Medizinische Informatik: KIS

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Allgemeines

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Der Arzt bzw die Ärztin und die Schwester bzw. der Pfleger benötigen für eine erfolgreiche Arbeit am Krankenbett folgende Informationsquellen und Zugriffsfunktionen:

  • Übersicht über geplante und noch zu erledigende Arbeit
    • automatisch generierte Arbeitslisten für jeden einzelnen Mitarbeiter
    • automatisch generierte Behandlungslisten für jeden einzelnen Patienten
    • automatisch generierte Belegungslisten für jeden einzelnen Arbeitsraum
    • schnelles und sicheres Austauschen von Nachrichten zur Delegation von Arbeit im Team
    • schnelles Erfassen und möglichst automatisches Verteilen von Erledigungsmeldungen
  • elektronische Patientenakte mit schneller Befundeingabe und
    • Zugriff auf aktuelle Befunde, alte Briefe und OP Berichte
    • Bilddatenbank ( Röntgen, CT , EKG ) etc
    • Labordatenbank
    • schnelles Erfassen neuer Diagnosen, Befunde und zum Erstellen von Arztbriefen
  • allgemeines Informationssystem mit Zugriff auf nicht patientenbezogene medizinische und organisatorische Fakten.
    • beispielweise ein medizinisches Wikisystem
    • beispielsweise Zugriff auf die Rote Liste
  • schnelles und sicheres Emailsystem zum Austausch mit den anderen Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten

Krankenhausinformationssystem

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Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) ist die Gesamtheit aller informationsverarbeitenden Einheiten zur Bearbeitung medizinischer und administrativer Daten im Krankenhaus. Hierzu gehören Computernetzwerke und daran angeschlossene Serverfunktionen und entsprechende medizinische und administrative Arbeitsplätze.

Häufig wird der Begriff KIS verwendet um die zentrale Informationstechnik (EDV-System) eines Krankenhauses zu bezeichnen und dieses vom   Radiologie-Informationssystem (RIS),   Labor-Informationssystem (LIS bzw. LIMS), Intensivstations-Informationssystem usw. als Spezialsysteme abzugrenzen.

Neuere Konzepte schließen die Informationstechnik und die Kommunikationstechnik (Telefonnetze, Meldenetze) ein. In modernern Planungen werden die Systeme der IuK-Technik gemeinsam geplant und integriert ausgeführt.

Vielfach beschränkt sich der Begriff im Sprachgebrauch auch häufig auf die computerbasierten Komponenten des KIS. In diesem Zusammenhang spricht man auch von "KIS-Herstellern" und vom "KIS-Markt", wobei dann mit "KIS" in Abweichung von der allgemein anerkannten Definition kein Informationssystem in einem konkreten Krankenhaus mehr gemeint ist, sondern ein Softwareprodukt, das wesentliche Funktionsbereiche eines typischen Krankenhausinformationssystems abdeckt.

Funktionen

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Funktionen von typischen Krankenhausinformationssystemen sind beispielsweise

  • die Verwaltung der Patientenstammdaten,
  • Erfassung der Krankheitsdaten nach dem   ICD-Schlüssel,
  • Erfassung der erbrachten medizinischen Leistungen nach dem   OPS-Schlüssel (früher:   ICPM-Schlüssel) bzw. DRG-Fallpauschalen   Diagnosis Related Groups,
  • Abrechnung gegenüber Krankenkassen, Krankenversicherungen und Selbstzahlern,
  • Dokumentation operativer Eingriffe,
  • Elektronische Patientenakte mit Unterstützung bei der Erstellung von Dokumenten (Arztbriefe,   OP-Berichte),
  • Verwaltung und Bereitstellung von Labordaten und von Daten, die im Rahmen radiologischer Untersuchungen erhoben wurden,
  •   Pflegedokumentation und   Pflegeplanung,
  • Dokumentation des Flusses von Verbrauchsmaterialen im Krankenhaus (z.B. im OP oder in der Röntgenabteilung) und Zuordnung der Kosten zum spezifischen Fall,
  • Unterstützung der Materialbestellungen (Lager- und Sondermaterial) auf der Station (ggf. mit Genehmigungsworkflow),
  • Berechnung der Fallkosten (inklusive Material und Arbeitszeit) für eine   Kostenträgerrechnung,
  • Planung der medizinischen Leistungen (beispielsweise über   klinische Behandlungspfade (engl. clinical pathways)),
  • Erstellen von Auswertungen zum gesetzlichen und internen Reporting und für statistische Zwecke,

und ganz allgemein die Unterstützung der Abläufe im Krankenhaus, um den Beschäftigen die Arbeit zu erleichtern und die Kosten zu senken.

Strukturen

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Ein komplettes Krankenhausinformationssystem ist hochkomplex und in der Mehrzahl der Fälle in Teilbereichen heterogen (von verschiedenen Herstellern kommend) realisiert.

Meist werden die Funktionen der betriebswirtschaftlichen Führung und der medizinischen Funktionen sowie der Pflege getrennt eingerichtet. Diese Trennung erlaubt eine Anpassung an geänderte Anforderungen mit geringerem Aufwand und geringerem Risiko der zügigen Ausführung solcher Änderungen.

Je nach Strategie der Anbieter wird mehr die Integrations- (alles aus einer Hand) oder die Kommunikations-(Schnittstellen) Funktion der eigenen KIS-Software propagiert. Kleinere Hersteller bieten eher Spezial- oder Nischenlösungen an, die größere Hersteller nicht so schnell auf die spezifischen Anforderungen eines Hauses anpassen können.

Ein Problem für die KIS-Anbieter ist die kontinuierliche Änderung von gesetzlichen Abrechnungsregeln,   Qualitätssicherungsmaßnahmen und so weiter, die die Hersteller zu permanenter Pflege zwingt und Kapazitäten bindet, welche ansonsten für Weiterentwicklungen verwendet werden könnten.

KIS werden unter Datenschutzgesichtspunkten eher skeptisch betrachtet, da in den Systemen große Mengen sehr sensibler Daten verwaltet werden. Restriktive Zugriffsrechte schränken den Nutzen von KIS unter Umständen in seiner notwendigen Arbeit ein, wobei eine zu großzügige Rechtevergabe zuviele sensible Informationen preisgeben könnte. Gleichzeitig muss in medizinischen Notfällen der Zugriff auf alle Daten (insbesondere Allergien!) durch jeden Krankenhausarzt, der als erster vor Ort ist, möglich sein. Auch wenn es sich nicht um den primär behandelnden Arzt handelt. Dies wird derzeit meist durch "Notfallzugriffsberechtigungen" ermöglicht, im Rahmen derer die Zugriffe streng protokolliert werden.

Auf dem deutschen Markt für Krankenhaussoftware findet momentan eine starke Konsolidierung statt.

Für die erfolgreiche Einführung und den Betrieb von KIS-Software ist die Modellierung und Optimierung der klinischen Prozesse von zentraler Bedeutung. Der patientenzentrierte Teil eines KIS spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle für die Steuerung der Leistungsprozesse eines Krankenhauses, während der bisher führende verwaltungsorientierte Teil des KIS zurückgedrängt wird und sich mit seiner spezifischen Funktionalität in den Gesamtprozess der Leistungserbringung und Abrechnung einordnen muss.

Grundlage für die Gestaltung der Informationssysteme, für die Auswahl von Softwareprodukten und für Management und Betrieb von Informationssystemen sollte eine kritische Analyse der Anforderungen mit einer Unterscheidung zwischen essenziellen Funktionen und Spezialanforderungen sein.

Die vielfältigen und komplexen Anforderungen an KIS werden dabei in Katalogen und Referenzmodellen zusammengefasst (siehe Anforderungskatalog für die Informationsverarbeitung im Krankenhaus, Electronic Health Record System Functional Model and Standard).

Anbieter

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Anbieter mit großen Marktanteilen

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  • AMC Holding GmbH
  • AGFA AG (ehemals GWI AG)
  • SAP (IS-H SAP for Healthcare)
  • Cerner (i.s.h.med)
  • Cerner (medico) (ehemals Siemens AG)
  • NEXUS AG
  • CSC (ehemals iSOFT)
  • Telekom (ehemals brightOne, ehemals Tieto Deutschland GmbH)
  • MEIERHOFER AG (MCC)
  • PCS Professional Clinical Software GmbH
  • CompuGroup Medical AG

Adressen einiger Anbieter alphabetisch sortiert

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  • 3M Health Information Services Institut und 3M Medica Zweigniederlassung der 3M Deutschland GmbH
    • Hammfelddamm 11, 41453 Neuss
    • Tel.: 0 21 31 / 14 42-40, Fax: 0 21 31 / 14 42-42
    • E-Mail: drg-info@mmm.com, http://www.3m-drg.de
  • Aescudata GmbH
    • Bahnhofstr. 37, 21423 Winsen / Luhe
    • Tel.: 0 41 71 / 6 96-100, Fax: 0 41 71 / 6 96-120
    • http://www.aescudata.de, E-Mail: vertrieb@aescudata.de
  • All for One Health Care GmbH
    • Unixstraße 1 88436 Oberessendorf
    • Tel.: 0 73 55 / 7 99-0 Fax: 0 73 55 / 7 99-555
    • http://www.all-for-one.de E-Mail: healthcare@all-for-one.de
  • AMC Advanced Medical Communication GmbH
    • Ballindamm 5, 20095 Hamburg
    • Tel.: 040 / 24 42 27-0 Fax: 040 / 24 42 27-20
    • E-Mail: info@amc-gmbh.com
    • http://www.amc-gmbh.com
      • Produktname: Clinixx - das webbasierte KIS
  • ASD ORGAPRAX, ASD GmbH
    • Öschlestr. 25 78078 Niedereschach
    • Tel.: 0 77 28 / 70 16 Fax: 0 77 28 / 16 02
    • E-Mail: a.s.d@t-online.de
  • ATOSS MEDICAL Solution ATOSS AG
    • Am Moosfeld 3 81829 München
    • Tel.: 089 / 4 27 71-0 Fax: 089 / 4 27 71-100
    • http://www.atoss.com
    • E-Mail: info@atoss.com
  • cosymed AG
    • 85098 Großmehring - Bayern
    • Tel: 08407 / 93 96 - 0, Fax: 08407 / 93 96 - 79
    • http://www.cosymed.de, E-Mail: info@cosymed.de
      • Produktname: cosymed
  • Cerner Deutschland GmbH
    • Cunoweg 1, 65510 Idstein
    • Tel.: 0 61 26 / 95 21 10, Fax: 0 61 26 / 95 21 99
    • http://www.cerner.de, E-Mail: information@cerner.com
      • Produktname: Cerner Millennium
      • mehrere Systeme aus getrennten Entwicklungslinien
      • Produktnamen: i.s.h.med, Soarian™ , und medico
  • CGM SYSTEMA Deutschland GmbH
  • Maria Trost 25
  • D-56070 Koblenz
  • DATAGROUP
    • Wilhelm-Schickard-Str. 7
    • 72124 Pliezhausen
    • Tel.: 0 71 27 / 970-000
    • Fax: 0 71 27 / 970-033
    • E-Mail: kontakt@datagroup.de
    • http://www.avedis.de
      • Produktname: AVEDIS
  • dsoftware GmbH
    • Im Taubental 5, 41468 Neuss
    • Tel.: 0 21 31 / 93 49 231, Fax: 0 21 31 / 93 49 88
    • http://www.dsoftware.de, E-Mail: kontakt@dsoftware.de
  • GALILEI HOSPITAL System (GHS)
  • GSD Gesellschaft für Systemforschung und Dienstleistungen im Gesundheitswesen mbH
    • Riedemannweg 59, 13627 Berlin
    • Tel.: 030 / 3 83 70 0, Fax: 030 / 3 83 70 390
    • http://www.gsd-berlin.de, E-Mail: mbromberg@gsd-berlin.de
      • Produktname: GSD-Systemhaus, IS-H*MED gemeinsames Produkt der GSD mbH, Berlin und T-Systems Austria, Wien
  • Hinz Fabrik GmbH, Organisation im Gesundheitswesen
    • Lankwitzer Str. 17–18, 12107 Berlin
    • Tel.: 030 / 74 70 40, Fax: 030 / 74 70 41 50
    • http://www.hinz.de, E-Mail: info@hinz.de
      • Produktnamen: Hinz Online, Elektronische Patientenakte und Pflegedokumentation
  • HospiData GmbH
    • Kruppstr. 82-100, 45145 Essen
    • Tel.: 0201/8127-200, Fax.: 0201/8127-188
    • Email: info@hospidata.de
      • Produktnamen: HospiData FIS, HospiData MED, HospiData PACS
  • IBH Datentechnik GmbH
    • Mendelssohn-Bartholdy-Str. 17, 34134 Kassel
    • Tel.: 05 61 / 9 42 88 0, Fax: 05 61 / 9 42 88 77
    • http://www.ibh-ks.de, E-Mail: info@ibh-ks.de
      • Produktnamen: MPS, EuroSDS
  • IBS-Informationssysteme, Healthcare Solutions
    • Auf dem Heidelberg 10, 74740 Adelsheim
    • Tel.: 06295 / 8009077, Fax: 06295 / 8009078
    • http://www.ibs-healthcare.com, E-Mail: martin.schmidt@ibs-healthcare.com
      • Produktnamen: ibs-THEPLA, ibs-PADIS
  • ID GmbH
    • Platz vor dem Neuen Tor 2, 10115 Berlin
    • Tel.: 030 / 2 46 26-0, Fax: 030 / 2 46 26-111
    • http://www.id-berlin.de, E-Mail: info@id-berlin.de
      • Produktnamen: Webbasiertes KIS ID DIACOS®, ID EFIX®, ID KR CHECK®, ID KR CHECK®- Pharma, Harrisons Innere Medizin, ID LOGIK®, ID TASmed®
  • INDAMED EDV – Entwicklung und Vertrieb GmbH
    • Gadebuscher Str. 126, 19057 Schwerin
    • Tel.: 03941 / 24020, Fax: 03941 / 571259
    • http://www.indamed.de, E-Mail: info@indamed.de
      • Produktnamen: MEDICAL OFFICE
  • Klages & Partner GmbH
    • Otto Lilienthal Str. 23, 49134 Wallenhorst/Osnabrück
    • Tel.: 0 54 07 / 80 85-0, Fax: 0 54 07 / 80 85 85
    • http://www.klages-partner.de
      • Produktnamen: CLINIC PLANNER
  • LMZ Soft AG
    • Remschützer Str. 1, 07318 Saalfeld
    • Tel.: 0 36 71 / 53 85 -0, Fax: 0 36 71 / 53 85-85
    • http://www.lmz-soft.de, E-Mail: info@lmz-soft.de
      • Produktnamen: KIM System XP
  • Magrathea Informatik GmbH
    • Goseriede 1-5, 30159 Hannover
    • Tel.: 05 11 / 5 43 88-0, *Fax: 05 11 / 5 43 88-299
    • http://www.magrathea.eu, E-Mail: info@magrathea.eu
      • Produktnamen: TIMEBASE, TimeTable, IDORU, I.DASH, rehaSQL
  • Marabu EDV-Beratung und -Service GmbH
    • Bessemerstr. 82, 12103 Berlin
    • Tel.: 030 / 30 09 25-0, Fax: 030 / 30 09 25-25
    • http://www.marabu-edv.de, E-Mail: sales@marabu-edv.de
      • Produktnamen: PEGASOS®
  • MCS Modulare Computer und Software Systeme AG
    • Im Kappelhof 1, 65343 Eltville
    • Tel.: 0 61 23 / 6 90-0, Fax: 0 61 23 / 6 90-200
    • http://www.mcs-ag.com, E-Mail: mcs@mcs-ag.com
      • Produktnamen: MCS-ISYNET-Ambulanz, Phoenix
  • MEDEA SOFTWARE Dr. med. Bernhard Sühling
    • Ermekeilstr. 9, 53113 Bonn
    • Tel.: 02 28 / 26 39 65, Fax: 02 28 / 24 22-128
    • http://www.medea-software.de, E-Mail: suehling@medea-software.de
      • Produktnamen: Parcerdocs
  • MedCubes GmbH
    • Lakeside B07b, 9020 Klagenfurt, Österreich
    • Tel.: (+43) 463 328 388
    • http://www.medcubes.com, E-Mail: office@medcubes.com
      • Produktnamen: MedCubes
  • MediaInterface GmbH
    • Schweriner Straße 1, 01067 Dresden
    • Tel.: 03 51 / 5 63 69-40, Fax: 03 51 / 5 63 69-19
    • http://www.mediainterface.de, E-Mail: info@mediainterface.de
      • Produktname: SpeaKING Dictat
  • MEIERHOFER AG
    • Werner-Eckert-Straße 12, 81829 München
    • Tel.: 089 / 44 23 16-0, Fax: 089 / 44 23 16-666
    • http://www.meierhofer.de, E-Mail: info@meierhofer.de
      • Produktname: MCC. Das skalierbare Informationsystem, MCC.AMBULANZ, MCC.OP und MCC.ANÄSTHESIE, MCC.RADIOLOGIE und MCC.KARDIOLOGIE, MCC.STATION und MCC.PFLEGE, MCC.MEDIKATION, MCC.AUGE, MCC.HERZ
  • Metamatix AG
    • Paul-Heyse-Straße 6, 80336 München
    • Dr. Daniel Mauch, Innere Wiener Str. 40, 81667 München
    • Tel.: 089 5488075-0
    • http://www.medicoris.de
      • Produktnamen: Medicoris, PMS - Patienten Management System
  • MKC IT GmbH
    • Kronsbergstr. 8, 30880 Laatzen
    • Tel.: 0511 / 89 88 34-0, Fax: 0511 / 89 88 34-10
    • http://www.mkc-it.de, E-Mail: info@mkc-it.de
      • Produktnamen: Clinic Control & Reha-NET
  • NEXUS AG
    • Irmastraße 1, 78166 Donaueschingen
    • Tel.: +49 771 22960-0, Fax: +49 771-22960-999
    • http://www.nexus-ag.de, E-Mail: info@nexus-ag.de
      • Produktname: NEXUS / KIS
  • NovaCom GmbH
    • Novesiastr. 38, 41564 Kaarst
    • Tel.: 0 21 31 / 40 32 0, Fax: 0 21 31 / 40 32 160
    • http://www.novacom-kaarst.de, E-Mail: info@novacom-kaarst.de
      • Produktname: nc-reha, nc-akut, nc-ambulanz, nc-propers, mpa, analytics ct, on duty, hca
  • PCS Professional Clincal Software GmbH
  • PIRNER + PARTNER
    • Scharnhorststr. 36, 90491 Nürnberg
    • Tel.: 0 911 / 59 70 28 27, Fax: 0 911 / 59 80 41 7
    • http://www.PIRNER-PARTNER.DE, E-Mail: pirner.partner@t-online.de
      • Produktname: PW 4103 KH – Instandhaltung Krankenhaus
  • Marabu EDV-Beratung und -Service GmbH:
      • Produktname: Pegasos
  • Parametrix Solutions AG, Schweiz
      • Produktname: Phoenix
  • Philips Medizin Systeme
  • qualido GmbH
    • Kampenwandstraße 77, 83229 Aschau im Chiemgau
    • Tel.: 08052 / 9959-000, Fax: 08052 / 9959-009
    • http://www.qualido.com, E-Mail: info@qualido.com
      • Produktname: qualido manager, Software für Qualitätsmanagement, Dokumentenlenkung, Ereignismanagement und weitere Module
  • RZV GmbH
    • Grundschötteler Str. 21, 58300 Wetter
    • Tel.: 0 23 35 / 6 38-0, Fax: 0 23 35 / 6 38-699
    • http://www.rzv.de/cms, E-Mail: info@rzv.de
  • SAP AG
    • SAP bietet bisher kein eigenständiges KIS an. Das SAP-Modul IS-H unterstützt Patientenmanagement und Abrechnung. Für die Verwaltung von medizinischen Daten werden Produkte von Dritt-Anbietern benötigt.
  • SBG Software und Beratung im Gesundheitswesen Dr. Kolodzig und Kirste GbR
    • Sophie-Charlotten-Str. 15, 14059 Berlin
    • Tel.: 030 / 32 67 76-0, Fax: 030 / 32 67 76-77
    • http://www.SBG-Berlin.de, E-Mail: info@SBG-Berlin.de
      • Produktname: Programm zur Kodierung von Diagnosen und Prozeduren nach ICD-10 und OPS
  • SER HealthCare Solutions GmbH
    • Innovationspark Rahms, 53577 Neustadt/Wied
    • Tel.: 0 26 83 / 9 84-610, Frau Yvonne Rondi, Fax: 0 26 83 / 9 84-377
    • http://www.ser.de, E-Mail: gesundheitswesen@ser.de
      • Produktname: DOXiS HealthCare Edition
  • SMS Dataplan
    • übernommen 2001 durch Siemens Medical Solutions Health Services GmbH
  • zollsoft GmbH

Literatur

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  • Peter Haas, Medizinische Informationssysteme und elektronische Krankenakten, Springer Verlag 2004, Berlin. ISBN 3-540-20425-3
  • Hans-Ulrich Prokosch, KAS, KIS, EKA, EPA, EGA, E-Health - ein Plädoyer gegen die babylonische Begriffsverwirrung in der Medizinischen Informatik, Informatik, Biometrie und Epidemiologie in Medizin und Biologie 32,4 (2001) 371-382;
  • Hans-Ulrich Prokosch, Joachim Dudeck (Hrsg.), Hospital information systems: design and development characteristics; impact and future architecture, Elsevier, Amsterdam (1995)
  • Armin Gärtner, Medizintechnik und Informationstechnologie, Band II, ISBN 3-8249-0941-3
  • Richter H. J.: Entwicklungsstand von Krankenhaus-Informationssystemen. In: Führen und Wirtschaften im Krankenhaus. - 2 (1999), S. 154-157
  • Roetman, B./Zumtobel, V.: Klinische Informationssysteme - Strategien zur Einführung. In: Deutsches Ärzteblatt. - 14 (2001), S. 892-894
  • Winter, A.: Wozu braucht ein Krankenhaus ein Krankenhaus-Informationssystem? In: Informatik, Biometrie und Epidemiologie in Medizin und Biologie. - 29 (1998), S. 165-174

Historische Entwicklung:

  • Fuchs, G., Wagner, G. (Hrsg.): Krankenhaus-Informationssysteme - Erstrebtes und Erreichtes. Schattauer, Stuttgart, 1972
  • Köhler C O: Integriertes Krankenhaus-Informationssystem - Zielbestimmung und Rahmenmodell. Meisenheim am Glan, Hain, 1973
  • Wersig, G.: Das Krankenhaus-Informationssystem (KIS). München u.a., Verlag Dokumentation, 1971

Siehe auch

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