Diskussion:Klettern/ Sicherungstechnik

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Lutz Terheyden in Abschnitt 25 g sind nicht zu überleben

Hier im Kapitel wollt ich grad mit der Beschreibung zum Vorstieg gebeginnen. Nur ist mir aufgefallen, das die Karabiner-Fixierungen und Belastungs-Werte beim Klettermaterial besser augehoben werden... sollten wir das verschieben ?

Und ich wuerd das Kapitel gerne unterteilen in: - Sicherungselemente: Einbinden, Sichern mit Achter, Expressen klinken, Zwischensicherungen legen Standplatz bauen, also die einzelnen "Bausteine" - Sicherungsablauf: Top-Rope, Vorsteigen, Nachsteigen, Abseilen usw. -- Thomas P. 21:43, 27. Apr 2005 (UTC)

Hier bin ich allgemein gerade am Überlegen bezüglich einer sinnvollen Umstrukturierung. Komm aber noch nicht so überzeugt auf einen grünen Zweig.
Ich verstehe den didaktischen Sinn des Bildes beim Abseilen noch nicht. Gerade dann wenn als Bildunterschrift dabei steht: "Was hier nicht zu sehen ist..."
Unter Klettern/ Seiltechnik#Abseilen ist ein Bild mit Prusik gezeigt. Kann das (zusätzlich) verwendet werden? Ich habe einen Querverweis am Absatzende eingebaut.
Der Text zur Einrichtung des Toprope entstand bei einer Email-Anfrage einer fleißigen Leserin. Ein eingesammeltes Danke und ein Lob für unseren Lehrtext / Lehrbilder hier möchte ich natürlich auch an alle Beteiligten mal wieder weitergeben. ;-)
Gruß, --Oliver Merkel 08:54, 18. Mai 2005 (UTC)

-Das mit der Struktur ist kein leichtes Thema, ich brauch vieleicht auch erst ein wenig Text, das das klarer wird. Ich hoff, ich komm da bald mal wieder zu was :)

-Ok, das Bild vom Abseilen war eher beispielhaft gedacht, nicht als konkrete Erklaereung. Hier denk ich da eher noch an "Element"-Unterkapitel, die dann das Absseilen mit Achter, am Fixseil jeweils beschreiben. Dort wuerde dann auch dein Aufbau mit den 6 HMS-Karabinern gut reinpassen.

-Ich hoff, ich komm bald wieder zu mehr, im Moment versuch ich Bilder vom Vorsteigen (incl. Expressen klinken usw.), Nachsteigen, Abseilen zu machen, wo alles genau gezeigt wird.

--Thomas P. 16:07, 22. Mai 2005 (UTC)

- Ich hab mal ein Bild gemalt, was mit so an Verknüpfungen und Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Absätzen eingefallen ist. Aber vieleicht wird so klarer, in welche Richtung ich möchte:

Datei:Wikibook abhaengigkeiten sicherung.jpg

Wär vieleicht auch eine Sache für die Wikipedia/Wikibook-Software, das man so Verknüpfungs-Übersichten erstellen lassen kann.. :)

--Thomas P. 09:39, 29. Mai 2005 (UTC)

So, ich hab mal angefangen, etwas auszuräumen.

--Thomas P. 21:45, 4. Feb 2006 (UTC)


Folgenden Text habe ich aus dem Kapitel "Karabiner" entfernt. Vielleicht passt er hier. --Thomas Gehrlein 14:13, 27. Dez 2005 (UTC)

HMS-Karabiner

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Bei Verwendung als Toprope-Umlenkung sollten grundsätzlich zwei gegengleiche HMS-Karabiner verwendet werden. Die zwischengehängten HMS-Karabiner dienen der Vermeidung einer Seilreibung auf den Umlenkring. Liegt die Umlenkung ungünstig so kann eine Verlängerung mittels Bandschlinge sinnvoll sein. Dabei sollten auf jeden Fall gegengleiche HMS-Karabiner als Verbindung zwischen durchlaufendem Seil und verlängernder Bandschlinge eingesetzt werden, um ein gefährliches Durchreiben der Bandschlinge zu verhindern.

zu 4.1. Fangstoß

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Was hier über zwei Zeilen hergeleitet wird, ist einfach das 2. Newtonsche Axiom, nämlich F=dp/dt, was sich für konstante Massen zu F=ma vereinfacht. Das ist hier in diesem Umfang unangebracht. Ich empfehle für eine klare Herleitung zwischen Fangstoß und Sturzfaktor den Wikipediaartikel Fangstoß. Den Ruck hier einzuführen ist wenig hilfreich, da dieser ein Maß für die zeitliche Änderung der Kraft ist (dF/dt=m*j bei m=const.). Wir wollen aber die maximale Kraft auf den Körper bestimmen - dies ist der Fangstoß. Dieser tritt dann auf, wenn das Seil seine maximale Dehnung erreicht hat. Es ist somit die maximale Belastung der Sicherungskette auf der Seite des Kletterers.


Seilverlauf

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Ich halte den ersten Satz im Wesentlichen für falsch. Ist gerader Seilverlauf nicht wichtig um wenig Schlappseil zu haben und das Seil einfacher nachziehen zu können? Die Reibung hat doch sogar Vorteile: Wäre z.B. am oberen Umlenkpunkt 100 % Reibung, wäre die Belastung dieses Punktes halbiert. Die Reibung verteilt sich und muss nicht komplett im Sicherungsgerät umgesetzt werden.

Ein nettes werk aber in die richtige abbildung für das kräftedreieck gehört definitiv kein achter (Beitrag einer IP).

25 g sind nicht zu überleben

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Bei Schleudersitzen gewisser Modelle werden, nach Auskunft einer Bundeswehr Kampfpilotin, auch bis zu 25 g erreicht. Dies führt meistens jedoch zu Wirbelsäulenschäden. Für untrainierte Leute kann eine derartige Belastung jedoch auch tödlich verlaufen.

So ein Pilotensitz liegt recht großflächig am Körper an – bei einem Klettergurt oder sogar nur einem Seil ist das nicht so. Wenn 25 g über eine zehntel Sekunde wirken, reißt ein Glied der Sicherungskette (25 kN bei 102 kg) oder etwas am Körper. Wenn die 25 g nur eine hundertstel Sekunde wirken, ist das nur ein Ruck (~2,5 cm); das federt der Hintern weg – am Kopf möchte ich die aber auch nicht haben. -- Lutz 11:34, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kräftedreieck

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Das auf dem linken Bild gezeigte Kräftedreieck mit der Dyneema-Schlinge wird nicht mehr empfohlen. (Quelle:Sicherheitskreis des DAV) Grund hierfür ist, dass es beim Versagen eines Sicherungspunktes zu einem Sturz von der länge eines Schenkels. Das führt zu einem Krafteintrag auf den Zeiten Sicherungspunkt, und zwar einen erheblichen, da die Schlinge selber fast keine Energie aufnimmt, gerade bei "zweifelhaften Sicherungspunkten kann das fatale Folgen haben. Empfohlen wird daher ein abgebundenes Kräftedreieck -phb 19. August 2010 18:49

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