Diskussion:Klettern/ Klettertechnik
Bild: Eindrehen
BearbeitenMir scheint die Ausführung des Eindrehens auf dem Bild nicht geglückt zu sein. Die Trainer hier im Verein betonen immer, beim Eindrehen werde der Haltearm nicht durchgebeugt oder gar wie hier tief geblockt. Stattdessen bleibe der Arm gestreckt und der Körper / die Schulter wickle sich quasi darum. Vielleicht hat ja jemand eines besseres Bild und kann, was ich hier grob zu beschreiben versucht habe präzisieren. Bin ja selbst noch Anfänger...
Seite aufteilen
BearbeitenIch überlege, wie man diese Seite sinnvoll aufteilen könnte. Vorschlag:
- Grundtechniken: Griff- und Tritttechniken + evtl. Grundsätzliches
- Bewegungsabläufe: Wichtige und spezielle Bewegungsabläufe plus evtl. Schwerpunktlage
- Taktik und Strategie
- Training (hat schon ein eigenes Kapitel, in dem es aber fast auschließlich um Ernährung geht)
Thomas Gehrlein 17:49, 27. Nov 2005 (UTC)
Grundsätzliches: Dreipunktregel
Bearbeiten"Die aus dem Alpinklettern entstandene Dreipunktregel hat für das Sportklettern und Bouldern heute keine Relevanz mehr."
Ich finde, dass die Dreipunktregel zumindest für Anfänger noch relevant ist. Sie hat natürlich keine absolute Gültigkeit, fördert aber am Anfang einen guten Kletterstil. Thomas Gehrlein 07:55, 4. Apr 2005 (UTC)
- Ich hab den ganzen Abschnitt mal umgebaut, ich hoff, das klingt so besser :) ThomasP 00:10, 10. Apr 2005 (UTC)
- Klingt gut. Ich habe auf die Schnelle ein paar Typos (ss -> ß) korrigiert. Ich hoffe, du bist kein Schweizer ;-). --Thomas Gehrlein
- Nein, aber aus Bayern, ist das auch eine gute Entschuldigung ? :-) --ThomasP 09:29, 11. Apr 2005 (UTC)
- Nicht so gut wie Schweizer. Die haben das "ß" nämlich komplett abgeschafft. ;-) --Thomas Gehrlein
Grifftechniken:
Bearbeiten- Ich hab das mit Frontal klettern und Eindrehen mal rausgeworfen,da es ja weiter unten schon im Text steht, bzw. ergänzt wurde.
- Was ist Stützen und Ziehen ? --ThomasP 00:20, 10. Apr 2005 (UTC)
- Ziehen: Hochgreifen zum nächsten Henkel und des Körpergewicht wie bei einem Klimmzug nach oben zerren. Stützen: Hand unter Schulterhöhe auflegen und das Körpergewicht hochdrücken. --Thomas Gehrlein 07:17, 10. Apr 2005 (UTC)
- @beide Thomase: Im Zweifelsfall lass es als Stichwort stehen. Muss ja nicht zu jedem Begriff gleich und sofort ein Foto vorhanden sein. Spätestens, wenn wir uns alle mal live treffen, können wir dazu ja am Fels gemeinsam planen und Bildmaterial erstellen. Läuft nicht weg. Oder magst einen Literaturhinweis dazu bekommen? Oder hat es sich schon geklärt? --Oliver Merkel 11:30, 10. Apr 2005 (UTC)
- zum Stuetzen hab ich mal ein Bild reingebaut, ich hoffe wir meinen das gleiche. :) Ich versuch mal in der naechsten Zeit zu den Begriffen mehr Text einzubauen. --ThomasP 14:30, 10. Apr 2005 (UTC)
- Langsam werden die Bilder immer mehr. Ich bin auch der Meinung, das grad an der Stelle die Bilder recht wichtig sind. Nur wirds langsam schwierig mit der Formatierung. Falls das jemand besser machen kann, darfs er gerne ;-) --ThomasP 23:00, 26. Apr 2005 (UTC)
- Hallo, das Bild bei "Hinterkreuzen" ist nicht zu sehen. Sonst alles toll! Gruß, --moko 09:45, 14. Feb 2007
- Das Bild fehlt immer noch (Abschnitt "Offene Tür"). Die anderen Bilder sind recht anschaulich, also will ich das eine auch sehen! :-D Marc --93.104.124.81 22:32, 1. Dez. 2008 (CET)
Dynamik vs. Statik
BearbeitenHallo,
ich kann nichts definitives sagen, vorteile von dynamischen Bewegungen werden aber einfach darin liegen, den bereits aufgebrachten Schwung weiter zu nutzen. Noch wichtiger erscheint mir aber die Art der Muskelanspannung: Isostatisch versus Isotonisch. Isotonische Anspannung, sprich Bewegung, ist viel öfter möglich als isostatische Anspannung, bei der der/die Muskel in einer Position gehalten werden. Da kann man sagen ist mehr als 5 Minuten halten eigentlich nicht drin. Durch Bewegung werden vermutlich z.B. die Arme entlastet, der Muskel wieder "aufgefrischt". Durch Nutzung mehrer Gliedmaßen kommt man vermutlich auch an mehr Griffe dran. Nachteil ist mit Sicherheit z.B. der Verlust der Gleichgewichtsstellung. Evtl. kann man vorher auch nicht abschätzen, ob man mit den Füßen nachher noch einen guten Tritt hat.
- Einer der gewichtigeren Nachteile dynamischer Züge im alpinen Bereich ist das man von unten nicht zwangsweiße sehen kann ob der Zielgriff auch halten wird oder nicht. Bei statischen Zügen kann man jedoch im Zweifelsfall den Griff erst vorsichitg belasten. Insbesondere im Kalk kommt noch dazu das Griffe und Tritte die in der vorherigen Saison noch gut gehalten haben nach dem Winter und der Schneeschmelze locker sein bzw. sogar ausbrechen können.
unsinnige Beiträge/Definitionen
BearbeitenBitte hört auf, die Seite mit unsinnigen Definitionen von Wörtern und philosophischen Geschwafel über Bücher und Begriffe von Soundso zu belasten.
Grifftechniken
BearbeitenDie Griffarten sind für mich etwas sonderbar definiert und passen nicht zur ganz zur Bebilderung.
Laut Alpenverein gibt es Griffarten und Zugrichtungen: Griffarten sind Henkel, Klammergriff/Zangengriff, Aufleger (Sloper = englische Begriff), Leisten (kleine Kanten, auf die nur ein Fingerglied passt), Knöpfe (ragen aus der Wand heraus und können vertikal zur Wand umfasst werden), Fingerlöcher und Risse Zugrichtungen sind "normal" von oben nach unten ("Obergriff", hab ich aber in 20 Jahren Klettererfahrung nie gehört), seitlich => Seitgriff oder von unten nach oben => Untergriff (und natürlich alle Variationen dazwischen)
Stützen oder stemmen ist eine Grifftechnik, bei der von oben auf einen Griff gedrückt wird um einen Fuß oder die andere Hand zu entlasten und besonders beim Verschneidungsklettern eine wichtige Technik; bei Leisten und Fingerlöchern können Finger (halb)aufgestellt werden, sollte aber besser vermieden werden, weil das die Gelenke stark beansprucht => hängen lassen (hier mit "gestreckt" beschrieben)
Lg, Anna