Innere Medizin kk: Intensivfragen

Zurück zur Übersicht

Was ist ein gutes Buch für die Intensivmedizin ?

Bearbeiten

Hydrokortison zur Therapie des septischen Schocks ?

Bearbeiten

Was bleibt nach CORTICUS übrig?

Antwort

  • Prof. Dr. Josef Briegel, Anästhesist am Klinikum der Universität München

siehe www.medicom.cc

Hydrocortison ist dann sinnvoll wenn

  • durch Volumengabe allein oder
  • durch Volumengabe und einer mittleren Dosis Aterenol kein mittlerer arterieller Druck > 65 mm Hg erreichbar ist

In welchem Zeitraum sollte man Katheter ( ZVK, Sheldon, Arterie) auf der Intensiv wechseln

Bearbeiten
  • Allgemeiner Konsens 12 Tage
  • Bei ansteigenden Entzündungswerten schon vorher

Wird das D-Dimer im Blut durch die Einnahme von Markumar verfälscht ?

Bearbeiten

wie wirkt sich die Einnahme von Markumar auf den Wert des D-Dimers und auf andere Gerinnungsfaktoren aus ?

Kann man die Wirkung von Enoxaparin ( Clexane ) mit der PTT überprüfen ? Wird die PTT unter Clexane verlängert ?

Bearbeiten

Zitat aus der Fachinformation : In prophylaktischen Dosen (20 bzw. 40 mg 1� täglich) werden keine signifikanten Änderungen bei Standard-Gerinnungstests beobachtet. Die Applikation von therapeutischen Dosen (1 mg Enoxaparin-Natrium pro kg KG alle 12 Stunden) führte in einer großen klinischen Studie bei der Mehrzahl der Patienten zu aPTT-Werten von 45 Sekunden oder weniger. Bei einer subkutanen Gabe von 1,5 mg Enoxaparin-Natrium pro kg KG zeigte sich ein Anstieg auf das bis zu 1,8-fache der Kontrollwerte der Thrombinzeit (TT) und der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT). Diese Erhöhungen korrelieren nicht linear mit der antithrombotischen Aktivität von Enoxaparin-Natrium. Deshalb sind Bestimmungen der aPTT oder der aktivierten Blutgerinnungszeit nicht geeignet, den Verlauf der Enoxaparin-Aktivität zu verfolgen.

Man kann die Wirkung nur über die Bestimmung der anti-Xa-Aktivität mittels chromogenen Substrats oder des Heptestes überprüfen.