Roter Mond

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Pfadfinderlied (mündl. überliefert) Text und Melodie: aus dem Hortenring Ernsthofen (1980) bearbeitet von Mjchael 

       
 
Wenn der Mond nah am Horizont steht, dann wird das Licht so durch die Atmosphäre gefiltert, dass er rot erscheint. Ein viel selteneres Ereignis wäre eine Mondfinsternis bei der sich die Erde zwischen die Sonne und den Mond schiebt.

Dieses Lied ist 1980 in einer Schwedenfreizeit bei einem Pfadfinderlager des Hortenring Ernsthofen entstanden. Die Farben "weiß und grau" beziehen sich auf das Banner des Pfadfinderbundes. Dieser Bund wurde Ende der Neunziger Jahre aufgelöst.


1.)
[Em]Roter Mond[D]über'm Silbersee,
[Em]Feuerglut[D]wärmt den kalten Tee.
//: [G]Kiefernwald[D]in der Nacht
und[Am]noch ist der neue[Em]Tag nicht erwacht. ://
2.)
[Em]Sterne stehn[D]hell am Firmament,
[Em]solche Nacht[D]findet nie ein End!
//: [G]Dieses Land,[D]wild und schön
und[Am]wir dürfen seine[Em]Herrlichkeit sehn. :/
3.)
[Em]Rauher Fels,[D]Moos und Heidekraut,
[Em]weit entfernt[D]schon der Morgen graut.
//: [G]Fahne weht,[D]weiß und grau;
das[Am]Gras schimmert unterm[Em]Morgentau. :/
4.)
[Em]Fahrt vorbei,[D]morgen geht es fort!
[Em]Kommen wir[D]wieder an den Ort.
[G]Norden ist[D]unser Glück
und[Am]in uns bleibt nur Er-[Em]innerung zurück.
[G]Norden ist[D]unser Glück
und[Am]wir schwören uns ein[Em]neues Zurück.
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