Diskussion:Pharmakologie und Toxikologie: Sympathikus

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von C64

Ich würde gerne wissen, ob denn Clonidin und Guanethidin direkt oder indirekt wirken. Woran kann man das denn allgemein festmachen? Und wenn nach der "Arzneistoffgruppe" gefragt ist, dann wäre das im Falle von Guanethidin "Antisympathotonikum", oder? Bin für jede Hilfe dankbar! :)

Ich würde gerne wissen, ob denn Clonidin und Guanethidin direkt oder indirekt wirken. Woran kann man das denn allgemein festmachen? Ich weiß leider nicht was mit direkt und indirekt gemeint ist. Aber berichte bitte, wenn du es herausfindest, dann kann man es ergänzen. Und wenn nach der "Arzneistoffgruppe" gefragt ist, dann wäre das im Falle von Guanethidin "Antisympathotonikum", oder? Ja. --C64 12:26, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ein bisschen mehr hab ich rausgefunden: Indirekte Sympathomimetika greifen an der Sympathischen Nervenendigung an: alpha2 Agonisten, Guanethidin, Reserpin (Antisympathotonika) oder Ephedrin Merkmale: keine (oder nur geringe) Affinität zu Adrenozeptoren, präsynaptischer Angriffspunkt, Freisetzung von Noradrenalin aus den Vesikeln noradrenerger Neurone und/oder Hemmung der Wiederaufnahme von Noradrenalin in das Axoplasma direkte Sympathomimetika greifen an Adrenergen Rezeptoren an, also direkt am Erfolgsorgan. Natürliche Überträgerstoffe (Katecholamine Noradrenalin, Adrenalin und Dopamin). Direkte Sympathomimetik wirken wie EPI bzw. NA, besitzen Affinität zu Adrenozeptoren und intrinsische Aktivität.

Das würde passen. --C64 12:52, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
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