Allgemein

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Den Quotienten aus Gesamtstromstärke I und Leiterquerschnittsfläche A wird Stromdichte genannt. Die maximale Stromdichte bestimmt die maximale Stromstärke, mit der eine Leitung belastet werden darf.

Absicherung von Leitungen

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Nach VDE 0100 beträgt der max. Strom von Leitern: 13A bei 0,75 mm², 16A bei 1,0 mm², 27A bei 2,5 mm² [1]

Jedoch können deutlich geringe Stromdichten gelten: Nach DIN VDE 0 298-4 beträgt der max. Strom von Leitern: 16A bei 1,5 mm², 20A bei 2,5 mm² für 1 Phase (240V in ungünstigeren Verlegungsfällen.) Abhängig von erhöhter Temperatur sowie Verlegung auf Decken usw. gelten andere Werte. Für genauere Betrachtung, siehe Links: [2] [3] [4]

Viele Energieversorger schreiben geringere Stromdichten vor: 6A bei 0.75mm² 10A bei 1,0mm² 16A bei 1,5 mm² [5]

oder 10A bei 1,5mm² 16A bei 2,5 mm² 32A bei 6mm² [6]

Es ist auch auf die Umgebungstemperatur zu achten, die Angabe hier bezieht sich auf Zimmertemperatur.

Bei wärmerer Umgebung (in der Chemie in der Nähe von beheizten Kesseln) gelten reduzierte Werte.

Wicklungen von Transformatoren, bei denen nur die äußerste Lage ihre Wärme an die Umgebung abgeben kann, werden für eine Stromdichte von 2 A/mm^2 ausgelegt.

 

I = Strom, [I] = A

A = Fläche, [A] =  

In der Technik wird die Fläche häufig als Vielfache von   bestimmt.

  1. w:Stromdichte
  2. schaltungsbuch.de [[1]]
  3. Umrechnungsfaktoren, schaltungsbuch.de [[2]]
  4. Umrechnungsfaktoren, schaltungsbuch.de [[3]]
  5. code-knacker.de [[4]]
  6. Chrtistian Pessey, „Le manuel de l'Électricité“ p. 108