Innere Medizin kk: Konakion

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 Vitamin K ( Konakion, Kanavit ) ist ein wichtiges und gut verträgliches Medikament zur Behandlung des Vitamin K Mangels. Auch Blutungen unter Coumarinen wie Marcumar werden damit behandelt. allerdings muß bei lebensbedrohlichen Blutungen immer PPSB dazugegeben werden.

Wirkstoff

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Zusammensetzung

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1 ml Emulsion zum Einnehmen (20 Tropfen) enthält 20 mg Phytomenadion (Vitamin K1).

Ampullen

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1 Ampulle enthält 1 ml einer klaren Mischmizellenlösung zu 10 mg Phytomenadion (synthetisch gewonnenes Vitamin K1).

Wirkungsweise

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Indikation

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  • Blutungen oder bei Blutungsgefahr infolge eines Mangels an
    • Gerinnungsfaktoren 2 (Hypoprothrombinämie), 7, 9 und 10 (Vitamin-K-Mangelblutungen)
  • Überdosierung von Antikoagulantien vom Wirkungstyp des Dicumarols oder deren Kombination mit Phenylbutazon
    • Überdosierung von Marcumar
    • Überdosierung von Falithrom
    • Überdosierung von Warfarin
    • Überdosierung von Sintrom
    • Vergiftungen mit Coumarinhaltigem Rattengift
  • anderer Vitamin K Mangel
    • z.B. bei Verschlussikterus,
    • Leberkrankheiten
    • Darmaffektionen,
    • langdauernder Behandlung mit Antibiotika,
    • Sulfonamiden oder Salizylsäurederivaten
  • Behandlung des Morbus haemorrhagicus neonatorum

Art der Anwendung Dosierung

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Eine i.v. Injektion soll grundsätzlich nur sehr langsam (bis max. 5 mg pro Minute) erfolgen, da anaphylaktische Reaktionen nicht vollkommen ausgeschlossen werden können. Konakion Mischmizellenlösung soll nicht verdünnt oder mit anderen parenteralen Medikamenten vermischt werden.

Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung

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Gegenanzeigen

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Nebenwirkungen

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Eine Überdosierung (Hypervitaminose) ist bisher nicht bekannt. Vitamin K1 und K2 sind selbst in hohen Dosen ungiftig. In Tierversuchen an Mäusen und Ratten blieben Dosen von 25g/kg Körpergewicht ohne Nebenwirkungen.

Wechselwirkungen

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Packungsgröße

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Verfallsdatum und Lagerung

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Was ist zu beachten , wenn man einen Marcumarpatienten mit Vitamin K iv oder oral antagonisiert ?

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Literatur

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