Innere Medizin kk: CLL chronische lymphatische Leukämie
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Das WichtigsteBearbeiten
- Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist ein schmerloses lymphozytisches Lymphom.
- Die CLL zeigt eine unkontrollierte Vermehrung monoklonaler, nicht funktioneller B-Lymphozyten.
Krankheitsnummer ICD KlassifikationBearbeiten
C91.1 Chronische lymphatische Leukämie ICD-O 9823/3 (CLL) ICD-O 9670/3 (B-SLL)
Definition, englische Bezeichnung und AbkürzungenBearbeiten
EinteilungenBearbeiten
Ätiologie UrsachenBearbeiten
Epidemiologie Statistik KostenBearbeiten
Die CLL ist die häufigste leukämische Erkrankung in der westlichen Hemisphäre. In Deutschland erkranken jährlich etwa 3.000 Männer und 2.000 Frauen. Besonders betroffen sind dabei ältere Menschen. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei ca. 70 – 75 Jahren.
Pathologie PathophysiologieBearbeiten
Symptome und KlinikBearbeiten
DiagnostikBearbeiten
- Blutbild: vermehrte Zahl der Lymphozyten auf mindestens 5000/µl für > 4 Wochen
- Differentialblutbild: typische reifzellige, kleine Lymphozyten sowie Gumprechtsche Kernschatten
- Immunphänotypisierung der Leukämiezellen im peripheren Blut
- mit Antikörpern gegen B-Zellmarker (CD19) markierbare Zellpopulation
- außerdem CD23 und das T-Zell-Antigen CD5 auf der Oberfläche nachweisbar (CD5/CD19-Koexpression), **Leichtkettenrestriktion (kappa oder lambda)
- Weitere Untersuchungen
- CT Thorax und Abdomen
- Ultraschalluntersuchung des Abdomens