Optimierung von Kleinheizungsanlagen/ Glossar der Fachbegriffe
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Glossar der in diesem Artikel verwendeten Begriffe
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- Einzelraumheizung
Eine Einzelraumheizungsanlage beheizt vorrangig den Raum in den sie aufgestellt ist (beispielsweise ein Kaminofen, Kachelofen, Heizlüfter oder eine Heizkanone).
- Feuerungswärmeenergie
ist die im Brennstoff gespeicherte und nutzbare chemische Energie[Fachliteratur 1].
- Heizwärmebedarf
Ist die vom Heizsystem abzugebende Wärme, die sich aus den Lüftungs-Wärmeverlusten und Transmmissionsverlusten, abzüglich interner Wärme- und Solargewinne, über die Gebäudehülle ergibt[Fachliteratur 2].
- Leistungsregelung
- Einstufige Brenner schalten zur Leistungsregelung ein („Vollast“) oder aus („Bereitschaft“ oder „Stillstand“).
- Zweistufige Gasbrenner haben „als zweiten Gang“ zwei Düsen, zweistufige Ölbrenner arbeiten mit zwei Öldrücken.
- Modulierende Brenner verändern die Brennflamme beziehungsweise Brennstoffzufuhr zwischen einem unteren Leistungsbereich (der „Grundlast“), einem „Teillast“-Bereich[aus der Praxis 1] und einem Maximalbereich (der „Vollast“)[Fachliteratur 3].
- Nutzwärme
Als Nutzwärme wird Wärme bezeichnet, die vom Endbenutzer direkt benötigt wird[Quellen 1].
- stöchiometrische Verbrennung
Verbrennung, bei der gerade so viel Sauerstoff zugegführt wird, wie für die Verbrennung nötig ist, das bedeutet, der Sauerstoffgehalt im Abgas ist Null, der Kohlenstoffdioxidgehalt am Maximalwert[Fachliteratur 4].
- Verbrennungsluftöffnung
Öffnung, die die Zufuhr von Frischluft von außen zu einem Heizkessel oder Ofen ermöglicht. Die Mindestgröße ist den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften zu entnehmen (abhängig von Brennstoff, Kesselmaximalleistung, stündlicher Verbrennungsluftmenge, Region, etc.).
- Wärmeverlust
Verlustleistung ist eine quantitative Angabe von verlorener Nutzenergie pro Zeiteinheit[Quellen 2].
- Zentralheizung
Eine Zentralheizungsanlage hat eine zentrale Heizstelle oder einen zentralen Wärmespeicher und versorgt über Wasser (flüssig oder dampfförmig) oder Luft als Wärmeträgermedium einen oder mehrere Räume oder Gebäude mit Wärme und versorgt sie auch meist mit erwärmtem Trinkwasser.
Siehe auch „Fachbegriffe in der Heizungstechnik“[Medienberichte 1]
Fachliteratur
Bearbeiten- ↑ Reihe Bau und Energie, Band 5, Christoph Schmid et.al.:Heizung, Lüftung, Elektrizität; Energietechnik im Gebäude, Leitfaden für die Praxis, vdf-Hochschulverlag Zürich, 2005, ISBN 3-7281-2936-4, Seite 8
- ↑ Bernd Faninger: Nachhaltiges Bauen und Heizen. Energiewirtschaftliche Aspekte und empirische Anwendung. Klagenfurt 2000, Diplomarbeit, Anhang
- ↑ Reihe Bau und Energie, Band 5, Christoph Schmid et.al.:Heizung, Lüftung, Elektrizität; Energietechnik im Gebäude, Leitfaden für die Praxis, vdf-Hochschulverlag Zürich, 2005, ISBN 3-7281-2936-4, Kapitel Öl- und Gasfeuerung, Seit 14
- ↑ Reihe Bau und Energie, Band 5, Christoph Schmid et.al.:Heizung, Lüftung, Elektrizität; Energietechnik im Gebäude, Leitfaden für die Praxis, vdf-Hochschulverlag Zürich, 2005, ISBN 3-7281-2936-4, Seite 8
neutrale Quellen
BearbeitenMedienberichte
Bearbeiten- ↑ Klaus Brenndörfer:Fachbegriffe in der Heizungstechnik, IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 20/2000, Seite 43
Nichtwissenschaftliche Quellen und Erfahrungsberichte aus der Praxis
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