufakturwaaren, hat das Gewölbe in der Großen Frauengasse unter Nr. 411. - Neumarkt 740, bei Karl David Schumann, Destillateur, Besitzer dieses Hauses (Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, Seite 185)
- Kinkerlitzchen (von frz. la quincaillerie, veraltet auch quinquaillerie „Eisen- und Kurzwaren, Eisen- und Werkzeughandel“) = wertloses Schmuckstück
Karl Magnus Swoboda von Nicklewitz (Leutnant der Schweitzer Garde)
BearbeitenKarl Magnus Swoboda v. Nicklewitz, Oberst=Leutnant und Prltnt. bey der Schweitzer Garde.
- Kirchliche Wochenzettel: Geburt und Taufe in Dresden: Magnus Suoboda von Nicklewiz
- Kirchliche Wochenzettel: Geburt und Taufe in Dresden: Theresie Marie Antonie von Nicklewiz - Ehepartner: Friedrich Christian Edler Von Reinhardt vgl. w:de:Friedrich Christian Reinhardt: Friedrich Christian Edler (* 13. Mai 1728 in Langensalza; † 23. August 1795 ebenda), seit 1788 in den Reichsadelsstand erhobener Edler von Reinhardt, kurfürstlich-sächsischer Akziserat und Kreissteuereinnehmer im Thüringischen Kreis sowie Bürgermeister der Stadt Langensalza von Reinhardt - am 4. Dezember 1772 in Langensalza geborener Sohn Friedrich Christian Edler von Reinhardt, der als Leutnant beim kursächsischen Garde du Corps diente - Tochter Christiana Friedericka Eleonora von Usedom geborene Reinhardt.
- 1812 Friedrich August Johann v. Nicklewitz Leutnant Dresden (Königl. Württembergisches Offizierskorps 1789 bis 1827.
- Friedrich August Johann Swoboda v. Niklewitz) gebürtig aus Dresden, welcher aus sächsischen Diensten 22. August 1812 königl. württemb. Leutnant wurde (Monatsblatt des Heraldisch-Genealogischen Vereines "Adler" [Kais. Kön. Heraldische Gesellschaft "Adler"]. 1896—1900. (Nr. 181—240).
- Karl Borromäus von Miltitz - Miltitz verlebte die ersten Jahre seiner Militärzeit (1797—1800) als Sousleutnant des Chevauxlegerregimentes von Gersdorf [ Sein Patent als Sousleutnant ist vom 16. Februar 1797, vgl. die sächsische Armeerangliste von 1797.], in einer der Kleinstädte, wo dieses Regiment in Garnison lag (Radeberg, Mühlberg, Ortrand, Hoyerswerda), dann wurde er in derselben Stellung zu dem vornehmsten Regimente Garde du Corps [S. 32] nach Dresden versetzt [Das Patent vom 18. März 1800 ist in den Händen seiner Tochter (Th. v. M.)]. Am 18. Juni 1802 trat er zur Schweizer Leibgarde über [Das Patent darüber ist am 29. Juni 1802 ausgestellt.] und wurde bei diesem Regimente am 20. April 1803 zum Premierleutnant befördert [Patent vom 20. April 1803.]; am 29. Februar 1804 erhielt er den Charakter als Capitain. [Vgl. sächsische Armeerangliste von 1804 und das noch vorhandene Patent Tom 29. Februar 1804.] Otto Eduard Schmidt: "Fouque, Apel, Miltitz" S. 31f. https://archive.org/details/fouquapelmiltit00schmgoog/page/n8/mode/2up?view=theater
- Chur-Sächsische Wahlbothschaft. In: "Rückerinnerung der Anwesenheit aller höchsten und hohen Fremden während der Wahl- und Krönungszeit Leopold des II. bei Friedrich Esslinger, Frankfurt am Mayn 1790, Bogen C, S. 17, S. 18, Bogen C 2 S. 19 und S. 20 (mit "Titel und Karakter") - Leopold wurde am 30. September zum Kaiser gewählt und am 9. Oktober 1790 in Frankfurt am Main als Leopold II. gekrönt
- Se. Excellenz, Herr Heinr. Adolph, Graf von Schönberg, Sr. Churfürstl. Durchl. zu Sachsen wirklicher geheimer Rath und Konferenzminister. Erster Herr Wahlbothschafter.
- Gemahlin: Ihro Excellenz, die Frau Reichsgräfin von Schönberg gebohrne von Zanthier.
- Secretair: Herr Rudolph Hommel, Mag. Phil.
- Se. Excellenz, Herr Andreas, des H. R. R. Graf von Riaucour, Herr der Graffschaft Derewnia, der Rittergüter Crosta, Putzkau, Zockau, Gintersdorff, Gaussig, Golens, Diemen, Medewitz, Drauschkowitz, Rodewitz, Malschwitz, Kron Förstgen, Guttau, Brösa und Gleina, wie auch der immediaten Güter Binau, Eichelsheim, und zu Sindelsheim, Hillesheim, Ilbesheim, und Weinheim, Sr. Churfürstl. Durchl. [S. 18] zu Sachsen wirklicher geheimer Rath und Konferenzminister und ausserordentlicher Gesandter an den Höfen zu Koblenz und München, des Königlich Polnischen weissen Adler. und St. Stanislai, auch Churpfälzischen Löwenordens Ritter. Zweiter Herr Wahlbothschafter.
- Gemahlin: Ihro Excellenz, Frau Reichsgräfin von Riaucour, gebohrne Freyfrau von Wrede.
- Tochter: Ihro Excellenz, Frau Gräfin von Schall, gebohrne Gräfin von Riaucour.
- Dritter Herr Wahlbothschafter.
- Churfürstliche Scheitzerleibgarde: Herr Franz Raymond, Chevalier du Brecher, Churfürstl. Sächsischer Obrister und Capitainlieutenant der Schweitzer-Leibgarde - Herr Karl Magnus Swoboda von Nicklewitz, Churf. Sächsischer Major und Premierlieutenant der Schweitzer-Leibgarde
- 28. Oktober 1793: Friedrich Joseph Kantius von Moszinsky wurde durch Abfindung seines Neffen Johann Nepomuc zum Alleinbesitzer vom Palais Moszinska - Stadtarchiv Dresden, Contractbuch 115, Bl. 516-517 (Vertrag vom 28.10.1793): »Des Königl. Pohln. Cron-Groß-Secretarii, Heim Friedrich Joseph Cantius Grafens Moszinsky, mit Herrn Johann Nepomuc, Grafen Moszinsky, über den, vor dem See-Thore an der Bürgerwiese gelegenen, mit Nr. 397 bezeichneten Garten samt Vorwerk, gerichtlich geschloßenen Abtretungs-Contract: ... Es übereignet und überläßt ... Johann Nepomuc Grafens Moszinsky, die seinem ersagten Herrn Constituenten zuständige Hälfte, an dem ... bezeichneten Grundstück, an Garten, nebst dem darinnen befindlichen Palais und Vorderhausse, auch Vorwerk, und darzu gehörigen drey verschiedenen Stücken Feldern. Wiesen ...«
- 30. Dezember 1794: Friedrich Joseph Kantius von Moszinsky schloß mit dem Referendarius des Großherzogtums Littauen, Paul Xaverius Graf von Brzostowsky einen Tauschvertrag, der Palais und Garten betraf. - H. Stegmann, Frederic de Villers und sein Baumeister Woldemar Hermann, in: Dresdner Geschichtsblätter XXXVII, 1929, Nr. 1 und 2, S. 33 bis 40; Sächs. HStA Dresden, Rep. LXII, Hauptzollamt Dresden I, Nr. 122, fol. 24.
- nach sächsischem Recht konnte der polnische Graf den Besitz nicht antreten
- --> 19. Juli 1795: Graf Moszinsky verkaufte als Treuhänder, in seinem Namen — aber für Rechnung des Grafen Brzostowsky — das Palais Moszinska zu gleichen Teilen und Rechten an Friederike Elisabeth von Nicklewitz und Hanns Rudolph von Minckwitz für 4.453 Dukaten, die einer Summe von 13.353 Talern entsprachen.
- Verkauft wurden der »Garten, nebst dem darinnen befindlichen Palais und sämtlichen im Palais befindlichen Meublement, ... auch allen in dem Garten befindlichen Statuen, auch fordern nach der Bürgerwiese zu gelegenen Wohn- und hierbey sowohl als im Garten befindlichen Lust- und Beygebäuden, überhaupt aber mit alledem, was im Garten und Gebäuden, allenthalben Erd-, Nied-, Wied-, Wand-, Band-, Nagel-, Clammer-, Mauer- und Wurzelfeste ist,...«. Dazu kam das Vorwerk mit Wohn-, Wirtschafts- und Beigebäude sowie Felder, Wiesen und Wege.
- 19. März 1801: die beiden neuen Eigentümer teilten den Besitz auf: Elisabeth von Nicklewitz erhielt das Vorwerk und ein Stück Wald, der Kammerherr von Minckwitz das Palais mit der gesamten Ausstattung, den Garten mit allen Gebäuden und den ganzen Lustgarten für 6.525 Taler. - Stadtarchiv Dresden, Contractbuch 123, Bl. 57-63 (Annehmungs-Contraet vom 19.3.1801): »... dieses Grundstück dergestalt unter sich vertheilet, daß Herr Cammerherr und Appellations-Rath von Minckwitz davon das Garten-Palais nebst Meublement, und allen im Garten befindlichen Forder- und Hintergebäuden, mit Inbegriff des halben Küchengartens, ferner den ganzen großen Lustgarten, mit Ausschluß eines von Frau Cammerherrin von Nicklewiz vermachten unter dem Waßerberge nach dem Vorwercke zu gelegenen Stück Linden- und Ahorn-Holzes, welche nur gedachte — durch den Küchengarten mit gehende Vermachung aber auf alleinige Kosten der jedesmaligen Vorwercksbesitzer zu unterhalten ist, und alle in besagtem großem Lustgarten befindlichen Statuen und Waßerbehälter, samt was dem anhängig auch alles, was in der Ringmauer deßelben selbst befindlich, und an Garten- Inventario vorhanden ist, mit Inbegriff des im Küchengarten befindlichen Kaizbach-Waßerabfalls, welcher beyden zum gemeinschaftlichen Gebrauch und Erhaltung verbleibt,« für die Kaufsumme von 2.175 Dukaten oder 6.525 Talern.
- 23. März 1801: nur vier Tage später verkaufte von Minckwitz seinen Anteil für 13.500 Taler an den Geheimen Kabinettssekretär Carl Friedrich Traugott Hase - Stadtarchiv Dresden, Contractbuch 123, Bl. 64-66 (Kaufvertrag vom 23.3.1801).
Geheimer Rath und Apellationsrath Karl Albrecht von Nimptsch
BearbeitenKarl Albrecht von Nimptsch, geheimer Rath u. Apellationsrath.
- Freiherr Günter Carl Albrecht von Nimptsch
- Carl Siegismund von Nimptsch - (* 1697 in Wickersrode; † 19. Dezember 1773), Königlich Polnischer und Churfürstlich Sächsischer Kammerherr und Direktor der Meißner Porzellanmanufaktur - mit Friderike Sidonie geb. von Hanstein verheiratet - einen Sohn: Carl Albrecht von Nimptsch, Gründer von Neunimptsch - seit 1736 besaß die Familie das Gut Roßthal - 1740 erwarb Friederike Sidonie von Nimptsch das Rittergut in Pesterwitz - baute 1742 eine hölzerne Hütte an der Stelle der heutigen Begerburg (nach einem späteren Besitzer Johann Gottlieb Beger um 1852 benannt) - diese Hütte wurde nur Monate später durch ein Unwettter zerstört, genau wie der dann dort errichtete Steinbau durch die Wirren der Schlacht bei Kesselsdorf 1745 und der danach errichtete Steinbau (durch den 7jährigen Krieg 1759) - gründete 1745 zusammen mit Magdalena Isabella von Polenz die Döhlische Steinkohlengewerkschaft - 1760 Ko-Direktor der Porzellanmanufaktur neben Georg Michael Helbig - 1763 durch den sächsischen Konferenzminister Detlev Carl von Einsiedel (1737–1810) zum Direktor der Porzellanmanufaktur Meißen verpflichtet
- Nach Testamentseröffnung des Geheimen Rats Carl Albrecht von Nimptsch erfolgte Versiegelung des Nachlasses, Bd. 2 - Sächsisches Staatsarchiv, 10684 Stadt Dresden, Stadtgericht, Nr. 1726 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden) Kontext: 10684 Stadt Dresden, Stadtgericht >> 02. Freiwillige Gerichtsbarkeit >> 02.02. Nachlass-, Vormundschafts- und Eheangelegenheiten >> 02.02.02. Einzelne Nachlass- und Vormundschaftsangelegenheiten - Laufzeit: 1810 - 1811 - Akten Registratursignatur: Rep. II, Lit. N, No. 198.
- Kaufvertrag zwischen Carl Albrecht von Nimptsch auf Roßthal und Pesterwitz und Johann Friedrich Carl Graf von Dallwitz über mehrere von Carl Siegismund von Nimptsch und Friederike Sidonie von Nimptsch, geb. Freiin von Haustein, hinterlassene Grundstücke vor dem Seetor in Dresden auf der halben Eulengasse 1796
Jochhöhschlößchen 1795 bis 1797
Bearbeiten- ließ 1794 das barocke Schlösschen „Jochhöh“ im Freitaler (entstanden am 1. Oktober 1921) Stadtteil Pesterwitz (1834: Ober-Pesterwitz - die Berg- und Hüttenarbeitersiedlung Nieder-Pesterwitz [Steinkohlenflötze !] ist um 1800 entstanden - 1804: die neuen Häuser bei, unter Pesterwitz (Beschorner, Erläuterungen Nr. 2397 f.) - 1822: unter Pesterwitz - [Einführung der Knappschaftskasse --> die Gemeinden mussten nicht mehr vollständig für arbeitsunfähige Bergleute aufkommen --> Roßthal und Neunimptsch nahmen ab 1816 auch Bergleute auf, die in den umliegenden Kohlebergwerken beschäftigt waren --> später entstanden Bergarbeiterhäuser an der Beerenhut und an der unteren Neunimptscher Straße.] [Bis 1759: bei Berginvalidität unsystematische Almosenvergaben- 1759: im Clausthaler Revier von der dortigen Knappschaft erstmals feststehende Rentensätze, der erreichten Berufsstellung entsprechend, vergeben "Rentenformel" infolge beruflicher Stellung und Länge des Arbeitslebens geht in ihrem Kern auf die Knappschaft zurück - 18. Jahrhundert: diese Rentenordnung wird auch nach Sachsen und auf den Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet übertragen] - 1853: Nieder-, Neu-Pesterwitz und Grund - 1875: Niederpesterwitz (Pesterwitzer Grund) - der Gemeinderat entschied sich für eine Eingemeindung nach Freital zum 1. Januar 1999 und gegen die Zugehörigkeit zur Landeshauptstadt.) bei Dresden erbauen - zwischen 1795 und 1797 vom Roßthaler Rittergutsbesitzer, Geheimrat, Kammerherrn und Kreissteuereinnehmer Günther Carl Albrecht von Nimptsch als Winzerhaus - gab ihm als Freund der Poesie und ländlicher Feste aus Lebensfreude den Namen Juchhe-Schlösschen - er soll beim Anblick seines Schlösschens und der reizvollen Landschaft ringsherum in laute Jubelrufe ausgebrochen sein (1803 erwarb dessen Bruder Friedrich Hugo von Nimptsch das Schloss, 1820 ging es als Teil des Rittergutes Pesterwitz an den Baron von Thümen) - Um 1830 ‚Juchhöh‘ - seit etwa 1840 ‚Jochhöh‘ nachweisbar
Neunimptsch 1785 bis 1794
Bearbeiten- ließ von 1785 bis 1794 eine Gutsarbeitersiedlung für das Rittergut Roßthal errichten, später als Neunimptsch bezeichnet - Roßthaler Gutsherr Günther Carl Albrecht von Nimptsch, Sohn des Kammerherrn Carl Siegismund von Nimptsch, ließ 1785 bis 1794 auf der Flur der Wüstung Beerhut zwischen Gorbitz und Roßthal (nur 1430 [als wüst] erwähnt - von „Beeren“ und „Hutung“ - frühere mittelalterliche Siedlung mit Namen Beerhut, um 1430 zur Wüstung [evtl. fielen die Bewohner einer Pestepedemie zum Opfer] - noch bis 1667 wurde diese Gemarkung Bärenhut oder Bärenhaut genannt - Straßenname „Beerenhut“ [ursprünglich Roßthaler Straße, ab Oktober 1921 An der Beerenhut, 1945 Beerenhut; späterer Niedergorbitzer Ortsteil „Beerhut“) einfache Gutsarbeiterhäuser errichten - diese sogenannten Drescherhäuser wurden mit den nahe der Pesterwitzer Flur stehenden Roten Häusern und Jägerhäusern zu einer selbständigen Gemeinde vereinigt - diese Gemeinde unterstand Nimptschs Gut Roßthal und wurde nach ihrem Gründer benannt - die Häusler von Neunimptsch bewirtschafteten das Gut von Schloss Roßthal
D. Christian Ernst Ulrici (Rechtskonsulent)
BearbeitenD. Christian Ernst Ulrici, Rechtskonsulent.
- Rechtskonsulent M. Ulrici, Christian Ernst, Schloßgasse 248, Dresden - Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1799, Seite 492 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547463781e6272f5d0199ebf
- Dr. Ulrici, Christian Ernst - Neumarkt 568 - Adreß-Verzeichniß Dresden 1804, Seite 19 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547481bc1e6272f5d21aa5cc
- *11.05.1750 in Dresden https://saebi.isgv.de/person/snr/27117
- gestorben: 14.05.1825 in Dresden
- Beruf: Jurist, Rechtsanwalt
- Wirkungsorte: Dresden, Leipzig, Oschatz
- Andere Namen: Ulrici, Christian E. - Ulrici, Christianus E. - Ulrici, Christianus Ernestus - Resp. Univ. Leipzig - https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=nid%3D142331104
- Stammbuch des Pfarrers Johann Friedrich Hänel (1749 - 1818; Heimat seiner Familie: das Dorf Lauter bei Aue) aus Schneeberg - mit einer von Rocaille-Ornamentik umgebenen Widmung eröffnet Hänel "dieses Denckmal 1768 seinen werthesten Gönnern und Freunden" - er bezieht in diesem Jahr die Universität Halle - Hänel übersiedelt 1769 nach Leipzig - dort studiert er bis 1772 - von 1773 bis 1778 ist er in Dresden - 1769 Beitrag vom Juristen Christian Ernst Ulrici (1750-1825) - https://kalliope-verbund.info/ead?ead.id=DE-611-HS-3444952
- Exercitatio Ivridica. Specimen III : Obseruationes Singulares Ad Pandectarum lib. I. tit. VI. Continens / ... D. VI. Avg. MDCCLXXI. Pvblice Defendet Christianvs Ernestvs Vlrici Dresdanvs - Respondent: Ulrici, Christian Ernst - Leipzig, Univ., Jur. Diss., 1771 - Praeses: Rechtswissenschaftler an der Alma Mater Lipsiensis Friedrich Gottlieb Zoller (* 3. Dezember 1717 in Leipzig; † 22. Mai 1782 ebenda) - 1756 wurde er Professor mit dem Titel Verborum Signif. Et Reg. Jur. und damit verbunden Beisitzer der Juristenfakultät - Verleger / Drucker: Langenheim, Johann Friedrich - Erschienen: Lipsiae : Langenheim, 1771 [Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Lipsiae Ex Officina Langenhemia] 11 S. ; 4° - Observ. I. S. 3 - Observ. II. S. 6 - Observ III. S. 8 - Observ IV. S. 10 - https://opendata.uni-halle.de/handle/1981185920/79980
- Unserm Höfichen zu Seiner Magisterwürde - Gefeierte Person: Höfichen, Georg Benjamin - 1782-1786 Pastor in Niedertopfstedt - [Präsentation und Vokation der Pfarrer in Roßbach (heute zu Braunsbedra südl.Merseburg, Roßbach gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg): Superintendentur Freyburg: Mag. George Benjamin Höfichen, 1804.] - Gedruckt bey Friedrich Gotthold Jacobäern Leipzig 1779 - Beiträger: Ulrici aus Pförten - 8 ungezählte Seiten - https://collections.thulb.uni-jena.de/receive/HisBest_cbu_00036913?lang=en
- Höfichen, Georg Benjamin - Geburtsort: Bautzen, 1779, Andere Namen Höfichen, George Benjamin, Höfischen, Georg Benjamin; Höfichen, George Benjamin: Albumblatt. - Leipzig, 23.09.1776. - 1 Bl. ; 10,3 x 17,5 cm. - Albumblatt, Handschrift, Papier (Teil des Stammbuches Nr. 133, das unter A/36/2008 aufgenommen ist./Stadtgeschichtliches Museum Leipzig), Magisterabschluss in Leipzig, Wirkungsdaten: 1775-1786 https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=nid%3D1126197386 - 1782-1786 Pastor in Niedertopfstedt In: Personal-Codex des Weißensee'r Kreises von der ältesten bis zur neuesten Zeit, herausgegeben von F. B. Freiherr v. Hagke, Landrat. Weißensee, 1868. https://wiki.genealogy.net/Personal-Codex_des_Wei%C3%9Fenseer_Kreises/E-Book - Präsentation und Vokation der Pfarrer in Roßbach (heute zu Braunsbedra südl.Merseburg, Roßbach gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg): Superintendentur Freyburg: Mag. George Benjamin Höfichen, 1804.
- weiterhin in Pförten: Friedrich August Unger (* 13. September 1758 in Pförten in der Herrschaft Pförten) - Sohn von Johann Jeremias Unger, Schlossgärtner im Schloss Pförten - begann am 9. Mai 1778 an der Universität Leipzig ein Theologie-Studium - 1781 beendete er sein Studium und wurde Hauslehrer - 19. August 1785 Diakon in Wurzen - 1788 Pastor in Borna (erst 1790 auch Superintendent (der Kirchenrat und das Oberkonsistorium in Dresden hatten von einem seiner Vorgesetzten, ein starrer Orthodoxer, eine Meldung vorliegen, der seine Rechtgläubigkeit bezweifelte, weil Friedrich August Unger eine freiere theologische Richtung verfolgte) - 17. Juni 1807 Superintendent in Chemnitz - dort † 20. Februar 1846
- Brody (Powiat Żarski) - vormals Pförten - östliche Niederlausitz in der Woiwodschaft Lebus in Polen, an der Grenze zu Deutschland - an einer alten Straße von Cottbus über Lubsko (Sommerfeld) nach Zielona Góra (Grünberg) an einem See (Pförtener See) - zwölf Kilometer nordöstlich von Forst - 1740 kaufte Heinrich Graf von Brühl Herrschaft und Stadt Pförten - er ließ das Städtchen zu einer prächtigen barocken Residenz umgestalten - drei Stadttoren - er empfing seine Gäste und den Kurfürsten gern in Pförten und nicht in der Residenzstadt Dresden - 1748 anlässlich des Besuchs Augusts III. wurde das Zasiecka-Tor errichtet - der König besuchte die Stadt viele Male, eine der Verbindungsstraßen zwischen Warschau und Dresden führte durch Pförten - Brühlließ in Pförten das Schwanenservice aufbewahren (zwischen 1737 und 1742 geschaffen, 2.200 Teile) - es gab auch eine Bibliothek und eine archäologische Sammlung - nach der preußischen Besetzung ging es an den polnischen Diplomaten, General und Dichter Alois Friedrich von Brühl (31. Juli 1739 Dresden – 30. Januar 1793 Berlin - ältester Sohn des Ministers) über, der dort seit 1790 seine letzten Lebensjahre verbrachte (vorher Warschau) - er widmete sich fortan seiner Leidenschaft für das Theater: Er schrieb Theaterstücke und trat auf der Bühne auf. - 1790 erlangte die Kleinstadt europaweite Berühmtheit, nachdem Brühl im Schlosspark Shakespeares „Sommernachtstraum“ inszenierte.
- weiterhin: Schmidt aus Pförten
- vgl. Meschke [Johann Samuel], aus Luckau in Altenberg - ROKOKOWY KUBEK Z MONETAMI, (Rokoko-Becher ["Krug"] aus Silber mit Münzen) Polska, Toruń, Johann Samuel Meschke (Möschke) (?), po 1762 - Srebro, złocenie, waga 146,84 g, wys. 9 cm Puncowanie: IM, wyryte: B CD - austriacka cecha kontrybucyjna probierni lwowskiej z lat 1806-1807 - Silber, Vergoldung, Gewicht 146,84 g, Höhe 9 cm Punktion: IM, Gravur: B CD - Österreichische Beitragsmarke des Lemberger Beschauhauses aus den Jahren 1806-1807 - Wtopione trzy monety (Drei Münzen eingebettet): 1. ort, Jan Kazimierz, Toruń, 1662 HDL 2. złotówka (30 groszy), August III, Gdańsk, 1762 3. złotówka (30 groszy), August III, Gdańsk, 1762 - https://artinfo.pl/dzielo/rokokowy-kubek-z-monetami-polska-torun-johann-samuel-meschke-moschke-po-1762
- Beitragender: Johann Christian Gössel aus Königsbrück
- Beitragender: Andreas Gottlieb Hartmann - ANDREAS GOTTLIEB HARTMANN: Jurist, Dramatiker geboren: 27.11.1751 gestorben: 07.02.1787 in Forst, wirkte dort als Bürgermeister - DER GEBURTSTAG, 1776, DIE ERFÜLLTEN WÜNSCHE, 1777, DIE DANKBARE TOCHTER, 1784 - https://www.literaturport.de/literaturlandschaft/autoren-berlinbrandenburg/autor/andreas-gottlieb-hartmann/ - vgl.Goedeke, Karl Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen, Berlin 1884 ff. - Kosch, Wilhelm: Deutsches Literatur-Lexikon, hrsg. von Wilhelm Kosch, Stuttgart 1947-1958; erscheint seit 1968 in dritter Auflage, bisher 27 Bände und 6 Ergänzungsbände - * 28. 11. 1751 Bautzen, † 7. 2. 1787 Forsta/Niederlausitz; studierte in Leipzig, 1770 Dr. iur. - Die dankbare Tochter, oder, Einquartirung, ein ländliches Lustspiel mit Gesang in einem Aufzuge J. Deinzer, 1780 ? - 48 Seiten 1784
- Abschid an unsern Freund Mitschken - gedruckt bey Friedrich Gotthold Jacobäer, Leipzig 1779 - Mitwirkender: Ulrici, Friedrich August - https://books.google.de/books/about/Abschid_an_unsern_Freund_Mitschken.html?id=PQa-uQEACAAJ&redir_esc=y
- Jan Bjedrich Mička - vgl. Friedrich Wilhelm Mitschke (sorbisch Jan Bjedrich Wylem Mička; * 18. Oktober 1789 in Reichwalde; † 24. September 1839 in Purschwitz) - Ludwig Reichsgraf von Pückler, Vater des späteren Fürsten Hermann von Pückler-Muskau und von 1798 bis zu seinem Tod im Jahr 1811 Muskauer Standesherr, kaufte im Dürrejahr 1804 das Gut Reichwalde zu einem relativ günstigen Preis - Pückler ließ 1804 die Kirche und ihren Turm ausbessern - Reichwalde 1815 mit der nordöstlichen Oberlausitz an Preußen - sein Vater Johann Friedrich Mitschke, aus Kauppe (Kauppa) in der Oberlausitz gebürtig, war 1789 Pfarrer in Reichwalde - 3. August 1790: die Rittergutsorte Kauppa, Göbeln und Leichnam wurden von etwa 600 mit Äxten und Hacken bewaffneten Menschen aus flussabwärts gelegenen Ortschaften (u. a. Milkel, Lohsa, Hermsdorf) angegriffen - [im ungewöhnlich heißen Sommer hatten die Gutsherren so viel Spreewasser in die eigenen Teiche abgeleitet, dass die Mühlen weiter unterhalb den Betrieb nicht mehr aufrechterhalten konnten] - 1797 wurde sein Vater nach Purschwitz als Substitut des bejahrten Pastors Pötschke versetzt, nach dessen Ableben trat er in das Pfarramt ein - Mitschke besuchte das Gymnasium in Bautzen von 1802 bis 1807 - an der Universität Leipzig am 21. Mai 1807 im Fach Theologie immatrikuliert - wechselte 1808 an die Universität Wittenberg - 1814 Diakon in Bautzen St. Michael - seine Mutter Johanna Christiane geb. Dornik starb - 1817 Pastor in Bautzen, heiratete 4. August die Tochter seines Amtsvorgängers Michael Hildens, Karoline Wilhelmine Louise geb. - ab 1826 Pfarrer in Purschwitz als Nachfolger seines Vaters
- Mitwirkender: Friedrich August Unger
- Mitwirkender: Georg Benjamin Höfichen
- Mitwirkender: Johann Christian Gössel aus Königsbrück
- Mitwirkender: Andreas Gottlieb Hartmann
- Agent, Hausbes. Ulrici, Albinus Heinrich, Prießnitzer Straße/Friedrichstadt 91, Dresden - Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, Seite 480
- Agent Ulrici, Albinus Heinrich, Prießnitzer Straße, Frdrst. 91, Dresden - Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1799, Seite 492 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547463781e6272f5d0199eaa
- Ulrici, Frieder. Wilh., Hausbes., Scheffelgasse 154. - Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, Seite 42 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547484131e6272f5d24b0493
- Ulrici, Friederike Wilhelmine, Kammerraths Wittwe, Scheffelgasse 154 - Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1799, Seite 492 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547463781e6272f5d0199e7c
- JCtus Dr. Ulrici, Albinus Ehrenfried, Scheffelgasse in seinem Hause, Dresden - Das ietztlebende Königliche Dresden in Meißen 1738, Seite 94 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/5474610d1e6272f5cfe84f44
- JCtus [& Hauswirt/Vermieter] D. Ulrici, Albin. Ehrenfr., Scheffelgasse in s. Hause, Dresden - Das Jetztlebende Königliche Dresden 1740, Seite 276 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547482e51e6272f5d232f6b7
- Dr. Albinus Ehrenfried Ulrici - Heirat: 2 DEC 1710 in Dresden mit Rahel Sophia Allius (Ulrici) [Verbandsblatt der Familien Glafey, Hasenclever, Mentzel und Gerstmann Nr. 35/36 - 1 APR 1925] - Rahel Sophia Allius (Ulrici) Geburt 1688 in Oschatz, Tochter von Dr. Matthäus Heinrich Allius * 6 JAN 1662 Johanngeorgenstadt Studium Rechtswissenschaft 1687 Univ. Wittenberg, 10. 11. 1687 Promotion; Verö.: De prorogatione iurisdictionis 1687 (Dissertation) verh. Johanna Sophia Höpner 28 AUG 1689 in Oschatz, 1710 Berufung ins Hof- und Justitien-Raths-Collegium Dresden als Hof- und Justizrat - Bruder von Rahel Sophia Allius = Schwager von Dr. Albinus Ehrenfried Ulrici: Dr. August Heinrich Allius * 1690 in Oschatz, Studium Rechtswissenschaft 18. 03. 1711 Univ. Wittenberg, 17. 07. 1713 Promotion Univ. Wittenberg; Verö.: Ad materiam de iurisdictione compendii iuris Lauterbachiani 1713 (Dissertation), gest. 1720 - Schwester Henriette Sophie Allius * 1691 in Oschatz (Heirat 3 MAY 1725 Dr. jur. Johann Adolph Zange Dresden, Der Rechte Doctor und Rechts-Consulent in Dresden - Schwester Gertrud Henriette Allius * 1695 in Oschatz - Tod Johanna Sophia Höpner (Schwiegermutter) 1715 Begräbnis 1715 Dresden St. Sophien Kirche, 18 FEB 1734 Dresden Umbettung in Gruft in der Dresdener Frauenkirche - Tod Dr. Matthäus Heinrich Allius (Schwiegervater) 11 FEB 1734 Dresden Begräbnis 14 FEB 1734 Dresden Frauenkirche (am Sonntag Sexagesimae, 28. Februar 1734, wurde der Innenraum der noch unvollendeten Kirche mit einer Festpredigt feierlich in Gebrauch genommen - der Abriss der alten Frauenkirche und die Säkularisierung des Kirchhofs waren im August 1727 beendet) - Rahel Sophia Allius gest. 17 OCT 1751, Beigesetzt in der Dresdner Frauenkirche 31 OCT 1751 - Dr. Albinus Ehrenfried Ulrici gest. 22 AUG 1758 Dresden Beigesetzt in der Dresdener Frauenkirche https://allius.de/stammbaum/family-74137404/
- Archiv-Registrator Ulrici, Christian Caspar, Haupt-Strasse, Neustadt (erstellt) beym Töpffer Dobern, Dresden - Das ietztlebende Königliche Dresden in Meißen 1738, Seite 94 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/5474610d1e6272f5cfe84f1b
- Archiv-Registrator Ulrici, Can. Casp., Kohlmarckt, Neustadt [erstellt] im Moockischen H., Dresden - Das Jetztlebende Königliche Dresden 1740, Seite 279 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547482e51e6272f5d232f67e
- Accis-Secret. Ulrici, Fr. Wilh., Dresden - Das Jetztlebende Königliche Dresden 1740, Seite 279 - http://adressbuecher.net/addressbook/entry/547482e51e6272f5d232f784
- Dresden-Pirnaische Vorstadt. Eliasfriedhof. Ansicht mit Grabmal für den Juristen Dr. Christian Ernst Ulrici (1750-1825) - Aufnahme von 1993 - Eliasfriedhof
- Zu sehen ist auch eine Kopie des Grabmals von Dr. Christian Ernst Ulrici im Maßstab 1:1, geschaffen nach Skizzen von Caspar David Friedrich, die sich heute im Germanischen Museum in Nürnberg befinden. - Ausstellung des Fördervereins Eliasfriedhof Dresden e.V. im Rathaus Leuben 2009 - https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/04/pm_103.php
- Caspar David Friedrich (1774-1840) - Entwurf für ein Pfeilergrabmal mit Kreuz in gotischen Spitzbögen, um 1825 - Bleistift; Papier - Grabmal für den im Mai 1825 verstorbenen Dr. Christian Ernst Ulrici (1750-1825) - diese Architektur mit dem von einem Pyramidenstumpf bekrönten Pfeiler mit bogenförmigen Vertiefungen taucht ins Monumentale gesteigert auch als Friedhofsportal in einem Gemälde Friedrichs von 1825 auf - https://www.staatsgalerie.de/g/sammlung/sammlung-digital/einzelansicht/sgs/werk/einzelansicht/D9F23A9ED4BF44E297605E5E14E43108.html
- in Sandstein ausgeführtes Grabmal - Entwurf Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Inv.-Nr.: Hz 3669/29 - gibt in allen Teilen Idee und Entwurf wieder (Nach Hans Joachim Kluge: Caspar David Friedrich – Entwürfe für Grabdenkmäler und Denkmäler, Berlin 1993, S. 86 ff und 182 ff.) - https://eliasfriedhof.de/entwuerfe-c-d-friedrichs/
- Familiengräber Ulrici - Künstlerisch bemerkenswert - im Sektor A - Sandsteinplatte mit Sternenkranz Johanne Elisabeth Ulrici (1750-1831) - links davon in gotischen Formen gestaltete Grabstein für Dr. Christian Ulrici (1750-1825) - Bibelsprüche und Trauersprüche zieren neben den Lebensdaten die Gräber - Ulrici Jurastudium in Leipzig und Wittenberg; arbeitete als Advocat in Dresden - brachte es zu einem erheblichen Vermögen - stiftete einen Großteil davon dem wohltätigen "Verein zu Rath und That" [koordinierte unter dem Protektorat des sächsischen Königs die verschiedenen wohltätigen Aktivitäten der "höheren Stände" - wurde am 18. Februar 1803 unter maßgeblicher Mitwirkung führender Dresdner Freimaurer gegründet - war bis zur Einrichtung einer staatlichen Armenversorgung 1830 für die öffentliche Wohlfahrt zuständig https://www.stadtwikidd.de/wiki/Verein_zu_Rath_und_That ] - er starb kinderlos - https://www.dresdner-stadtteile.de/Zentrum/Pirnaische_Vorstadt/Eliasfriedhof/eliasfriedhof.html
- Caspar David Friedrich. Entwürfe für Grabmäler und Denkmäler Jahresgabe 1992 des Deutschen Veriens für Kunstwissenschaft J. Kluge, Hans: Ausgeführte Entwürfe: Grabmal Christiane Augusta Kind, Dresden, Eliasfriedhof - Grabmal Franz Gerhard von Kügelgen, Dresden, Alter Katholischer Friedhof - Grabmal Henriette Seyffert, geb. Großmann, Dresden, Eliasfriedhof - Grabmal Kapellmeister Franz Seydel-mann Dresden, Alter Katholischer Friedhof - Grabmal Major Ernst Müller, Dresden, Eliasfriedhof - Grabmal Dr. Christian Ernst Ulrici, Dresden, Eliasfriedhof - Grabmal eines Unbekannten Dresden, Alter Katholischer Friedhof - Denkmal Pfarrer Franz Christian Boll Neubrandenburg. - ISBN 9783871571602 - Verlag: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft 1993 -
- Testament des Anwalts Dr. Christian Ernst Ulrici Sächsisches Staatsarchiv, 10684 Stadt Dresden, Stadtgericht, Nr. 1895 Datierung 1825 - 1854, 1896
Nr. 249.
BearbeitenNr. 250.
BearbeitenNr. 251.
BearbeitenKarte 1801
BearbeitenKarte Umgebung des Zwingers 1809
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