Dieses Buch steht im Regal Musik.

Zusammenfassung des Projekts

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  „Homestudio“ ist nach Einschätzung seiner Autoren zu 60 % fertig

  • Buchpatenschaft/Ansprechperson: Zur Zeit niemand. Buch darf übernommen werden.
  • Sind Co-Autoren gegenwärtig erwünscht? Ja, sehr gerne.
  • Richtlinien für Co-Autoren:


Einleitung und "Werkzeug"

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Willkommen im Buch Homestudio. Ziel dieses Buches ist es, eine kleine Einführung zu geben über das Erstellen von Musik in den eigenen 4 Wänden. Dafür geht das Buch weniger auf die Funktionsweisen der einzelnen Komponenten ein, sondern beschäftigt sich vordergründig mit deren Zusammenspiel. Wie bei jedem Hobby sollten sie sich aber darüber im Klaren sein, dass es nicht nur sehr zeitintensiv sein kann. Um einen wirklich gut klingenden Mix hinzubekommen, werden sie nicht um weitere Literatur herumkommen. In den Handbüchern der verschiedenen Geräte finden sich auch sehr nützliche Tipps. Im Zeitalter des Internets kann man viele herunterladen und in Ruhe studieren. Selbst hier in den Wikibooks finden sich weitere Bücher, wie z.b. über die Musiktheorie, oder einige Instrumente. Trotz allem lohnt sich der Aufwand, denn Musik machen ist eine Art der Selbstdarstellung und -verwirklichung. Fangen wir an!

Was wir brauchen

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Ein klassisches Homestudio mit einigen Extras

Schon das wir schließt eine große Gruppe verschiedenster Menschen ein. Der eine schwört auf die wahre Musik aus realen Instrumenten, ein zweiter hat mehr Platz auf der Festplatte und beschäftigt virtuelle Instrumente. Ein Dritter ist Techniker und lötet lieber an Schaltkreisen, um deren verkorkste Geräusche zu Musik zu fügen. Das einzige was allen gemein ist: sie wollen zu Hause aufnehmen.

Aus diesem Grund gibt es hier keine Beschreibung einer Universalausstattung für jeden Musiker. Vielmehr sollen die Grundlagen erklärt werden, mit denen man Signale verschiedenster Art in den eigenen 4 Wänden bearbeiten und dauerhaft speichern kann. Sicher lasse ich viele Geräte und Techniken außen vor, aber dafür gibt es die tiefgründige Fachliteratur, eine Ausbildung zum Tontechniker und Profis, die für die Musikerstellung und Bearbeitung bezahlt werden. Wir wollen einfach einsteigen und da genügt oft schon ein Instrument, ein handelsüblicher Computer und natürlich etwas Software.

Es geht allerdings auch gänzlich ohne Computer. Grooveboxen oder die MPC-Serie von Akai und selbst so kleine Geräte wie ein Kaossilator machen die Musikproduktion unterwegs möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob man elektronische Musik einspielen möchte, oder die eigene Stimme mit etwas Rhythmus und dem eigenen Gitarrenspiel unterlegen möchte. Wer es richtig weit treiben will, kann auch 24-Spur-Kompaktstudios benutzen.

Deswegen sollte man sich von Anfang klar sein, in welche Richtung es gehen soll. Spezielle Hardware wie die Grooveboxen oder Kompaktstudios sind schlecht zu erweitern, arbeiten dafür aber zuverlässig. Der Batteriebetrieb erlaubt Unabhängigkeit, die Hardware von Laptops ist dafür nicht für hohe Durchsätze und gleichzeitig niedrige Verzögerungen ausgelegt. Produktionen am Computer leiden gelegentlich am digitalen Klang. Aus diesem Grund besteht das Buch im Folgenden aus 3 Teilen, dem allgemeinen, einem analogen und dem digitalen. Wer noch gar nichts mit Mehrspurtechnik, Dynamikbearbeitung und Mikrofonierung anfangen kann, dem sei der erste Teil empfohlen. Die beiden anderen bauen auf dem ersten auf und sind mehr oder weniger voneinander unabhängig.

Inhaltsverzeichnis

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