Die Ge-[A]danken sind frei, wer [E]kann sie er[A]raten?
Sie fliegen vorbei wie [E]nächtliche [A]Schatten.
Kein [E]Mensch kann sie [A]wissen, kein [E]Jäger er-[A]schießen.
Es [D]bleibet da-[A]bei: Die Ge-[E]danken sind [A]frei!
Ich [A]denke was ich will und [E]was mich be-[A]glückt,
doch alles in der Still', und [E]wie es sich [A]schicket.
Mein [E]Wunsch, mein Be-[A]gehren kann [E]niemand ver-[A]wehren.
Es [D]bleibet da-[A]bei: Die Ge-[E]danken sind [A]frei!
Und [A]sperrt man mich ein in [E]finstere [A]Kerker,
das alles, das sind ver-[E]gebliche [A]Werke.
Denn [E]meine Ge-[A]danken zer-[E]reißen die [A]Schranken
und [D]Mauern ent-[A]zwei, die Ge-[E]danken sind [A]frei!
Die Lieder dienen zur Geläufigkeit der Tonart A-Dur. Sie ist auch für Lehrer, die den Akkord E schon früher einführen möchte, um beispielsweise bei sehr jungen Schülern Griffe über 3 Bünde (C, F, Dm) etwas herauszuzögern.
Wenn zwei Gitarristen zusammen spielen, hört es sich oft gut an, wenn einer das Stück in A-Dur spielt, und der andere alles einen Ton tiefer in G, aber mit Capo im 2. Bund.