Innere Medizin kk: Adipositas
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Das WichtigsteBearbeiten
- Adipositas heißt auf Deutsch Fettsucht.
- Die Krankheit nimmt weltweit stark zu.
- Sie bereitet insbesondere in der Pflege erhebliche Probleme,
- da die pflegerische Versorgung von stark übergewichtigen Patienten mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
- Die Therapie besteht in
- einer kontrollierten Diät von circa 1000 kcal pro Tag
- Umstellung auf täglichen Ausdauersport
- Es gibt mittlerweile viele Adipositasfolgeerkrankungen,
- die viel Geld kosten,
- viele menschliche und medizinische Probleme bereiten und
- eigentlich vermeidbar sind.
Krankheitsnummer ICD KlassifikationBearbeiten
E66.0 Adipositas durch übermäßige Kalorienzufuhr E66.1 Arzneimittelinduzierte Adipositas E66.2 Übermäßige Adipositas mit alveolärer Hypoventilation E66.8 Sonstige Adipositas E66.9 Adipositas, nicht näher bezeichnet
Definition, englische Bezeichnung und AbkürzungenBearbeiten
EinteilungenBearbeiten
Ätiologie UrsachenBearbeiten
ÜbersichtBearbeiten
- Erbanlage
- Ernährung,
- bequeme Lebensweise und mangelnde körperliche Bewegung
- Seelische Faktoren:
- psychischer Stress,
- Einsamkeit,
- Depression
- Frustessen
- Krankheiten, die Adipositas verstärken können
- Schilddrüsenunterfunktion
- Cushing-Syndrom
- Hirntumore
- Medikamente
- Antidepressiva
- Thyreostatika
- Cannabis
ÜberernährungBearbeiten
BewegungsmangelBearbeiten
genetische DispositionBearbeiten
Epidemiologie Statistik KostenBearbeiten
Da das englische Gesundheitssystem zentralistisch finanziert wird, erlaubt es Statistiken über eine ziemlich representativen Anteil der Bevölkerung. Nach neueren Unterduchungen ist Adipositas mittlerweile ein mindestens genauso großes Gesundheitsproblem wie das Rauchen.
- siehe https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fettleibigkeit-uebergewicht-verursacht-in-england-fuer-mehr-todesfaelle-als-rauchen-a-1ced7092-5515-47db-93b7-e687f3b48de7
- siehe https://www.gla.ac.uk/news/headline_772398_en.html
- vom 11 Feb 2021 01:00:00 GMT
Risikofaktor Zeitraum Prozentueller Anteil an den Todesfällen ---------------------------------------------------------------------------- Rauchen 2003 - 2017 Rückgang von 23,1% auf 19,4% Übergewicht 2003 - 2017 Zunahme von 17,9% auf 23,1%.
Pathologie PathophysiologieBearbeiten
Symptome und KlinikBearbeiten
DiagnostikBearbeiten
TherapieBearbeiten
Komplikationen und KomorbiditätenBearbeiten
- Diabetes mellitus
- Metabolisches Syndrom
- Gicht
- Arterielle Hypertonie
- Herzinsuffizienz
- durch Hypertonie
- durch metabolische Kardiomyopathie
- durch chronische Rechtsherzinsuffizienz
- KHK
- Karzinome
- Hormonelle Störungen
- Pulmonale Probleme
- Zwerchfellhochstand mit chronischer Hypoventilation
- Hypoxie und Hyperkapnie
- Schlafapnoesyndrom
- Fettleberhepatitis NASH, Fettleberzirrhose
- Gallensteine
- metabolische Pankreatitis
- Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Erhöhtes Operations- und Narkoserisiko
- erhöhter Pflegeaufwand
- Einschränkungen der Aktivitäten des täglichen Lebens
- Bewegungsmangel
- Depressive Erkrankungen
Verlauf und PrognoseBearbeiten
FälleBearbeiten
Fall 1 Sandra SellbachBearbeiten
Fall 2 mit POMC-Mangel, Mangel das appetithemmenden Hormons ProopiomelanocortinBearbeiten
Fall 3Bearbeiten
Patientin mit Adipositas und MagenverkleinerungsOP
Fall 4 Die Milch machtsBearbeiten
Patient mit extrem hohen Fettwerten, Adipositas, Diabetes, Pankreatitis und Sodbrennen.
Geschichte der KrankheitBearbeiten
Experten und KrankenhäuserBearbeiten
Sanaklinik OffenbachBearbeiten
Spezielle Abteilung zur Adipositaschirurgie
RecklinghausenBearbeiten
UlmBearbeiten
- Abteilung für Allg.-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
- Steinhövelstr. 9
- 89075 Ulm
SelbsthilfegruppenBearbeiten
- SHG-Adipositas-in ULM
- Kathrin Mörtl
- Universitätsklinik psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Am Hochsträss 8
- 89081 Ulm