Diskussion:Traktorenlexikon: Holder A12

Bitte erläutern

Im Artikel heißt es: „Der Schlepper wird holdertypisch mit Hilfe eines Knickgelenks gelenkt, was einen sehr kleinen Wenderadius auf bodenschonende Weise (ohne Lenkbremse) möglich macht, jedoch die Standfestigkeit bei Kurvenfahrten und in Lagen parallel zum Hang verschlechtert.“ Dazu einige Fragen bzw. Anmerkungen:

• Inwiefern ist die Knicklenkung „holdertypisch“? Denn Holder baute auch in den 1960er-Jahren Traktoren mit Achsschenkellenkung.
• Ermöglicht die Knicklenkung tatsächlich einen kleineren Wendekreis als eine Achsschenkellenkung? Meines Wissens liegt der Vorteil darin, dass Vorder- und Hinterräder auch bei Kurvenfahrt in ein und derselben Spur laufen, worin wohl die Schonung des Bodens begründet ist.
• Kann bei Knicklenkung tatsächlich eher auf die Lenkbremse verzichtet werden als bei Achsschenkellenkung?
• Ist die Kippgefahr eine Frage eine Frage der Knicklenkung oder der schmalen Spur?

Außerdem: Was ist unter „Massivbauten mit einer Allrad-Ausrüstung“ zu verstehen? Ist damit Allradantrieb gemeint?
Viele Grüße -- Lothar Spurzem 14:25, 24. Jan. 2015 (CET)

Ab Fahrgestellnummer 11.000 wirklich Direkteinspritzer?

Es gibt eine praktische Tabelle für die Motor-Baujahre von Sachs: http://www.sachs-stationaermotoren.de/diverses_stamo.html#die_baujahresbestimmung Laut D600L Reparaturanweisungen sind es bei den von Holder verwendeten Flanschmotoren bis einschließlich Motor-Nummer 3204464 Vorkammer-Diesel, danach Direkteinspritzer. Nach der oben erwähnten Tabelle erfolgte die Umstellung von Vorkammer- auf Direkteinspritzer-Motor 1961. Das würde meiner Meinung nach heißen, dass die ersten 11.000er Fahrgestelle 1959/1960 noch mit Vorkammer-Diesel ausgerüstet wurden. Im Wiki wird behauptet, dass schon ab 11.000 der Direkteinspritzer drin ist. Weiß hier jemand mehr? Gibt es Quellen für diese Aussage? 2003:C1:2F4C:4700:537:B7B4:D408:59CD 21:55, 10. Aug. 2024 (CEST)