Medizinische Informatik: Studium
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Wo kann man medizinische Informatik studieren ?
BearbeitenDeutsche Sprache
Bearbeiten- A
- RWTH Aachen - Institut für Medizinische Informatik
- RWTH Aachen - Institut für Medizinische Statistik
- FH Aachen, Forschungszentrum Jülich - Institut für Neurowissenschaften und Biophysik -
- Cellular Signal Processing (INB-1)
- Structure Research (INB-2)
- B
- Charité Universitätsmedizin Berlin -
- Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie
- Institut für Medizinische Informatik
- Berner Fachhochschule (Weiterbildung, berufsbegleitend)
- Beuth Hochschule für Technik Berlin (Fernstudium, berufsbegleitend)
- Ruhr-Universität Bochum - Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
- Universitätsklinik Bonn - Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie
- FH Brandenburg - Fachbereich Informatik
- TU Braunschweig - Institut für Medizinische Informatik
- Charité Universitätsmedizin Berlin -
- D
- FH Dortmund - FB Informatik
- Universität Dortmund - Fachbereich Statistik
- TU Dresden - Institut für Medizinische Informatik und Biometrie
- E
- Universität Erlangen -
- Institut für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie
- Universitätsklinikum Erlangen - Medizinisches Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik
- FORWISS als Dienstleister in der Medizinischen Informatik
- Universität Essen - Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
- Universität Erlangen -
- F
- Universität Frankfurt - Zentrum der medizinischen Informatik
- Universität Freiburg - Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik
- Abteilung Medizinische Biometrie und Statistik
- Abteilung Qualitätsmanagement & Sozialmedizin
- Institutsbibliothek.
- G
- Universität Giessen - Institut für Medizinische Informatik
- Universität Göttingen - Institut für Medizinische Informatik
- H
- Universität Hamburg -
- Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie
- Institut für Medizinische Informatik
- Universität Heidelberg und Hochschule Heilbronn
- Abteilung Medizinische Informatik
- Abteilung Medizinische Biometrie
- Homburg, Universitätskliniken des Saarlandes - Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Medizinische Informatik
- Universität Hamburg -
- I/J/K
- TU Ilmenau - Institut für Biomedizinische Technik und Informatik
- Universität Jena - Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Dokumentation (IMSID)
- Universität Köln - Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie (IMSIE)
- L
- Uni Leipzig Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)
- Universität zu Lübeck - Institut für Medizinische Informatik (IMI)
- M
- Universität Magdeburg - Institut für Biometrie und Medizinische Informatik
- Universität Mainz - Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik
- Philipps-Universität Marburg -
- Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie (IMBE)
- Institut für Medizinische Informatik
- LMU München - Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie
- TU München - Institut für Medizinische Statistik und Epidemiologie (IMSE)
- Universität Münster - Institut für Medizinische Informatik
- N
- GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit Neuherberg -
- Institut für Medizinische Informatik
- Institut für Epidemiologie
- GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit Neuherberg -
- R
- Universität Rostock - Institut für Medizinische Informatik und Biometrie (IMIB)
- Hochschule Regensburg - Medizinische Informatik (http://www.medizininformatik-regensburg.de/)
- in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät und dem Klinikum der Universität Regensburg
- S
- Universität Siegen - Department Elektrotechnik und Informatik
- U
- Universität Ulm - Institut für Biometrie
- Z
- Westsächsische Hochschule Zwickau - Studiengang Informatik (Bachelor/Master)
Englische Sprache
BearbeitenWeiterbildung für Ärzte Zusatzbezeichnung Medizinische Informatik
BearbeitenDefinition:
BearbeitenDie Zusatz-Weiterbildung Medizinische Informatik umfasst die systematische Verarbeitung von Informationen in der Medizin durch die Modellierung und Realisierung von informationsverarbeitenden Systemen.
Weiterbildungsziel:
BearbeitenZiel der Zusatz-Weiterbildung ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in Medizinischer Informatik nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte sowie des Weiterbildungskurses.
Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung:
Bearbeiten- 24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung.
Weiterbildungszeit:
Bearbeiten- 12 Monate in einer an die Patientenversorgung angeschlossenen Einrichtung der Medizinischen Informatik bei einem Weiterbilder gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3
- oder
- 360 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Medizinische Informatik
- und
- 480 Stunden Praktikum oder Projektarbeit bei einem Weiterbilder gemäß § 5 Abs. 1 Satz 3
Weiterbildungsinhalt:
BearbeitenErwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
- der angewandten Informatik:
- Aufbau und Funktionsweise von Rechenanlagen inkl. Betriebssystemen;
- Programmierung,
- Algorithmen und Datenstrukturen,
- Prinzipien der Planung, Entwicklung und Auswahl von Anwendungssystemen,
- Nutzungserfahrung bei Standardanwendungen
- der medizinischen Dokumentation:
- Begriffs- und Ordnungssysteme in der Medizin;
- Standardisierung und Formalisierung medizinischer Dokumentationen,
- Planung und Konfiguration von Dokumentenarchivierungssystemen;
- medizinische Register
- Informations- und Kommunikationssystemen im Gesundheitswesen:
- Abbildung und Management von Informationen und Arbeitsabläufen,
- Systeme in der ambulanten und stationären Versorgung,
- vernetzte und sektorenübergreifende Systeme;
- Auswahl und Managements von Informations- und Kommunikationssystemen im Gesundheitswesen, **Erfahrungen mit Anwendungssystemen
- medizinischen Wissensbasen und wissensbasierten Systeme:
- Modelle und Anwendungen zur Abbildung und Verarbeitung von Wissen,
- praktische Erfahrung mit einem elektronischen Lernsystem
- Telemedizin und Telematik im Gesundheitswesen:
- organisatorische, rechtliche und technische Grundlagen;
- Anforderungen, Modelle,Bewertung; Anwendungen
- Datensicherheit und Datenschutz in der Medizin:
- rechtliche Vorschriften;
- Prinzipien und Maßnahmen zur Gewährleistung des Datenschutzes
- Qualitätssicherung und -management:
- Rechtsgrundlagen, Normen und Zertifizierungssysteme;
- Begriffe und Methoden in Qualitätsprüfung, -sicherung und -management;
- Aufbau und Organisation von Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementsystemen; **Risikoanalyse und Technologiebewertung;
- Erfahrungen aus der Mitarbeit in einem Qualitätssicherungsprojekt
- computergestützten medizintechnischen und bildverarbeitenden Verfahren:
- Grundlagen der Bild- und Biosignalverarbeitung;
- mehrdimensionale Rekonstruktionen und Darstellungen;
- Steuerung diagnostischer und therapeutischer Systeme;
- Robotik
- medizinischen Biometrie:
- Methoden und Anwendungen bei experimentellen und klinischen Studien,
- Statistik - Software
- Evidence Based Medicine
- Epidemiologie:
- Methoden und Anwendungen bei bevölkerungsbezogenen und klinischen Studien;
- Planungs- und Auswertungsverfahren;
- rechtliche Rahmenbedingungen
- Gesundheitsökonomie, Betriebswirtschaftslehre und medizinisches Controlling:
- Organisationsformen der Leistungserbringer und Kostenträger;
- Finanzierungs- und Abrechnungsstrukturen
Aus der Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 24. April 2004 i. d. Fassung der Beschlüsse vom 14. Oktober 2007
Link
BearbeitenSiehe auch http://www.blaek.de/weiterbildung/wbo_2004/download/WBO/C/minform.pdf