Haltung von Süßwassergarnelen: Garnelen – sind die nicht zum Essen da?


Garnelen – sind die nicht zum Essen da?

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Sakura-Garnelen mit Seegras und Sesam, eine taiwanische Spezialität
 
Garnelen: Grazile Schönheiten für das Aquarium


Tatsächlich verbinden die meisten Leute Garnelen, Shrimps und Prawns mit etwas Essbarem. Meist handelt es sich um Meerwassergarnelen. Aber auch große und kleine Süßwassergarnelen stehen auf dem Speiseplan, diese sind in Mitteleuropa aber eher selten zu bekommen.


In den letzten Jahren hielten diese Tiere aber vermehrt Einzug in Aquarien. Der Trend geht ganz klar von Asien aus, ist aber auch in Europa nicht mehr aufzuhalten. Auch in Deutschland beschäftigen sich inzwischen viele Leute mit der Vermehrung und der Zucht von Garnelen.


Was macht nun den Reiz aus, Garnelen im Aquarium zu halten:

  • Es sind äußerst schöne Zuchtformen erhältlich
  • Auch für sehr kleine Aquarien (10l aufwärts) geeignet, welche aufgrund des Nano Aquarien Hypes derzeit sehr beliebt sind
  • Geeignet für Anfänger: Red Fire Garnelen sind selbst für Anfänger sehr leicht zu halten, weiters sind sie sehr leicht zur Vermehrung zu bringen
  • Auch den Profis wird nicht fad: Empfindliche Schönheiten wie die Kardinalsgarnelen bringen auch alte Hasen teilweise noch zum Schwitzen
  • Vertilgen Futterreste am Boden
  • Fressen Algen
  • Mal eine Abwechslung zu reinen Fischaquarien, meist ist ein Garnelenaquarium ein echter Hingucker, für den sich auch Gäste interessieren
  • In Aquarien ,in denen nur Garnelen sind ,kann man sehr viel Begleitfauna beobachten


Am besten lassen Sie im Kapitel Die handelsüblichen Süßwassergarnlenarten mal die Fotos auf sich wirken. Wenn Sie dann der Meinung sind, im eigenen Aquarium auch Garnelen halten zu wollen, so können Sie in diesem Buch so ziemlich alle Informationen finden, die Sie anfangs benötigen, um mit Ihrem neuen Hobby erfolgreich durchzustarten.